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Mittwoch, 19. November 2014

Wetten, dass...?

Nachdem sich die Parteien in Thüringen einig sind und das Geschacher um potentielle Posten erledigt, steht der Koalitionsvertrag.

Nun ist noch Ramelows Wahl zum Regierungschef für den 5. Dezember geplant.
Und ich wette mal drauflos, dass genau zu diesem Zeitpunkt mindestens einer der Grünen oder der Sozialdemokraten sein Gewissen entdeckt.
Die Älteren unter uns erinnern sich bestimmt noch: Gewissen war jenes Teil auf das wir uns berufen duften, wenn wir keine Menschen im Auftrag des Staates töten wollten. Zumindest mit einer offensichtlichen Waffe.

Gewissen, ist auch der verkümmerte Teil den gerne Mitglieder meist aus der SPD dann entdecken, wenn es mal nicht um ein Bündnis mit der CDU, sondern mit den Linken, geht.

Wer in Hessen erinnert sich nicht noch mit dankbarem Herzen an den begangenen Verrat, mit dem in Hessen der Krug des verdammungswürdigen Sozialismus gerade nochmal umschifft werden konnte.
Dank eines Fähnleins von 5 AufRECHTEN, die sich auch der unterstützenden, warnenden Worte des Arbeiterverräters Welt am Sonntag Interviewgebers W. Clement sicher sein konnten, wurde eine machbare Alternative -jenseits von "jüdischen Vermächtnissen" und Steuerbeamten-Irre-schreiben- leichtfertig hingeschenkt und der Akne Schlumpf konnte weitermachen.

Clement, einer jener Männer, dem die deutsche Sozialdemokratie ihre immer noch andauernden Höhenflüge bei den Wahlen verdankt. m(

Aber es ist der andere Klassiker, jener in dem Heide Simonis mitgespielt hat, den sich die meisten wünschen & erwarten, wenn denn in Thüringen abgestimmt wird.
Ein feiger Heckenschütze wird also gesucht, einen, der nicht mal so viel Restanstand wie die 5 hessischen Renegaten aufbringt und für seine Tat einsteht.
Und *trommelwirbel* ich gehe mal davon aus, das es den auch geben wird.

Warum dann jemand sein Gewissen entdeckt um korrigierend einzugreifen, ob es dank der Hilfe eines gefütterten Briefumschlags, eines Koffer voller Kinderpornos oder einfach nur deshalb ist, weil man beim Postenschacher nicht erfolgreich war ist dann zweitrangig. Was zählt sind Ergebnisse!

Noch werden Wetten angenommen, wie viele es letztlich sein werden die sich weniger bei einer Koalition mit den Linken, denn als Juniorpartner in CDU Regierungen anfreunden können.

Mir unverständlich, wieso bisher Fraktions- oder Parteizwang immer dann funktioniert hat, wenn man mit dem politischen Gegner -mit dem man am wenigstens Schnittpunkte hat- koalieren will.
Gibt es keine Linken mehr innerhalb der SPD?
Und falls doch, warum schweigen die dazu und verweigern nicht auch mal ihre Stimme?
Mal nebenbei: Wenn man bei jeder Schweinerei dabei ist und mitmacht, ist man nicht weniger schuldig, als es die die Rädelsführer und Profiteure sind.

Wobei, wenn man links in der SPD mit Frau Nahles gleichsetzt, dann gibt es tatsächlich keine Linken mehr innerhalb der bröseligen Ruine der deutschen Sozialdemokratie.

Ihnen Ihr Blödbabbler

Donnerstag, 13. November 2014

...Kurzticker - Lasst sie sterben...

Warum, so frage ich mich, werden eigentlich Menschen wie eine Frau Käßmann, Anhängerin einer seit knapp 2000 Jahren bestehenden Wahns Verwirrung, bezahlte Folgerin und Verkünderin der bronzezeitlichen Niederschrift eines aus dem Nahen Osten stammenden Hirtenvolks, zu Themen wie "würdiges Sterben" als moralische Instanz in solche Diskussion eingeführt?

Was genau rechtfertigt es, das Buchgläubige im 21 Jahrhundert gesamtgesellschaftliches, moralisches Handeln vorgeben sollen?
Was macht sie offenbar in den Augen von Verantwortlichen in Medien & Politik zu moralischen Instanzen?

