Alien
Es ist eine neuere Version von  AlienInsideTwoday  verfügbar!  Aktualisieren  Jetzt nicht!
© 2018-2023 NeonWilderness

*plonk*

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Hallo ihr SEOs

Ich war ja hin und wieder gnädig und schaltete auch einen offensichtlichen SEO Beitrag frei, aber eben nicht ständig und sicherlich nicht jeden!

Ihr werten Internetbewerber, geht doch lieber in die Welt hinaus und macht was anständiges aus eurem Leben, anstatt das Web mit eurem Werbemüll zu verstopfen.

Lebbe is kurz und geht nich immer weida!

Zukünftig werde ich Beiträge mit kommerzielle E-Mail Adressen nicht mehr freischalten.


Blödbabbler Herr im Haus

Montag, 19. November 2012

Steinbrück - Finanzmarktbändiger

Kennt noch jemand die Geschichte von Monthy Python mit dem Buchhalter der Löwenbändiger werden möchte?

Irgendwie muß ich dabei immer an Steinbrück und seine Bändigung der Finanzmärkte denken.

Zum Wochenstart ein wahres Bonmot aus dem Munde von Sigmar Gabriel - laut einem Bild am Sonntag Interview(*).
Für die Bändigung des Finanzsektors kämpft niemand so engagiert wie Peer Steinbrück.
Lol?! Steinbrück? Der Regulierer? Hitler der Friedenpapst? Der Papst arbeitet neuerdings bei Pro-Familia in der Scheinvergabe?

Habe ich da was verpasst?

Jener Steinbrück, als der große Regulierer und Finanzmärkte-an-die-Kandare-Nehmer?
Er, dem wir in der großen Koalition, als verantwortlichem Finanzminister, die weitere Deregulierung der Finanzmärkte zu verdanken haben?
Er, der sich bereits seine schäbigen Meriten bei der Entfesselung der Märkte unter Schröder verdiente?

„Ja, nee, is klar!“, würde wohl Atze Schröder lächelnd dazu sagen.

Also, wenn der Mann, dieser Steinbrück, nicht engagiert ist in der Sache pro Opfer eines amoklaufenden Kapitalismus, dann weiß ich auch nicht.
Ich vermute mal, wenn man bspw. als Steuerfahnder oder als einfacher Bürger solch eine offenkundig kognitive Dissonanz an den Tag legt, landet man in unserer sauberen Amigo Republik recht schnell beim Psychiater und dann direkt in der geschlossenen Anstalt.

Sozialdemokraten, man muss sie einfach mögen – niemand lebt den alten Adenauer Klassiker "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern." so intensiv wie diese aussterbende Spezies (o.k. eventuell noch weibliche Spitzenkandidaten der grün braunen Ökofamilie, die sind da schon ziemlich dicht dran ;-) )

Wer keine Vision und kein Rückgrat hat, der lebt eben -wie die fehlgeleitete Wirtschaft- nur von Quartal- zu Quartalsbericht, ist Getriebener von Ereignissen die er nicht versteht und erst Recht nicht verändern und regulieren kann.

Schlimm, aber leider das unweigerliche Los einer geschichtsvergessenen deutschen Sozialdemokratie deren rottender Haufen immer mehr zum Himmel stinkt.


Dennoch oder gerade deswegen einen fröhlichen Wochenanfang von
Ihnen Ihrm Blödbabbler

------------------------------------
(*)Ich verlinke bis auf weiteres aufgrund des grotesken Leistungsschutzrechtsentwurfs nicht mehr auf Verlage, gebührenfinanzierte Auftritte werde ich weiterhin verlinken.
Genaueres kann man bei Thomas Knüwer nachlesen.

Freitag, 6. Juli 2012

Clement am Ende...

... seines Weges .

Nach einem wahrhaft langen Marsch ist er nun angekommen, der werte Herr Clement, Zerstörer von Lebenswelten.

Seit dieser Woche hat er den Vorsitz der (metall- und erlektroarbeitgebergesponsorten) neoliberalen Kampagnenfabrik "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" inne.

Wer sich einen sachlicheren Überblick dazu machen möchte, als ich ihn hier kurz darbiete, der kann z.B. den Artikel Clement übernimmt Vorsitz des INSM-Kuratoriums – das soziale Trugbild wird enttarnt von Wolfgang Lieb bei den NachDenkSeiten lesen.

Wer nicht völlig blöde oder blind war, konnte dessen Gesinnung, die des werten Herr Clement, jederzeit durch dessen Worte und Taten wahrnehmen.
Seine Handschrift bei den Hartz Verbrechen, seine Lobbyarbeit für die Energie und Atommafia Kernkraftprofiteure, seine Positionierung gegen Andrea Ypsilanti oder sein kürzliches Trommeln für die FDP, er positionierte sich konsequent als Schlechtmensch, ja, geradezu als Büttel des Kapitals und Vollstrecker eines Klassenkampfs von Oben.

