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Sonntag, 12. Februar 2017

Natur vs. Urheberrecht

Natur ahmt ja bekanntlich gerne mal ungefragt nach und imitiert dolle Dinge, die nur dem Menschen -als außerhalb des schnöden Systems stehendem Genie- eingefallen sind.

So kopieren einige arglistige Vögel, selbstredend ohne sich um Urheberrechte zu kümmern, -dem gemeinen Chinesen gleich- alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist verschwunden ist.
Bestes Beispiel dazu: heimische Raubkopiererterroristen-Singvögel, die sich gerne mal als Handys ausgeben und doofe Klingeltöne imitieren um Stadtmenschen zum hektischen Griff in ihre Taschen zu verleiten.

Ähnliches, aber anderes geschah mir.

So stieß ich gestern in der Küche auf ein besonders perfides Exemplar eines natürlichen Nachmachers, der heimischen Flora entstammend und nun im blödbabblerschen Gemüsefach lebend, ahmte er ein Nutzgerät und Männersurrogat für die holde Weiblichkeit nach.



Ich rätsele zwar noch, wo ich sowas schon mal sah, spontan kam mir allerdings der alte, dumme und natürlich zutiefst sexistische Spruch von ora et deflora in den Sinn und meine Laune hob sich schlagartig.

Diese Betrachtung einer unschuldigen Möhre, so bin ich gerne bereit zuzugeben, liegt aber vermutlich nur in des Verfassers schmuddeliger Fantasie begründet(sie wissen schon: *knickknack* ein bisschen nicken oder zwinkern und heftig an der Hüfte klimpern).

Meine werten, noch verbliebenen Leser assoziieren hier im Bild sicherlich etwas deutlich anderes, als einen Karottendildo, wie es der schmierige, alte Sack, der dieses Blog hier führt, schändlicherweise tut.

Einen schönen Sonntag mit immer genug Gemüse im Fach wünscht Ihnen Ihr Blödbabbler