Wieso sollen Menschen, solche, die dem Wahn eines unsichtbaren Begleiters anhängen, jene, die sich dessen erwünschten Handlungen oder seinen stillen Worten nach glauben richten zu müssen, mir vorschreiben dürfen, wie ich mein Leben lebe bzw. wie ich es beende?

Wenn in der aktuellen Diskussion das Wort von kommerziellen Sterbehilfevereinen die Rede ist, dann ist damit nicht etwa -wie es eigentlich zu erwarten wäre- die christliche Kirche gemeint; ein Verein der sein ganzes Streben auf ein "Leben nach dem Tod" ausrichtet.
Ein Verein, der sich seine Existenz von seinen Mitgliedern und -in deutlich größerem Umfang- von Nichtmitglieder bezahlen lässt.
Sondern, es geht um Vereine die Menschen helfen wollen, freiwillig aus dem Leben zu scheiden, wenn diese es für richtig halten, also die Menschen, nicht die Vereine. ;-)
Und ja, da es ins kapitalistische System eingebettet ist, wird es -wie ich mir sicher bin- auch massiven Missbrauch geben.

Also, was sollte man schon mal nicht tun?
Menschen weiterhin -besonders gerne aufgrund von religiöser Befindlichkeit- ihr Recht absprechen Herr über das eigene Leben zu sein zum Beispiel.
Auch sollte man Menschen nicht weiterhin entmündigen und deren Leben künstlich verlängern, bis es sich gar nicht mehr rentiert.
Unseren Haustieren gönnen wir die Euthanasie, unseren Mitmenschen aber nicht, warum?
Nach welchem Kriterium verweigern wir eine denkenden Menschen Verantwortung für sein eigenes Ende zu übernehmen?

Weil es dem Menschen nicht zusteht, die Krone von Gottes Schöpfung kaputt zu machen? Also selbst kaputtzumachen.
Denn, mit dem Kaputtmachen von anderen Menschen hat Religion ja offensichtlich sonst kein Problem, es gibt ja sogar Militärpfarrer, die den ganzen Kram legitimieren, with god on our side.
Was stört Gott also daran, wenn sich der Mensch umbringt?
Nun, wenn wir mal stumpf annehmen - wobei es damit wahrscheinlich eher schlecht steht, sorry - das Gott existiert.

Man kann sich die Mühe machen, über https://www.google.de/#q=gott+suizid mal zu schauen, was es an Antworten dazu gibt, biblisch abgeleitet und mit der üblichen Kaltherzigkeit des wahren Glaubens dargebracht.
Mir ist schon nach den ersten Einblicken übel geworden.
Ich empfehle aber auch noch einen tiefen Atemzug von den anderen Themen, wie Selbstbefriedigung(Sünde!) oder Vergewaltigung(nicht schön, aber rechtfertigt nicht das ungewollte Kind abzutreiben, denn es kommt von Gott!) zu riskieren - wenn man schon mal auf diesem Misthaufen stochert.
Man kann danach eigentlich, wenn man es sich nicht- wie der blödbabbler- vorher bereits in der Bibel angelesen hatte postulieren:

Religion ist offensichtlich kein gutes, weil eben ungeeignetes Fundament für ein moralisches Gebäude des menschlichen Zusammenlebens

Es gibt nebenbei auch den Erklärungsansatz, "[...]as religion declines, we're becoming ever more civilised.", von bspw. Steven Pinker der scheinbar durch Fakten genährt wird.
Aber zurück zum Ärgernis.
Es ist schon anmaßend, Frau Käßmann und Konsorten, bspw. das selbsternannte Papstzäpfchen Matussek als Vertreter für Ethik & Moral in den Talkshows dieses Landes als Dauergäste sehen zu müssen, ganz abstrus wird es aber, wenn man ihnen Platz einräumt zu "echten" und "realen" Problemen eine Gewichtung zu geben, die sie definitiv nicht haben.

Ihnen Ihr Blödbabbler

Viva Zapata? Nö, FIFA Blattner!