Nun wuchs also zusammen, was doch nie getrennt war, Arsch und Eimer Trommel und Trommler, Instrument und Interpret, Ideologe und Meinungsmaschine.

Möge der nächste Blitz dreimal dort einschlagen.

Ihnen Ihr Blödbabbler

Mittwoch, 27. Juni 2012

Juden und Moslems endlich einer Meinung...

... die Vorhaut muss wech.

Wie ehedem Reagan "Mr. Gorbachev, tear down this wall!" forderte, so sind sich der Zentralrat der Muslime in Deutschland und die Türkische Gemeinde in Deutschland und der Zentralrat der Juden einig.

Religionsfreiheit sei ein hohes Gut, das nicht zum Spielball von einseitiger(????) Rechtsprechung, welche Vorurteile und Klischees verfestige, werden dürfe.
Eben, mieses Vorurteil das!
Kinder werden gar nicht beschnitten, alles nur Hetze, gerne auch islamophobe oder antisemitische Hetze von einer glückssüchtigen, ach nee das kam ja vom Taliban Prediger aus Bellevue, säkularisierten, bösen und gottlosen, weil demokratischen Gesellschaft.
Eigentlich ist es doch so, dass die Kinder beschnitten werden wollen, weil es eben gottgefällig ist, sagen die Eltern und der Imam oder der Rabbi.
Und, weil die sich nicht artikulieren können(die Kinder, nicht der Rabbi oder Imam ;-) ) oder wollen, muss ja einer für sie entscheiden.
Ist wie mit dem Heiraten, wer braucht schon Liebe und freie Partnerwahl, wenn auch der 80 jährige Cousin für die 9 jährige bereit steht.

Der Zentralrat der Juden, dessen Insassen und Verlautbarer gerne mal das anrüchige Klischee vom intelligenten Juden durch ihren Veröffentlichungen widerlegen, fand gar "Diese Rechtsprechung [...][sei] ein unerhörter und unsensibler Akt."
Denn, es werde beispiellos und dramatisch in das Selbstbestimmungsrecht der Religionsgemeinschaften eingegriffen.
Oh weh, oh weh, nein so was.
Genau!
Wie durch eine alte Schiesser-Feinripp mit Eingriff packt sich der Rechtsstaat ein überkommenes Übel an der Wurzel und exekutiert daran ein Menschenrecht, auch und besonders gegen willkürliche Kodizes von Vereinen.
Wieso löst man Hells Angels Vereine auf, während innerhalb der religiösen Vereine ähnliche Strukturen und Machenschaften unsanktioniert, dafür aber hochsubventioniert werden?
Man möchte den Herren Religionslobbyisten zurufen: "Nein, man darf nicht gegen den Rechtsstaat verstoßen und seine Regeln ignorieren, auch wenn ihr das immer gerne hättet und einige dieser frechen Artefakte noch immer existieren."
Kinderschändung, und nichts anderes ist es wenn man ein Kind verstümmelt, fällt nicht unter das Gewohnheitsrecht. So gerne ihr das auch hättet.
"Tradition ist noch lange kein Grund CDU zu wählen", schrieb einst Klaus Staeck auf einer seiner guten Postkarten.
Ich möchte variieren: "Tradition(auf die berufen sich die Verstümmlungsfreunde) ist noch lange kein Grund ungestraft gültiges Menschenrecht zu brechen."
Gewöhnlich leuchtet das ein, man darf auch weiterhin Baal keine Babys mehr opfern, phönizische Tradition hin oder her.


Ich wollte zum längst fälligen Eingriff in religiöse Riten eigentlich nichts schreiben, aber wie man sieht hielt diese Entscheidung nicht lange vor.
Leider vermutlich ähnlich lang nur, wie das weise Urteil des Landgerichts Köln zum Thema: Verbot von kindlicher Verstümmelung durch wahnhaftes elterliches Handeln.
Was ist geschehen?
Ein niederes deutsches Gericht weist auf das Offensichtliche hin und spricht gelassen aus, worauf ein normal denkender Mensch in Sekunden ohne große Mühe kommt.
Es ist nicht nur nicht in Ordnung Kinder einem operativen Eingriff aus Gründen eines Hobbies seiner Eltern auszusetzten, sondern es ist eine Straftat.

Was bisher schon bei Mädchen eigentlich jedem Menschen - außer kompletten retards - einleuchtet, und daher keiner ernsthaften Diskussion mehr bedarf, nämlich, das die verachtenswerte Praxis der Klitorisbeschneidung und der archaischen Vaginavernähung massiv gegen Menschenrecht verstößt und drakonisch zu ahnden ist, stößt noch immer auf leichtes Unverständnis, wenn es denn die Beschneidung von Jungen betrifft.

Die Misshandlung, die das Kind trifft sind von unterschiedlicher Schwere und Konsequenz, aber rechtfertigen sicherlich nicht, dass man deshalb "mal ein Auge zudrückt?"
Ganz sicher nicht!

