Inventur
Hurra, es war Wochenende und ich habe meine Zeit sinnvoll genutzt um mich mit den im Wohnzimmer wohnenden Whiskyflaschen ein wenig gemein zu machen.
Inventur lautete das Thema des Tages.
Nachdem ich jedem Menschen aus meinem Umfeld -besonders denen, die es nicht hören wollen- schon lange Zeit erzähle, dass sich so um die 100 Flaschen Whisky im Wohnzimmer tummeln müssten, wollte ich es genau wissen.
Überschlägige Schätzungen sind cool, aber echte Zahlen noch besser.
Deshalb hielt ich es endlich für angebracht mir mal genau anzusehen, wie viele Whiskyflaschen es denn inzwischen tatsächlich geworden sind.
Um das nicht jedes Mal neu auf Papier zu kritzeln oder Tontafeln damit zu keilen, erschien mir ein flüchtigeres Medium durchaus angemessen.
Zu diesem Behuf eignet sich eine Tabellenkalkulation recht gut, denn damit kann man fleißig hoch-und-runter sortieren und sonstige Spielereien treiben. Ich mag das. :-)
Und obwohl es sicherlich noch mit dem guten alten Multiplan unter CP/M ginge, so ziehe ich doch das Rechenbrett aus dem Hause von Billy Boy vor.
Aber das nur am Rande.
Wenn sich dabei kein grober Fehler eingeschlichen hat, - Flaschen übersehen oder verliehen( :-D )- dann sind es immerhin inzwischen 135 Flaschen der unterschiedlichsten Whiskys(hier ist die Liste mit Stand 26.10.2014 --> ).
Dazu kämen noch eine Hand voll Rumbuddeln, etwas Gin und ein paar leckere fränkische Edelbrände.
Falls es, -was das unsichtbare, rosa Einhorn verhüten möge-, hier mal einen Brand gäbe dann spräche ein Brandbegutachter später sicherlich davon, dass das Wohnzimmer ein einziger Brandbeschleuniger war. :-O
Jetzt heißt es noch ein wenig räumen, denn in Kürze kommen 8 weitere Flaschen dazu.
Hurra, die Familie wird größer. :-)
sláinte mhaith
Ihnen Ihr Blödbabbler
Inventur lautete das Thema des Tages.
Nachdem ich jedem Menschen aus meinem Umfeld -besonders denen, die es nicht hören wollen- schon lange Zeit erzähle, dass sich so um die 100 Flaschen Whisky im Wohnzimmer tummeln müssten, wollte ich es genau wissen.
Überschlägige Schätzungen sind cool, aber echte Zahlen noch besser.
Deshalb hielt ich es endlich für angebracht mir mal genau anzusehen, wie viele Whiskyflaschen es denn inzwischen tatsächlich geworden sind.
Um das nicht jedes Mal neu auf Papier zu kritzeln oder Tontafeln damit zu keilen, erschien mir ein flüchtigeres Medium durchaus angemessen.
Zu diesem Behuf eignet sich eine Tabellenkalkulation recht gut, denn damit kann man fleißig hoch-und-runter sortieren und sonstige Spielereien treiben. Ich mag das. :-)
Und obwohl es sicherlich noch mit dem guten alten Multiplan unter CP/M ginge, so ziehe ich doch das Rechenbrett aus dem Hause von Billy Boy vor.
Aber das nur am Rande.
Wenn sich dabei kein grober Fehler eingeschlichen hat, - Flaschen übersehen oder verliehen( :-D )- dann sind es immerhin inzwischen 135 Flaschen der unterschiedlichsten Whiskys(hier ist die Liste mit Stand 26.10.2014 --> ).
Dazu kämen noch eine Hand voll Rumbuddeln, etwas Gin und ein paar leckere fränkische Edelbrände.
Falls es, -was das unsichtbare, rosa Einhorn verhüten möge-, hier mal einen Brand gäbe dann spräche ein Brandbegutachter später sicherlich davon, dass das Wohnzimmer ein einziger Brandbeschleuniger war. :-O
Jetzt heißt es noch ein wenig räumen, denn in Kürze kommen 8 weitere Flaschen dazu.
Hurra, die Familie wird größer. :-)
sláinte mhaith
Ihnen Ihr Blödbabbler
bloedbabbler - 26. Okt, 17:11
Hallo IGing,...
Oder, es könnte ja -wie in Japan- ein havarierendes Atomkraftwerk dafür sorgen, dass man sich dem Whisky zukünftig besser mit einem Geigerzähler, denn mit einem Glencairn Glas nähert.
Es könnte auch sein, dass unser Finanzsystem bis dahin völlig erodiert ist und sie mit ihrem bunten Papier in den Taschen lediglich noch ein ärmliches Feuer entfachen können, ich mit meinem Schnaps aber noch einen Sack Kartoffeln oder die Bäuerin eintauschen kann.
Aber der eigentliche Grund ist eigentlich recht einfach, es ergibt sich so; es ist ein Hobby geworden.
Einige Menschen sammeln häßliche Porzellanpuppen oder kaufen sich alle zwei Jahre neue Autos. Andere benötigen gekaufte Frauen -entweder als Ehefrau oder als Prostituierte- um glücklich zu werden, auf Dauer beides kostspielig.
Ich mag Whisky. Ich liebe es verschiedene Geschmäcker aus vielen Destillerien im Glas zu haben, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erschnuffeln und zu erschmecken.
Da aber die biologische & chemische Fähigkeit des Menschen im Bereich des Alkoholabbaus begrenzt ist, zumindest unter Gesundheitsaspekten bzw. schlicht einem blanken Überleben ohne Leberschaden, sammelt sich einfach eine Menge über die Zeit an.
Jetzt könnte man -wie es viele der Whiskyfreunde tun- kleine 5cl Proben erstehen und verkosten, aber ich wies des Öfteren in meinen Tastingnotes Texten darauf hin - Geschmack ist im Wandel und den verschiedensten Einflüssen unterworfen- weswegen ich es vorziehe eine Flasche(über die Zeit) davon zu trinken, bevor ich mein Urteil abgebe.
Ich sammle also nicht aus Spekulationsgründen, wobei jedoch schon bei den 'normalen' 18 jährigen Standards in den letzten Jahren eine Preissteigerung von deutlich über 8% drin gewesen wäre. Dies betrachtet zu einer Relation beim Tagesgeldkonto oder Festgeld, welches im gleichen Zeitraum- gemittelt und großzügig betrachtet- so um die 1,8-2,3% Verzinsung gebracht hätte.
Aber, ich denke Whisky ist zum Trinken und Genießen da, nicht zur schnöden Geldvermehrung.
Es ist ein Hobby, mein Hobby und trotz der zum Teil absurden Preisspirale beim Whisky immer noch deutlich preiswerter, als es bspw. das Hobby der Ms. mit einem eigenen Pferd war.
Wie gesagt, der eine sammelt Briefmarken, die andere wiederum Schränke voller Schuhe.
Bei mir sind es eben Spirituosen. Geplant war das allerdings nie, es hat sich einfach ergeben.
Schwierig macht es der maßvolle Umgang damit, der -bei aller Liebe zum Whisky oder anderen Spirituosen- eben dabei sein muss. Dieser führt, zumindest bei mir, zu einem deutlich größer werdenden Lager. Aber dann hab ich auch -wenn denn die Altersarmut dereinst zuschlägt- zumindest noch was woran ich mich laben kann.