Verbrecher zieht es an den Tatort zurück
Was hat Belgiens König Albert II bei den Unabhängigkeitsfeiern Feiern zum 50 Jahrestag der Unabhängigkeit im Kongo zu suchen?
Die Belgier waren so mit das Übelste, was es an Kolonialherren gab, durch König Leopold II wurde das Land ausgeplündert und drakonische Strafen an den Einwohnern verhängt.Zwischen 1880 und 1920 wurde die Bevölkerung des Kongo um mindestens die Hälfte reduziert.[...] Die Truppen des Königs überfielen Dörfer, und die Bewohner erhielten den Auftrag, eine bestimmte Menge Kautschuk zu sammeln, sonst würde das ganze Dorf niedergebrannt. Wer zu fliehen versuchte, wurde erschossen. Um zu kontrollieren, ob die Soldaten nicht nur gejagt hatten, mussten sie für verbrauchte Munition die Hände der erschossenen Menschen vorlegen. Wenn Soldaten doch gejagt hatten, wurden deshalb auch lebenden Menschen die Hände abgehackt.
Während der Kolonialzeit scherte sich das "Mutterland" kaum um gerechte Zustände, soziale Wohlfahrt, medizinische Versorgung oder das Bildungssystem. Es gab keine afrikanischen Offiziere, im gesamten Staatsdienst waren nur drei Afrikaner in leitenden Positionen tätig und landesweit gab es lediglich 30 Kongolesen mit akademischer Ausbildung. Dafür waren die belgischen und westlichen Interessen an den strategisch wichtigen Mineralressourcen des Kongo (Uran, Kupfer, Gold, Zinn, Cobalt, Diamanten, Mangan, Zink) umso größer; hinzu kamen Agrarressourcen (Baumwolle, Edelholz, Kautschuk, Palmöl). Die mit der Ausbeutung verbundenen immensen Investitionen auf wirtschaftlicher Ebene einerseits und die bewusste Vernachlässigung der menschlichen Ressourcen, des Bildungssystems und der sozialen Institutionen andererseits verschafften den Kolonialherren die Möglichkeit, das Land auch nach der Unabhängigkeit faktisch unter Kontrolle zu halten.
Das der erste Präsident Patrice Lumumba durch Mitwirkung des CIA und des belgischen Geheimdienstes ermordet wurde und Mobutu das Land, unter dem Schutz der USA, für die nächsten Jahrzehnte ausplündern durfte, sei nur am Rande erwähnt.
Wieso allerdings die Menschen im Kongo nicht wenigsten den belgischen König für die Verbrechen seiner Vorgänger und seines Landes zur Rechenschaft ziehen, sondern ihm erlauben, bei den Unabhängigkeitsfeiern dabei zu sein, ist mir ein völliges Rätsel.
Ich würde ihn teeren,federn und das lausige Belgien finanziell bluten lassen für das verbrecherische Handeln.
Das Zitat stammt von Patrice Lumumba, gesagt während des Festaktes zur Unabhängigkeit des Kongo, als Erwiderung an den König der Belgier, der damals die "Errungenschaften" und "zivilisatorischen Verdienste" der belgischen Kolonialzeit befaselte.
Wir haben erlebt, wie unser Land im Namen von angeblich rechtmäßigen Gesetzen aufgeteilt wurde, die tatsächlich nur besagen, dass das Recht mit dem Stärkeren ist. [...] Wir werden die Massaker nicht vergessen, in denen so viele umgekommen sind, und ebenso wenig die Zellen, in die jene geworfen wurden, die sich einem Regime der Unterdrückung und Ausbeutung nicht unterwerfen wollten.
Ihnen Ihr Blödbabbler
Die Belgier waren so mit das Übelste, was es an Kolonialherren gab, durch König Leopold II wurde das Land ausgeplündert und drakonische Strafen an den Einwohnern verhängt.Zwischen 1880 und 1920 wurde die Bevölkerung des Kongo um mindestens die Hälfte reduziert.[...] Die Truppen des Königs überfielen Dörfer, und die Bewohner erhielten den Auftrag, eine bestimmte Menge Kautschuk zu sammeln, sonst würde das ganze Dorf niedergebrannt. Wer zu fliehen versuchte, wurde erschossen. Um zu kontrollieren, ob die Soldaten nicht nur gejagt hatten, mussten sie für verbrauchte Munition die Hände der erschossenen Menschen vorlegen. Wenn Soldaten doch gejagt hatten, wurden deshalb auch lebenden Menschen die Hände abgehackt.
Während der Kolonialzeit scherte sich das "Mutterland" kaum um gerechte Zustände, soziale Wohlfahrt, medizinische Versorgung oder das Bildungssystem. Es gab keine afrikanischen Offiziere, im gesamten Staatsdienst waren nur drei Afrikaner in leitenden Positionen tätig und landesweit gab es lediglich 30 Kongolesen mit akademischer Ausbildung. Dafür waren die belgischen und westlichen Interessen an den strategisch wichtigen Mineralressourcen des Kongo (Uran, Kupfer, Gold, Zinn, Cobalt, Diamanten, Mangan, Zink) umso größer; hinzu kamen Agrarressourcen (Baumwolle, Edelholz, Kautschuk, Palmöl). Die mit der Ausbeutung verbundenen immensen Investitionen auf wirtschaftlicher Ebene einerseits und die bewusste Vernachlässigung der menschlichen Ressourcen, des Bildungssystems und der sozialen Institutionen andererseits verschafften den Kolonialherren die Möglichkeit, das Land auch nach der Unabhängigkeit faktisch unter Kontrolle zu halten.
Das der erste Präsident Patrice Lumumba durch Mitwirkung des CIA und des belgischen Geheimdienstes ermordet wurde und Mobutu das Land, unter dem Schutz der USA, für die nächsten Jahrzehnte ausplündern durfte, sei nur am Rande erwähnt.
Wieso allerdings die Menschen im Kongo nicht wenigsten den belgischen König für die Verbrechen seiner Vorgänger und seines Landes zur Rechenschaft ziehen, sondern ihm erlauben, bei den Unabhängigkeitsfeiern dabei zu sein, ist mir ein völliges Rätsel.
Ich würde ihn teeren,federn und das lausige Belgien finanziell bluten lassen für das verbrecherische Handeln.
Das Zitat stammt von Patrice Lumumba, gesagt während des Festaktes zur Unabhängigkeit des Kongo, als Erwiderung an den König der Belgier, der damals die "Errungenschaften" und "zivilisatorischen Verdienste" der belgischen Kolonialzeit befaselte.
Wir haben erlebt, wie unser Land im Namen von angeblich rechtmäßigen Gesetzen aufgeteilt wurde, die tatsächlich nur besagen, dass das Recht mit dem Stärkeren ist. [...] Wir werden die Massaker nicht vergessen, in denen so viele umgekommen sind, und ebenso wenig die Zellen, in die jene geworfen wurden, die sich einem Regime der Unterdrückung und Ausbeutung nicht unterwerfen wollten.
Ihnen Ihr Blödbabbler
bloedbabbler - 6. Jul, 19:38