Beim Thema Beschneidung wird gerne mit den USA argumentiert, wo neben anderen Volkssportarten wie "Andere mit legalen Waffen töten", "Fettleibig werden" und "Prinzipiell einen an der Waffel haben" auch gerne mal über der Hälfte der männlichen Bevölkerung die Vorhaut vorenthalten wird.
Wird dadurch das schändliche Treiben der Erwachsenen besser? Weil es viele tun? Weil es in den USA, einer Demokratie geschieht?
Die USA grillen Menschen, vorzugsweise den Neger und den Bohnensack auf dem elektrischen Stuhl und wir finden das -imho zurecht- nicht akzeptabel und nicht mit der Vorstellung von Menschenrecht vereinbar.

Aber zurück zum Zipfel des Grauens, zumindest, wenn es nach der Furcht davor, bei den Buchgläubigen zweier Weltreligionen geht.
Bitte nicht wieder falsch verstehen, wenn ein Erwachsener das dringende Gefühl hat, er habe irgendwo gelesen (im Talmud, Koran, Bild oder bei den Gebrüdern Grimm) dieser Zipfel sei des Teufels und, wenn er ihn denn unbedingt wegmachen lassen muss, bitteschön, hau wech den Scheiß.
Eigene Entscheidung, eigener Körper.
Hier geht es jedoch darum, dass einem Kind (physische) Gewalt angetan wird, wie übrigens mit der gesamten (früh)kindlichen religiösen Indoktrination.
Aber das ist eine andere Seite der gleichen Medaille mit der Aufschrift "Religion sucks".

Das sich jetzt Anhänger dieser rituellen Kindesmisshandlung, jene, die sich sonst eher gegenseitig den Tod wünschen, gemeinsam diskriminiert fühlen und ihr Los bejammern, zeigt wie weit Religion bereit ist, sich demokratischen Regeln zu unterwerfen und selbst so banale Dinge, wie körperliche Unversehrtheit oder autonome selbstbestimmte Sexualität anzuerkennen.
Nämlich gar nicht!

Stattdessen wird mit der gleichen Empörungsmaschinerie, welche sonst die Arbeitgeberverbände anwerfen, wenn ihnen mit solchem Teufelswerk wie gerechten Löhnen gedroht wird, losgepoltert: "Dann gehen wir eben ins Ausland" oder, dann wird die Schwarzarbeit vulgo Kurpfuscherei zu neuen Höhen steigen blablablabla.

Nur zu, möchte man ihnen zurufen: "Reisende soll man nicht aufhalten".

Allerdings besteht vielleicht noch eine geringe Hoffnung, dass eventuell der Eine oder die Andere einfach mal ihre gottgegebene Tradition der Kindesverstümmelung hinterfragen und zu einer neuen kinderfreundlichen Erkenntnis gelangen.
Einer eigenen Erkenntnis diesmal, einer, welche nicht von Ziegenschändern vor Tausenden von Jahren erfunden wurde, um ihre Mitmenschen zu verulken.
Einer, bei der klar wird, dass es nicht den geringsten Grund gibt Kinder zum Ruhm und zur Ehre einer eingebildeten Entität zu verstümmeln.

Und nein, hygienische Gründe sind leider meistens auch nur vorgeschoben.
Sicherlich besteht in Europa -auch für Kinder- die Möglichkeit sich zu waschen, bzw. werden sie gewaschen.

Nur um ein sinnvolles Ritual namens "Waschen" nicht vollziehen zu müssen und stattdessen lieber zum Messer zu greifen, ist so barbarisch, wie es klingt.

Möge jedem dieser Kindesverstümmler das eigene Gemächt von Fäule überzogen werden und eitern bis zum jüngsten Tag.

Das nun die Grünen, in Form von Herrn Volker Beck, mal wieder der religiösen Idiotie und dem barbarischen Brauchtum näher stehen, als einer aufgeklärten Betrachtung, überrascht zumindest mich nicht mehr.
In ihrer Frühzeit genährt durch der Pfaffenmenschen Zitzen, hat sich diese Partei nie einen guten Ruf als rationale Partei erarbeiten können, oder gar nur religionskritisch zu sein.
Vergiftet war die Muttermilch bereits durch Aberglaube an ein höheres Wesen in der Wiege.

In Sachen Menschenrechte und Schwulenrechte in der Welt herumkommen, aber das Kinderrecht auf Unversehrtheit, mit dem Ruf nach besserem Schutz der Religionen zu kontern - welche genau dieses nicht nur in Frage stellen, sondern brechen - ist genauso schäbig und abgrundtief verachtenswert, wie es sich anhört.