Wenn die FIFA Ethikkommission Stellung zur Vergabe der WM nimmt und die Machenschaften untersucht, dann erscheint mir das ähnlich zielführend, wie eine der absurden Selbstverpflichtungen mit der man gewöhnlich die Industrie pampert.
Lächerlich.
Man bestätigt also lediglich dem Fifa-Paten, dass er sich an seine Regeln gehalten hat.
"Es muss klargemacht werden, dass Präsident Blatter den Ethik-Code nicht verletzt hat."
Na, dann ist ja alles gut.
Und so können wir uns endlich auf schöne Spiele in Arenen, errichtet auf den Knochen der Sklavenarbeiter, freuen.
Ach, Russland kommt ja noch vorher, wenn es denn kommt.
Auch dort, wir erinnern uns, waren die Verletzungen der Menschenrechte im Land kein Problem für den Zuschlag der Spiele.
Wenn denn dort von den freien' Staaten dieser Welt, also den USA, boykottiert wird, dann wegen fadenscheiniger, unterstellter Kriegslüsternheit.
Soviel zu Vergabeprozessen der FIFA oder einem moralischen Anspruch der westlichen Welt.

Geht erstmal 'ne Runde kotzen

Ihnen Ihr Blödbabbler

Montag, 10. November 2014

nomen est omen?

Die neue Justizministerin der U.S.A heißt tatsächlich mit Nachnamen Lynch?
Dann hoffe ich mal inständig, sie heiratet in den nächsten zwei Jahren nicht noch den Herrn Mob, sonst wird ganz schnell daraus ein Lynch-Mob. :-D

Clowneseke Grüße von Ihnen Ihrm Blödbabbler

Samstag, 8. November 2014

Gib mal 'n Bier, Mann!

Man öffnet also im Bundestag die Buchse der Pandora und es muffelt abgestanden.
Wie überraschend.
Man lässt den selbsterklärten, wilden Mann von der Leine und wundert sich, wenn er das macht, was er immer macht, wenn er nicht singt: Von sich reden, dummes Zeug reden und das auch gerne mal in Personalunion.

Die Rede ist von Wolf Biermann, dem Verdeutscher von Carlos Pueblas HASTA SIEMPRE COMANDANTE (CHE GUEVARA).
Ein Mann der es, trotzt aller offensichtlichen Bemühungen, nicht schaffte Heines Lyrik durch sein Geklampfe die Magie und Bedeutsamkeit zu nehmen.

Wir Älteren erinnern uns sicher auch noch daran, welche Wichtigkeit man Biermann in der kalten Zeit der Bundesrepublik zusprach, und was aus ihm, in der Adoleszenz- der als Wiedervereinigung getarnten- Markterweiterung Ost, aus ihm dröhnte.
Ich erinnere mich und weiß durchaus noch, was der werte Herr Biermann gewöhnlich öffentlich vertrat.
Auch ich bin kein Freund des stillen Vergessens.
Lautstark, aggressiv und immer im Brustton der Überzeugung, als habe er aus dem Napf des Allwissenden, also seiner eigenen Tasse, getrunken, schwall es aus ihm heraus.
Er vertrat sich, den tollen Typen, den gewichtigen Barden und begnadeten Lyriker, als sei er eine fleischgewordene bohemian rhapsody, tönte es immerzu:Beelzebub has a devil put aside for me, for me, for me.

In erster Linie geht es ihm also um das für ihn Wichtigste, sich, danach geht es dann um ihn und dann , am Ende der Zeit gehts dann auch um die anderen.
Jene, die natürlich zu doof sind zu verstehen, warum er qua Definition Recht hat, ja im Recht ist.

Wer erinnert sich nicht gerne daran, wie er den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Amerikaner 2003 gegen den Irak gut hieß, Kriegsgegner als "Nationalpazifisten" denunzierte und verspottete.
Aber da lag er ja schon länger auf der Linie der neuen deutschen Außenpolitik.
Denn auch beim -ebenfalls völkerrechtswidrigen- Bombardieren der Nato im Kosovokrieg stand er stramm zur Stelle, als eine mediale Koalition der willigen Claqueure für deutsche Kriegseinsätze gefordert war.
Aber ein Bundesverdienstkreuz, ein großes noch dazu, will halt auch staatsmännisch erdient(!) sein, gelle.

So war es nur folgerichtig und -somit sicherlich in seinen Augen gut, dass er der einzigen Partei im Bundestag, die sich gegen völkerrechtswidrige Kriegsmissionen ausspricht, den Biermannschen Spiegel vorhielt.
Und das tat er, wie man ihn kennen lernen durfte: selbstverliebt und arrogant, indem er sie, Die Linke, daran erinnert was sie in seinen Augen sind - Drachenbrut- und wer sie erledigen wird: Er.

