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Mal schauen wie es in Tunesien nach der Wahl weitergeht.
Nachdem sich der gläubische Mob mal wieder empört gezeigt hat und das wie üblich mit Gewalt unterlegte, gab es diesmal zumindest eine positive öffentlich Gegenreaktion.
Es scheint, als wenn sich nicht alle Tunesier glücklich fühlen, das ihnen vorgeschrieben werden soll, wasidiotische Fanatiker die Vorbeter der religiösen Zensur als notwendig erachten.
Aufhänger ist ein Zeichentrickfilm namens Persepolis, dieser erzählt die Geschichte eines kleinen iranischen Mädchens in den Jahren nach der dortigen Revolution, als die Theokraten Stück für Stück die Freiheiten einschränkten und der Gesellschaft ihre traditionellen Werte aufzwangen.
In einer Szene fand ein Dialog mit einem bärtigen Gott statt, was zu schweren Verwirrungen bei denvöllig verblendeten Spinnern Anhängern der reinen Lehre führte.
Gott ein Mann?
Nicht diese -aus gläubisch feministischer Sicht- groteske Grundannahme war ihr Problem, sondern, das sich ein Bildchen vom Eingebildeten machen, war hier die (Achtung Sprachwitz!) Crux.
Also taten sie das, was diese Verrückten am besten können, sie empörten sich und wollten das stummmachen was sie stört, gerne auch in der Geschmacksrichtung für immer stumm.
Ach so, die islamische Partei, der man nachsagt sie sei die gemäßigte, verurteilte die Krawalle, fand aber das man -na was wohl?- durch diese Provokation eigentlich dazu gezwungen wurde.
Merke auf, alles wie immer.
Wenn wir alles weglassen was sie stören könnte, wie Schwulenrechte, Frauenrechte, Freiheitsrechte, Pressefreiheit, Karikaturen, also diesen ganzen westlichen dämonischen Kram von dem dieZiegenficker weisen Schriftgelehrten vor vielen Monden noch nichts wussten, als aus ihrer Einbildung Religion wurde, dann und nur dann lassen sie uns auch leben, weil wir sie nicht provoziert haben.
Sauber!
Als ich so, wie eigentlich immer und überall der Wollust frönte, fragte ich mich ob der Begriff ursprünglich eventuell was mit Schafen, gerne auch Ziegen zur Zeit der Entstehung von monotheistischen Religionen zu tun hatte?
Irgendwie stand mir dabei immer wieder Woody Allen's Daisy vor Augen.
Rätselhaft bleibt es dennoch.
Ihnen Ihr Blödbabbler
Nachdem sich der gläubische Mob mal wieder empört gezeigt hat und das wie üblich mit Gewalt unterlegte, gab es diesmal zumindest eine positive öffentlich Gegenreaktion.
Es scheint, als wenn sich nicht alle Tunesier glücklich fühlen, das ihnen vorgeschrieben werden soll, was
Aufhänger ist ein Zeichentrickfilm namens Persepolis, dieser erzählt die Geschichte eines kleinen iranischen Mädchens in den Jahren nach der dortigen Revolution, als die Theokraten Stück für Stück die Freiheiten einschränkten und der Gesellschaft ihre traditionellen Werte aufzwangen.
In einer Szene fand ein Dialog mit einem bärtigen Gott statt, was zu schweren Verwirrungen bei den
Gott ein Mann?
Nicht diese -aus gläubisch feministischer Sicht- groteske Grundannahme war ihr Problem, sondern, das sich ein Bildchen vom Eingebildeten machen, war hier die (Achtung Sprachwitz!) Crux.
Also taten sie das, was diese Verrückten am besten können, sie empörten sich und wollten das stummmachen was sie stört, gerne auch in der Geschmacksrichtung für immer stumm.
Ach so, die islamische Partei, der man nachsagt sie sei die gemäßigte, verurteilte die Krawalle, fand aber das man -na was wohl?- durch diese Provokation eigentlich dazu gezwungen wurde.
Merke auf, alles wie immer.
Wenn wir alles weglassen was sie stören könnte, wie Schwulenrechte, Frauenrechte, Freiheitsrechte, Pressefreiheit, Karikaturen, also diesen ganzen westlichen dämonischen Kram von dem die
Sauber!
Als ich so, wie eigentlich immer und überall der Wollust frönte, fragte ich mich ob der Begriff ursprünglich eventuell was mit Schafen, gerne auch Ziegen zur Zeit der Entstehung von monotheistischen Religionen zu tun hatte?
Irgendwie stand mir dabei immer wieder Woody Allen's Daisy vor Augen.
Rätselhaft bleibt es dennoch.
Ihnen Ihr Blödbabbler
bloedbabbler - 17. Okt, 17:04