Herzlich Willkommen bei den Bösen Herr Beck.
Was sagt Gott nochmal über Schwule?
Wie war das noch mit den realen Bedingungen von Schwulen die in einem theokratischen Land leben müssen?
Nein, es geht eben nicht darum vereinsmäßig organisierten Rechtsbruch zu schützen, rechtsfreie Räume (ich wollte das lange mal schreiben, ohne Bezug zu einem Vollhonk, der übers Internet meint salbadern zu müssen :-D ) zu etablieren und abzuschotten, sondern Menschenrechte durchzusetzen.
Ob das nun bei der Verstümmelung von Kindern anfängt und beim Recht auf freie Partnerwahl (unter Volljährigen) endet ist völlig egal.
Es geht darum es umzusetzen nicht es auszubremsen oder sich nur die Rosinen für den eigenen Werdegang herauszupicken.

Mit Religion, soviel kann man aus der Geschichte lernen, geht das sicherlich nicht.



Ihnen Ihr Blödbabbler
-------------------------------------------------------------------------

Quelle: Zeitungen


Ich verlinke bis auf weiteres aufgrund des grotesken Leistungsschutzrechtsentwurfs nicht mehr auf Verlage, gebührenfinanzierte Auftritte werde ich weiterhin verlinken.
Genaueres kann man bei
Thomas Knüwer nachlesen.

Samstag, 4. Februar 2012

Tiefe Wasser...

... sind leider nicht immer still, sondern springfluten hin und wieder gehörigen Abschaum an.

Der Steinbach, jener Grenzfluss der Deutschland von Polen revisionistisch abgrenzt, erhob sich mal wieder aus seinem Flussbett und spülte reflexartig Unrat an die Gestade einer aufgeklärten Gesellschaft.

Wer jedoch das bisherige Wirken und die verbalen Ausdünstungen von Frau Steinbach, passionierte spätübersiedelte Vertriebenenerbin, über die Jahre verfolgt hat, den kann natürlich solch ein Hirnfurz wie Irrtum. Die NAZIS waren eine linke Partei. Vergessen? NationalSOZIALISTISCHE deutsche ARBEITERPARTEI..... (Das Geschrei und die massive Punkterei am Ende sind im Original von der Dame so in die Welt gebracht worden.)
nicht wirklich erschrecken überraschen.

Ist nämlich immer eine Frage von welchem Habitat aus man das Links-Rechts-Spektrum betrachtet.

Und, wo genau in diesem Mikrokosmos der Gesinnungsverlotung nun die werte Frau Steinbach steht, macht sie ja aus ihrer Sicht mehr als deutlich, oder? ;-)

Um zumindest dem Irrsinn dieser Frau Methode zu geben, sei daran erinnert, das alle faschistischen Bewegungen in ihren Programmen durchaus antikapitalistische Elemente stehen hatten.

Aber, und dieses aber ist wichtig und elementar fürs Verständnis des Nationalsozialismus, es ging, bei gleichzeitigem Diktum für die Beibehaltung des Privateigentums eben nicht um eine emanzipatorische, den Kapitalismus überwindenden Kritik, wie sie dem Sozialismus und dem Kommunismus gemein war (ist), sondern um ein Zurück zu vermeintlich glücklichen vorkapitalistischen Zeiten.
Der Antikapitalismus ist eigentlich eher ein verkleideter Antimodernismus, dem Erlebnisumfeld der Verlierer der Inflation, dem Kleinbürgertum und kleinen Händlern geschuldet.
Solches Handeln, Tun und Streben nennt man dann gewöhnlich reaktionär, mithin ein e Suhle Spielfeld in der dem sich Frau Steinbach für gewöhnlich beheimatet fühlen dürfte.
In Deutschland wurden die letzten Reste dieser kleinbürgerlichen antikapitalistischen Forderungen spätestens mit dem sogenannten Röhm-Putsch und der Ausschaltung der SA im wörtlich wahrsten Sinne exekutiert.

Und, mal ehrlich, aus der propagandistischen Nomenklatur auf den Inhalt zu schließen, das funktioniert schon beim Arbeitgeber und Arbeitnehmer Neusprech nicht, und schon lange nicht beim Faschismus oder spezieller, dem Nationalsozialismus.

Also, werte Frau Steinbach, dann nutzen sie am besten doch mal ihre Ohren und lauschen dem Klassiker vom alten Horkheimer, der ganz prägnant die Verwandtschaften darstellt - antikapitalistische Phrasen im Parteiprogramm der Nazis hin oder her:
Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen

Mit der Hoffnung auf intellektuelle Erlösung für ihre gepeinigte Seele verbleibt

vorwurfsvoll Ihnen Ihr Blödbabbler, Linksextremist aus Passion

#Edit: Danke knallgrau für weitere anderthalb Tage an dem es nicht möglich war seinen Text hochzuladen. #

Dienstag, 21. Juni 2011

SPD - Erfüllungsgehilfe und Büttel der Sicherheitsstaat-Paranoiker

SPD-Innenminister für Vorratsdatenspeicherung können wir angewidert bei heise.de lesen.