Und da es im Universum Biermann eben nur Biermann gibt - jenen großartigen und einzigartigen, heldenhaften Barden, jenen, der es an gespielter Schröcklichkeit mit Troubadix ohne Anstrengung aufnehmen kann- natürlich mit Biermann in der Heldenrolle als Siegfried Drachentöter, der den "elenden Rest dessen, was zum Glück überwunden ist", quasi im Alleingang erledigt.

Mal davon abgesehn, was von Metaphern zu halten ist in denen es ums Erledigen von vorher animalisierten Menschen geht, nämlich nix, ist es scheinbar nur ein weiteres, peinliches Aufbäumen eines von der Gesellschaft Vergessenen.
Eines Vergessenen, der, wie es weiland Wiglaf Droste -dem man nicht oft genug danken kann für seinen Klarblick- in der taz zu dessen 70 Geburtstag auf den Punkt brachte.
Im Westen fand Biermann gleichgesinnte Feuilletonisten, also Mitmischer, Strippenzieher und Simulanten. Die Medienpartner-Kameraden halfen, die Mär vom Drachentöter Biermann in der Welt - oder doch wenigstens in der Springer-Welt - zu verbreiten. Doch das Verfallsdatum der von Biermann selbst stets als Markenprodukt feilgebotenen Ware Biermann war seit November 1976 abgelaufen. Anfangs wollte kaum jemand das bemerken, die ganze Aufregung war doch zu schön. Biermann selbst hat es als Einziger bis heute noch nicht gemerkt. Knötternd steigt der vorlaute Gammelclown auf alle Stühle, winkt, "Hier bin ich! Hier bin ich!", verströmt als routinierte rhetorische Nebelmaschine Eigenweihrauch en gros, stellt sich ins Spiegelkabinett und freut sich stolz über die vielen Zuschauer - oder, wie er sagen würde: über "die vielen, vielen Zuschauer".
Und, man kann anmerken, es hat sich seitdem nichts geändert.

Ihnen Ihr Blödbabbler

Donnerstag, 6. November 2014

Zusatzstoffe machen die Wirkung

Der Blödbabbler wundert sich.

Eben gerade mit meiner Krankenkasse telefoniert zwecks Kostenübernahme eines Medikaments.
Bisher nahm ich ein bestimmtes Präparat, das zu 65% aus einem Naturstoff besteht, der Rest wird mit Sucrose (Saccharose), Citronensäure, Dextrin (aus Mais oder Kartoffeln), Natriumalginat, Natriumcitrat (Ph.Eur.), Orangenaroma, Natriumchlorid, SaccharinNatrium geschmacklich abgerundet. *rolleyes*

Nun habe ich aber, als Nebenwirkung nach knapp 8 Jahren, davon massives Sodbrennen bekommen; der Test zur Übeltäterbestimmung war recht einfach.
Nehme ich das Medikament habe ich Sodbrennen, lasse ich es weg, habe ich keines.

Da ich aber den Wirkstoff nehmen muss, habe ich mich nach einer Alternative umgesehen und ein Präparat mit 100%(?) des Wirkstoffs, also eigentlich nur dem Wirkstoff, gefunden.
Dieses Medikament funktioniert, es macht was es machen soll, und erzeugt nicht als Nebenwirkung Sodbrennen dank seiner anderen Inhaltsstoffe und Beigaben.

Der Haken daran ist nun, die Krankenkasse bezahlt dieses Medikament nicht, da sie es nicht als Medikament, sondern als Nahrungsergänzungsmittel gelistet hat.

Meine Rückfrage, ob der Zucker und die Geschmacks-bzw. Konservierungsstoffe denn das Medikament ausmachen oder der Wirkstoff wurde -mit Verständnis in der Sache- aber dennoch abschlägig beantwortet.
Man verstehe mich zwar, blabla, ..."aber man könne eben nicht, da es ja kein Medikament, sondern ein Nahrungsergänzungsmittel sei...", blabla, ich solle doch "gefälligst selber zahlen", blabla.
Das alternative Medikament wäre 1/3 Drittel billiger gewesen, ohne sinnfreie Geschmacksstoffe und potentielle Allergene.

Da sage mal einer die Krankenkassen reagieren vernünftig.

