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Freitag, 13. April 2012

13 schwarze Katzen am Freitag unter einer Leiter

Man liest es einmal, dann nochmal und hofft und bangt, dass es sich dabei nur um eine sensationelle Realsatire bei der Frankfurter Rundschau handeln kann.

Immer im Dienste der Aufklärung unterwegs, klärt Julia Frese dort im Gespräch mit einer Wahrsagerin(sic!) wieso die Furcht vor Freitag dem 13. unbegründeter Humbug sei. :-D

Eine Wahrsagerin? Hallo! Noch jemand wach in Redaktion?

Wieso keine Jahrmarktsfee?
Hatte der Papst keine Zeit zur üblichen Märchenstunde?
Sind vielleicht schon alle Korane in Deutschland verteilt und die ersten FR-Reporter von den Freunden der Friedensreligion gemeuchelt worden?

Was will uns also dieses Interview sagen?

Das primitiver Aberglaube Quatsch sein muss, wenn uns sogar geschäftsmäßige Profiteure der Leichtgläubigkeit und Erleichterer der Dummen so etwas sagen?
Wenn also eine erprobte Autorität auf dem Gebiet des organisierten Beschisses, wie, sagen wir, der Papst, Frau Käsmann oder eben eine Wahrsagerin das gelassen Aussprechen kann, was bereits ein durchschnittliches 5-6 jähriges Kind erkennt und durchschaut?

Welchen Erkenntnisgewinn kann ich aus diesem Gespräch mitnehmen?

Wahrsager sind doch weiser als man vermutet?
Sagen sogar Wahres?

Oder doch eher: "Verdammter Mist ich muss noch meine Zeilenvorgabe erfüllen, mal sehen welchen Dreck ich noch auf die Schnelle zusammenkriege?

Ich weiß es nicht, habe aber nach diesem Artikel das ungute Gefühl, dass doch ein gemeiner Fluch auf diesem Freitag liegen könnte.

Gruselige Grüße von Ihnen Ihrm Blödbabbler