Und genau deswegen kann man sich auch von einer anderen Regierung nichts, aber auch gar nichts erhoffen, solange ein möglicher Partner SPD heißt.
Wer ernsthaft geglaubt haben sollte die Verräterpartei würde mal irgendwann aus ihren Fehlern lernen ist selbst Schuld.
Wo es um Einschnitte in Bürgerrechte durch (Anti-) Terrorgesetze oder die Umkehrung des Schuldbeweises durch präventives Datenspeichern geht, sind sie gerne behilflich.
Nützliche Idioten, deren Unterschrift unter Koalitionsvereinbarungen einen ähnlichen Stellenwert zu haben scheint, wie freiwillige Selbstverpflichtungen der Wirtschaft oder deren Unterschrift unter (Atomausstiegs-)Gesetze.
Immer gerne bereit auf dem Altar von vorgeblicher Alternativlosigkeit oder sogenannter Realpolitik ihre Verbündeten zu betrügen, zu hintergehen und den Souverän zu verarschen.
Wir denken noch gerne an die Zeit der MwSt. Erhöhung zurück, als die Sozen ein weiteres Mal die Belastungen gerecht auf die Masse der Kleinverdiener und Rentner abwälzten, während die Kapitalfraktion geschont, hofiert und subventioniert wurde.
Welches Maß an Armseligkeit diese Partei inzwischen erreicht hat, kann man daran sehen, dass sie offenbar noch immer rätseln müssen, wieso sie keiner mehr lieb hat und die Umfragewerte konsequent sinken.
Da steh sie nun die Toren und wundern sich jammerlappig in der Öffentlichkeit, warum es weiterhin bergab geht mit der Zustimmung des Stimmviehs, ohne zu erkennen das ihre Flachpfeifenpolitik der letzten 15 Jahre der offensichtliche Grund dafür ist.

Es ist einfach nur traurig, was sich eine sozial und demokratisch nennende Partei an Verbrechen mitgetragen hat, an asozialer Überwachungsstaatpolitik und welche weiteren Idiotien noch stinkend aus dem dampfenden Haufen SPD heraus laufen mögen.

Geht endlich verrecken!

Ihnen Ihr Blödbabbler

Mittwoch, 15. Juni 2011

Burschenschaften rassistisch...

... der Papst katholisch und die Erde doch keine Scheibe?
Wunder über Wunder diese Tage.

Das ehemalige Nachrichtenmagazin titelt "Burschenschafter streiten über "Ariernachweis" und befürchtet einen Rechtsruck des Dachverbandes der Purschenschaften in Deutschland.
Müssen wir uns jetzt tatsächlich alle sorgen, das die Welt noch schlechter wird und wir alle sterben müssen, oder bleibt eigentlich nicht doch alles beim Alten, irgendwie?
Das Pack hat doch schon immer seine kruden Regeln aufgestellt, umgesetzt und gelebt - bisher vom Rest der Gesellschaft unbeachtet oder mit Verachtung gestraft, wie es bei einem denkenden Menschen meistens der Fall war.
Nun wollen sie also keinen Deutschen der ausländische Eltern hat, oder zumindest keinen bei dem man das so genau sieht.
Jetzt hat einer der da mittun wollte, sich das Gesicht schlitzen lassen, dummes Zeug erzählt und trotzdem wollen sie ihn nicht, weil er gesichtlich mehr Schlitze aufweist, als es einer Vereinigung von Idioten doitschen Burschenschaft gefällt.

Vorhandene Sehschlitze, die auf asiatisches Erbgut hindeuteten, machten die verantwortlichen Bumbsköppe offenbar süß-sauer, so etwas geht doch nicht, wenn man sich dem Herrenrassendünkel verschrieben hat - monogolischen Freiwilligenheeren der Waffen-SS zum Trotz.
Um nun eine klare Grenzziehung und Legitimierung ihres rassistischen Dünkels zu etablieren wird in Kürze über eine Änderung der Nürnberger Gesetze Satzung entschieden.

Mein Mitleid über die Ablehnung, eines Deutschen mit chinesischer Eltern durch eine Burschenschaft, hält sich dabei erwartungsgemäß in sehr engen Grenzen.
Man kann sich überrascht zeigen, über den offenen Rassismus der Burschenschaften, man kann sich gar wundern über die Art mit der diese Ausgrenzung stattfindet, aber es ist bei denen ein wenig wie mit der Kirche.
Es gibt eben diese vordemokratischen Orte der Hölle in denen Abschaum intern Regeln aufstellt nach denen ihre Organisationen funktionieren und nach denen sich deren Mitglieder richten sollen.
Ob das die katholischen Schafe sind, die sich über Frauenfeindlichkeit, Homophobie und Kindersex beschweren und weiter in der Organisation Kirche verweilen, anstatt einem solchen Moloch den Rücken zu kehren und ihn elendig an seiner eigenen Altertümlichkeit zugrunde gehen zu lassen.
Oder eben Burschenschaften, eine isolierte Ansammlung von reaktionärem Abschaum in Vergangenheit, Gegenwart und vermutlich auch Zukunft, der im eigenen Saft seines Hasses und seiner Dünkel schmort ohne in der Demokratie oder bei den elementarsten Menschenrechten angekommen zu sein.