Ach so, gleichzeitig übernimmt man aber inzwischen zu 100% die Kosten für Homöopathie und sonstige Scharlatanerie.
An Einsparungswillen kann es also nicht liegen, oder zumindest nicht nur.
Meine Bitte nach Nennung von Alternativen zum originären Produkt, einem, welches die Kasse auch übernehmen würde wurde, wurde mit dem Hinweis auf "den Markt" abgelehnt.
Man könne und dürfe keine Empfehlung aussprechen, ich soll doch eine Liste am besten mit 10(!) möglichen Alternativen vom Onkel Doc aufstellen lassen, dann gucke man ob man eines davon eventuell auf der eigenen Erstattungsliste dabei wäre. *rolleyes*

Ein kurzer Blick ins Internet zeigt mir jedoch, jene Mittel, die vermutlich in Frage kommen könnten übernommen zu werden, haben alle die Geschmacksverstärker etc. mit onboard, sind also vermutlich ebenfalls im Verdacht mein Sodbrennen auszulösen.

Was bleibt?
Ich zahle weiterhin eine stattliche Summe jeden Monat in die Krankenkasse ein, bekomme aber ein Medikament -welches ich vertrage- nicht bezahlt.
Man würde mir aber ohne Murren, das der Hinweis auf meinen launigen Kommentar am Telefon, ein Protonenpumpenhemmer-Präparat gerne jederzeit erstatten, sie verstehen schon, als Gegenmittel zum Sodbrennen. m(

Da ich das Medikament ca. alle 5 Wochen neu brauche kommt so eine schöne Summe aufs Jahr zusammen.
Tjo, das bedeutet für mich, mit dem Apotheker sprechen und gucken, ob ich Rezepte, die aufs alte Medikament ausgestellt werden, gegen das andere, billigere bei ihm eintauschen kann.
Vermutlich illegal für ihn und für mich.

Wenn also alles schiefgeht, dann halt bei der Steuer einreichen und sich über den Reinverlust wegen Nichterreichen der individuelle Belastungsgrenze freuen.
Dennoch, es bleibt ein mieser Geschmack, der nicht nur von den Geschmacksverstärkern im alten Produkt herrührt.

Angefressene Grüße von

Ihnen Ihrm Blödbabbler

Mittwoch, 5. November 2014

Zeitungszitate(I)

Der Blödbabbler liest und staunt:

political correctness und fehlendes Rückgrat
Dort wurden zwischen 1997 und 2013 „nach konservativer Schätzung“ mindestens 1400 Minderjährige von mehreren Tätern vergewaltigt, in anderen Städten herumgereicht, entführt, geschlagen und eingeschüchtert.“ In vielen Fällen seien Beweise unterdrückt oder ignoriert worden, glaubt die Untersuchungsführerin Alexis Jay und liefert auch gleich den Grund mit: Weil die Täter überwiegend pakistanischer Herkunft, ihre Opfer fast ausschließlich Weiße waren, schreckten Hilfsorganisationen und Strafverfolger vor dem Vorwurf des Rassismus zurück. fr-online "Entführt und vergewaltigt"

Religion und reaktionärer Nationalchauvinismus
Die polnische Gesellschaft ist als solche nicht bereit, Personen mit einer anderen sexuellen Orientierung zu akzeptieren", sagt die Soziologin Jolanta Klimczak-Ziolek.[...] Das ließe sich ändern, aber der Einfluss der katholischen Kirche und nationalistischer Kreise ist noch zu groß", sagt sie. daraus stammts --> Frankfurter Rundschau 5.Nov.2014 Seite 5. "Schwuler Vorkämpfer mit Ambitionen - Robert Biedron will der erste homosexuelle Bürgermeister in Polen werden."

Politik erledigt im Sinne der Wirtschaft Tarifautonomie
“ Quasi als gemeinsames Geschenk an die Wirtschaft haben sie den Gesetzesentwurf für die Tarifeinheit mitgebracht, mit der Kleingewerkschaften künftig beschränkt werden sollen. fr-online.de "Tauziehnen im Jackett"

Deutsche Polizisten kümmern sich um Raubkopierermörderterroristen in Legion, aber zum Schutz der Bürger vor Nazipack und Verbrechern stehen immer weniger davon zur Verfügung, irgendwo muss man ja sparen.
Nach der Razzia bei Kinox.to haben die Behörden am Dienstag erneut zu einem Schlag gegen die Filesharing-Szene ausgeholt. Rund 400 Polizisten haben in 14 Bundesländern insgesamt 121 Wohnungen von mutmaßlichen Verantwortlichen des einschlägigen Forums Boerse.bz durchsucht. heise.de "Filesharing: Polizeiaktion gegen Boerse.bz"

Ach so, bei der Deutschen Bank im März diesen Jahres waren es 12 Durchsucher bei der Razzia.

