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Samstag, 5. Juni 2010

Neoliberales Neusprech - Die Lüge wird wahr, wenn man sie oft genug wiederholt!

So, so ... der beinahe Nachrichtensender n-tv übertitelt seine Meldung über die Frechheiten die das Merkel geäußert hat, mit Unbequeme Wahrheiten.
Was aber, angesichts der Tatsache, wem dieser Sender gehört, und wie jene die Strippen in unserem Staat ziehen, nicht ernsthaft überraschen kann.

Ich dachte erst, jetzt erklärt Madame, wie sie das Volk belogen und betrogen haben, das sie den Schuss nicht wert seien, der sie dereinst sicherlich trifft; doch es ging -wie überraschend und neu- um die geplante Kürzung von Sozialabgaben. Was ist daran eine unbequeme Wahrheit? Das dieses Pack, anstatt sich das Geld das sie auf Kosten ihres Volkes verzockt haben und umverteilen ließen, nun wieder bei denen holt, wo die Einschnitte am härtesten treffen?
Das ist weder unbequem noch eine Wahrheit, sondern die gleiche intellektuelle Kurzschlussleistung, die uns die neoliberalen Verbrecher, seit mittlerweile mindestens zwei Jahrzehnten eintrichtern wollen.
Sie geben sich nicht mal mehr die Mühe, ihre zutiefst asoziale Gesinnung in Gesetze zu giessen und treiben die Ausplünderung der Insassen der Bimbesrepublik immer weiter und konsequenter voran.
Es wäre schon viel geholfen, wenn der Staat nicht weiter ausbluten müsste, weil die Profiteure nicht adäquat finanziell an der Gesellschaft beteiligt werden; man wünscht sich fast den dicken König zurück, den alten Marxisten Helmut Kohl, da gab es noch einen Spitzensteuersatz von 53% und eine -wenn auch bei den Immobilien ungerechte- Vermögenssteuer; trotzdem boomte es in diesem Land und die Kapitalisten mussten auch damals keinen Hunger leiden und gingen nicht in Sack und Asche.
Aber ich vermute ja immer noch, das der Masterplan vom alten Schröder, dem mit dem Anzug nicht dem mit dem Klavier, darin bestand, die sozialen Gegensätze bewußt massiv zu verschärfen, um so letztlich die soziale Frage an Relevanz gewinnen zu lassen, und nach der letzten Schlacht doch den Kapitalismus besiegt zu haben. ;-)
Bis dahin, nochmal meinen Dank an die Dumpfhirne die diese Waschbrettköpfe in Amt und Würden gewählt haben.
Was macht ihr sonst noch? Kleine Katzen quälen, den Ballermann leersaufen oder wöchentlich einmal zur Lobotomie gehen?

Ihnen Ihr Blödbabbler

Wir wollen ihre Leber!

Zum heutigen Tag der Organspende gehen einem die Worte aus Monthy Pythons Klassiker "Der Sinn des Lebens" durch den Kopf:"Es hat noch nie jemand überlebt, dem wir die Leber entfernt haben".
In dieser dämlichen Republik fehlen massiv Spenderorgane, die Wartezeit auf ein mögliches kompatibles Organ bezahlen viele Menschen mit dem Tod und/oder einer brutalen psychisch und pysischen damoklesschwertartigen Lebenssituation.
Wo zur Hölle ist das Problem die verdammte Organspende zur Pflicht jedes Staatsbürgers zu machen; wer davon aus nachvollziehbaren Gründen ausgenommen werden möchte, bekommt stattdessen einen Arschlochausweis, der die Organentnahme verbietet, und dafür mit adäquaten Nachteilen z.B. steuerlicher Art verbunden ist.
Denn, wieso finanziert man die Brut von fremden Menschen, deren Möglichkeit ihre Gene im großen Spiel der Evolution weiter im Rennen zu halten, indem man ihre Privatsache des Kindermachens steuerlich günstiger stellt?
Dann doch lieber diese Subvention streichen und staatliche Mehreinnahmen von denen generieren, die sich einer helfenden Organspende nach ihrem Tod entziehen wollen.
Da allerdings nur die dümmlichen Appelle von Seiten der Berufspolitik seit Jahrzehnten zu diesem Thema kommen, vermute ich mal, das ein lukrativer Geschäftszweig mit entsprechender Lobby dagegen steht.
Sonntagsreden am Samstag hin oder her!
Der Blödbabbler ist immerhin seit Jahrzehnten bereits im Besitz eines Ausweises, der nach seinem Ableben zur Organentnahme berechtigt - ohne wenn und aber.

Und für unsere Sektenfreunde, gibt es inzwischen auch die Organspende App für die rituellen Geräte aus Cupertino.

In diesem Sinn noch ein Zitat von den Pythons:
"Sit down. Have a scone, Make yourself at home. You klutz!"
Oder wie es auf Deutsch hiess:"Setz dich. Nimm dir 'n Keks, machs dir schön bequem. Du Arsch!"
Ihnen Ihr Blödbabbler