Was ist nun das Problem? Wie kann man es lösen?
Solange man Rassisten, Nazis und anderen primitiven Arschlöchern innerhalb einer Demokratie erlaubt ihr dummdreistes widerliches Gedankengut zu hegen, zu pflegen und auszuleben -gar Netzwerke entstehen lässt und nicht dagegen tut- solange ist es offenbar von herrschender Seite gewollt, das es diese Oasen des Hasses und der Unkultur gibt.
Nicht mehr und nicht weniger können wir feststellen.

Doch zurück zum abgewiesenen Migrantenburschenschaftler-Azubi.
Warum sollte man es nun bedauern, wenn ein schlitzäugiger Deutscher bei den Rassisten, Nazis und Arschlöchern mittun möchte und die anderen dummen Kinder es ihm nicht erlauben?
Na? Eben!
Ich finde man kann aus dem Mittun-wollen lediglich sehen:
Rassismus und Herrenmenschentum sind eben nicht nur an blaue Augen und blonde Haare gebunden, Dummheit und Arroganz sind eindeutig länderübergreifend und ein Schmiss im Gesicht zeigt den Schiss im Gehirn.
Dummheit zieht Dummheit an.

Wer dem Pack die Orte dafür gibt, darf sich nicht wundern, wenn sie dort das tun was sie am besten können, sich über andere erheben und abgrenzen wollen, am besten in den Grenzen von 1937.

Ich nehme das Gejammer der Politik über Menschenrechte in diesem Punkt dann ernst, wenn sie dieses ganze Burschschafterpack auseinandertreiben und ihre schleimigen Horte des Ewiggestrigen schließen.
Eher ganz sicher nicht.

Aber vermutlich geht das auch nicht, weil die Spitzen dort mit Spitzeln des Verfassungsschutzes durchdrungen sind -wie die Vorstände der Naziparteien in Deutschland- und sie Angst um ihre Undercover-Schnuffelköppe haben müssen.

Was bleibt?

Organe der einstigen 4 Gewalt, wie das ehemalige Nachrichtenmagazin, kreiden erschrocken ganz rechtes Gedankengut bei Burschenschaften an und ich stelle fest, Spaghetti sind wohl doch Nudeln.

Ihnen Ihr Blödbabbler

Mittwoch, 2. März 2011

And the winner is ...

Na, sauber, mein spezieller Freund, der werte Herr Kirchentagspräsidiumssitzer Thomas de Maizière wird Nachfolger des Herren von und zu Googleberg.
Bei SpOn scheinen in letzter Zeit ein paar bösartige Menschen zu sitzen, die Wahrheiten sehr gelassen schreiben und Gemeinheiten schön verpackt unterbringen können.
De Maizière gilt als Alleskönner: Zu Beginn seiner politischen Karriere arbeite er in den achtziger Jahren für die Berliner CDU-Bürgermeister Richard von Weizsäcker und Eberhard Diepgen. Er beriet die letzte DDR-Regierung unter seinem Cousin Lothar de Maizière, leitete später die Staatskanzleien in Mecklenburg- Vorpommern und Sachsen. Dort übte er sich regelrecht im Ministeriums-Hopping, wurde Finanzminister, Justizminister, Innenminister. SpOn
Muuuahhhaa!
Tja, was soll man sagen, Diepgen abgewählt, die DDR abgewickelt und eine Justizaffäre in Sachsen haben diesen Mann - einen formidablen ALLESKÖNNER !1!!- hochqualifiziert um seit 2005 im Bund zu ministern; erst nur als Minister-Azubi, später dann auf den Spuren des Sicherheitsfanatikers Schäuble, wo er uns mit seiner geballten Kunst des Alleskönnens & Alleswissens so viele schöne Stunden beschert hat.
Wer denkt nicht gerne zurück an seine fundierten Aussagen zum Thema Internet, die er uns in einem Interview der Rheinischen Post damals entgegensalbaderte?
Ich hatte mich hier bereits damals zu diesem Garant des Wissens, jener Mutter aller Wissensquellen und erquicklichem Born der Weisheit geäußert und stelle fest, es hat sich in den letzten 2 Jahren nicht viel geändert.
So, so an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster hat er promoviert und die de Maizières sind also alter Landadel, da rufe ich doch mal vergnügt in die Runde: "GuttenPlag übernehmen sie. *grins*".
Späßchen gemacht.
Soll ja in diesem Land auch noch Menschen geben, die nicht nur Lügen und Betrügen, ob die nun allerdings vorzugsweise in der Politik zu finden sein sollten, darüber möchte ich nicht spekulieren.
Nachdem dieser ganze unsägliche Guttenberg Müll, der die Zeitungen verstopfte, nun hoffentlich abebbt, nachdem der arme Kerl sich jetzt erst einmal von Frau Innocence in Gefahr die Wunden lecken lässt, findet vielleicht auch wieder Ernsthaftes seinen Weg auf die Titelblätter der Nation.
Des Erdogans dummes islamistisches Propaganda-Gesabbel von Islamophobie in Deutschland, einem Kampfbegriff der Menschenfreunde aus dem Iran, sollte postwendend an den Adressaten zurückgegeben werden.
Es gibt einen gute Debatte beim Perlentaucher über den Begriff des "Islamophoben", beispielsweise das Essay von Pascal Bruckner: Die Erfindung der Islamophobie.
Mir sind - ehrlich gesagt - die religiösen Rechte von Christen egal, ob es hier oder in der Türkei ist.
Sie können ihrem Glauben anhängen, solange sie mich damit nicht behelligen oder missionieren wollen.
Politisch kann ich sie definitiv nicht ernst nehmen.
Begründungen die auf einem höchstem Wesen oder einem göttlichem Masterplan fußen, entbehren - qua Definition der Religion per se und dem Ausschluss der Ratio - jeglicher Diskussionsgrundlage.
Was mir allerdings nicht egal ist sind fundamentale Menschenrechte - und ja, ich weiss das auch Religionsfreiheit dazu gezählt wird.
Das Recht auf freie Meinungsäußerung, Absenz von Geschlechterdiskriminierung, das Recht auf freie Partnerwahl, keine Verfolgung von Homosexualität und anderes.
Und mit denen sieht es überall dort, wo der Islam herrscht nicht wirklich gut aus, selbst Indonesien entwickelt sich auf der Zivilisationsleiter kontinuierlich Stück für Stück zurück.