Ihnen Ihr Blödbabbler

Freitag, 31. Oktober 2014

Hello Wien!


Hochachtungsvoll,

Ihnen Ihr Blödbabbler

Montag, 27. Oktober 2014

Gewalttäter begehen Gewalt? Echt?

Es gibt also tatsächlich Menschen die überrascht sind, wenn bei / nach / während einer Demonstration von Hooligans Krawall & Sachbeschädigung stattfinden? (Achtung SpOn Link)
So ging es vermutlich auch den Römern, als die Vandalen an die Pforten klopften - konnte ja keiner ahnen sowas.

Aggressive Matschbirnen, jene, die sich gewöhnlich an Wochenenden gegenseitig bei Fußballspielen aufs Fressbrett kloppen, intellektuelle Einzeller deren Lebensinhalt und Mittelpunkt ritualisierte Gewalt ist, demonstrieren also.
Neben der offensichtlichen Demonstration, - jener ihrer angeborenen Armseligkeit, inzestuös gepaart mit völliger Absenz von Zivilisationsanklängen-, ging es nebenbei noch gegen andere aggressive Weichköppe dieser Gesellschaft, Salafisten.

Jenes Pack, das, wenn man es lässt, weiterhin die islamischen communitys vergiftet und deren moderatere -und weniger verbohrten- Teile massiv unter konservativ-reaktionären Druck & Terror setzt.
Genau die Sorte Arschlöcher, die einen Dreck auf Aufklärung, weltliche Gesetze und Menschenrecht geben und sich damit nicht sonderlich von oben beschriebenen Idioten unterscheiden.

Mal ehrlich, wenn dieses Pack - auf der einen Seite die hirnarmen Hooligans (HH) und auf der anderen die salafistischen Sackgesichter(SS)- zusammentrifft und sich bekämpft, dann kann es doch nur einen Sieger geben, nämlich die 'normale' Gesellschaft.
Alles was dazu angetan ist und getan werden muss, diese Spinner nicht mehr in die Lage zu versetzen, ihren Mitmenschen mit Terror und Gewalt das Leben schwer zu machen, ist ein gutes Ereignis.

Leider wurde aber nur das Laienschauspiel Vollzugsbeamte vs. Hools gegeben; dieses Treffen endete wohl mit einem Kantersieg der Gastmannschaft.
Weil, ja, weil man sich eher zurückhielt mit solchen goodies wie Einkesseln zur rechten(sic!) Zeit.

Klar, waren ja keine linken Chaoten wie bei den Zusammentreffen in Frankfurt, als Blockupy Demonstranten mit Sonnenbrillen für Gefahr im Verzug sorgten, die man massiv unterbinden musste.
Diese Demonstranten kesselt man ein, aber doch nicht das gewalttätige Assipack oder den unterstützenden, symbiotischen Naziabschaum, jenen, der bei sinnloser Gewalt nie weit weg ist.

Man wurde also mal wieder überrascht davon, dass bekannte Gewalttäter sich austoben und Gewalt tätigen. m(

Ich habe eine Vermutung, welche Forderungen aus den dummen Mündern der üblichen Verdächtigen in Politik und Polizei bald wieder heraustropfen werden.
Es ist natürlich wieder an der Zeit die Forderung nach Vorratsdatenspeicherung ins Land zu pesten, oder das anlasslose Abfilmen von Autokennzeichen, oder ein Tanzverbot am Karfreitag. ;-)

Alternativ vermute ich mal, dass schon die artgerechte Nutzung des Gehirns im Vorfeld eine Ahnung davon hätte liefern können, was zu erwarten ist.

Das Thema ausklingen lassen kann man besonders schön mit den Beck's Pistols Pöbel & Gesocks und dem gleichnamigen Oi-Klassiker von 1990.


Oink! Oink!

Blödbabbler