Mal schauen was mit unseren demokratischen Freunden in Saudi Arabien geschieht, den Abnehmern unseres Rüstungsgutes, den Spendern unserer Mobilität, wenn die Welle der Wut durch dieses Land wabern sollte.
Ob unsere geliebten Politiker dann auch auf einmal entdecken, das der ganze aggressive Islam schon immer von den Herrschern dort vor Ort finanziert wurde?
Ob es ihnen dann auch wie Schuppen vom Kopf rieselt, ein kathartischer Blitz einschlägt und sie plötzlich erkennen, dass die dort auch alle böse sind, so wie Ali, wie Mubarak, wie Gaddafi und wie sie alle heißen, die Diktatoren, Menschenschinder und Verbrecher?
Die, mit denen man sich ach so gut arrangiert hat, warm und gemütlich, fast anheimelnd werden mit denen Geschäfte gemacht auf den Knochenhaufen der Oppositionen.
Unser untadeliger Außenminister reist nach Teheran und wertet in einer Propagandashow durch Händeschütteln den Verbrecher Ahmadinedschad auf.
Das Alles, um zwei Bild Reporter - deren Leichtsinn offenbar zu deren Verhaftung führte - frei zu bekommen.
Rein zufällig kennt man sich;wer schoss die Fotos bei Westerwelles Verpartnerung?

Eine Hand wäscht die andere und doch bleiben sie alle dreckig.

Ihnen Ihr Blödbabbler

Dienstag, 1. März 2011

Die verlorene Ehre des Theodor Maria

Frei nach Oskar Wilde frage ich mich ja, wo das Portrait des von und ab und zu Guttenberg augenblicklich versteckt ist und wie er darauf wohl aussehen mag.

Seine hochgradige Schäbigkeit im Umgang mit eigenem fehlerhaftem Verhalten im Umfeld seiner Promotions-Betrügerei und sein widerwärtiges instrumentalisieren von Untergebenen, krönen einen Abgang, der so gar nicht dem BILD geformten Image eines strahlenden Helden entspricht.
Schon werden bereits in Mordor die konservativen Dolchstoßlegenden geschmiedet, wie meist, in Intellekt freien Stahlgewittern und in blutroten Lettern auf den Titelseiten der Springerpresse.

Nicht klärende Einsicht Unrecht getan zu haben, sich durch Betrug persönlich bereichert haben, ist Triebfeder des Rücktritts, sondern verschwörungstheoretisches Unken und die Kritik an den Kritikern für ihre Kritik.
Ach du meine Güte, seine durch (linke, neidische, hetzterische Übelwoller?) angeschlagene Gesundheit und die "Ehre der toten Soldaten" müssen herhalten als Begründung für seine Demission.
Wie billig!
Selbstverständlich war der Druck, der auf dem werten Herren ab und zu gelastet hat, enorm, aber dass es dafür offensichtlich auch einen guten Grund gab, wird sowohl von ihm als auch von seinen Fanbots gerne vergessen oder gleich verschwiegen.

Betrug kleinreden, die Schuld bei anderen suchen und politische Kampagnen wittern - andere sind schon wegen weniger Realitätsverlust eingewiesen worden.

Ich wünschte dem Herren Googleberg, dass sein ölköpfiges Pendant in der Chefredaktion der BILD seine Hunde mal in ähnlicher Weise auf ihn losgelassen hätte, wie er es gewöhnlich bei Harz IV Empfängern, Ausländern oder Andrea Ypsilanti zu tun pflegt.
Danach wüsste dann unser armer gejagter Baron zu unterscheiden zwischen einer Medienkampagne und berechtigter Kritik an betrügerischem Verhalten.

Das die BILD in der Abwehrschlacht des Münchhausen-Abkömmlings als einzige die Fahne hoch und die Reihen fest geschlossen hielt und es trotzdem nicht gelungen ist, von der Verfehlung des Ministers abzulenken -trotz massivem Einsatz der Meinungsmache- ist eine der positiven Erkenntnisse aus dieser Affäre.
Vermutlich wird die politische Karriere des Freiherren von und zu Copyberg einen kurzen Dämpfer erhalten, danach böte sich dann in bester CSU Manier ein doppelter Wiesheu an der ihn wahlweise ins Wissenschaftsministerium oder das Justizministerium katapultiert.
Sie wissen schon, knick knack, alte Amigos fallen nie tief und erst recht nicht lang.
Letztlich werden wir ihn früher oder später sicherlich als Führer Gott Papst Bundeskanzler dieser Republik haben, denn der deutsche Michel und die Micheliese lassen es sich doch nicht nehmen, inhaltlose Hüllen mit dem Hang zur Selbstdarstellung als Leitbild zu erkören.
Ich formuliere es mal provokant für den Herren Virtualmono: Quasi eine Applefizierung der Politik ;-)

Das Zitat des Tages stammt- wenn man so will, von einem Ahnherren des werten Barons, nämlich vom Münchhausen ;-):
Wer sieben gute Bücher hat, braucht keine Menschen mehr. Bücher sind die treusten Tröster, Bücher sind bessere Freunde als Menschen, denn sie reden nur, wenn wir wollen und schweigen, wenn wir anderes vorhaben. Sie geben immer und fordern nie.
Wie man in realiter nun sehen kann, fordern auch Bücher manchmal ihren Tribut, wenn sie inhaltlich geschändet wurden.

Ihnen Ihr Blödbabbler

Freitag, 28. Januar 2011

Blöd ist er nicht...

... nur ähnlich dreist wie die Steuerverbrecher-Schutz-Partei.

Eventuell sollte der Komiker Barth doch lieber das nächste Dschungel-Camp anpeilen, anstatt seine nächste Stadio-Tour zu buchen?

Denn, zumindest mir vermittelt es den Anschein, die Witze und das Geld werden knapp im Hause des Stadionbeschickers Barth.
Der Komiker Barth hat ein interessantes Geschäftsmodell entdeckt, wie schon so viele Cleverles zuvor.
Man usurpiere etwas -salopp ausgedrückt- Banales, gerne durch die groteske Form des Patents abgesichert, und mahne dann fleißig seine Mitmenschen ab.
In Amerika scheint das Patenttrolling -finanziell betrachtet- inzwischen schon die Größenordnung des BIP eines Kleinstaates zu erreichen; soweit ist der Komiker Barth noch nicht, aber er arbeitet daran.

Dagegen haben witzige und debil-geistreiche Humor-Größen wie beispielsweise die "grindige Lyrikqualle" Oliver "Onkel Hotte" Kalkofe, Oliver Welke, Sabine Bulthaup und Dietmar Wischmeyer bereits Anfang der 90 Jahre des letzten Jahrtausends, im genialen Frühstyxradio, der Welt herrlich sinnfrei Nachdenkenswertes geschenkt, wofür ihnen auch heute noch mein Dank sicher ist.
Der Komiker Barth hingegen ist sich nicht zu blöde, einen -wie ich finde- eher nicht so dollen Spruch der vorgenannten Größen zu enteignen, dann zu seinen Gunsten zu privatisieren und schwupps die Abmahnmaschinerie anzuwerfen.

Wie man dank seiner marktschreierischen Werbung für eine Elektronikbrocken-Verklopperkette weiss, ist der Mann ja nicht blöd, sondern hauptsächlich nervtötend und unlustig laut.
Sein "Uschi"-Geschäftsmodell hingegen unterbietet in seiner Armseligkeit noch die, von ihm üblicherweise abgesonderten, Pointen um ein vielfaches.

Wer sich der Tortur des "Genauer-Hinhörens" unterzogen hat, beim Komiker Barth, der wusste schon vorher, der klaut sammelt sich zusammen was er braucht und macht es für seine Art urbar, die meisten seiner dümmlichen Klischees dazu stammten -wenn sie denn neueren Datums waren- vermutlich aus den Anfängen der Adenauer-Ära.

Und damit Tonne auf und *plonk*.
#update 20110204#
Eben gerade von meinem Lieblingscholeriker Serdar Somuncu eine kurze Barth Beschimpfung gesehen, die ich keinem vorenthalten möchte ;-)



Ihnen Ihr Blödbabbler.