Freiheit für die Gurke...
... den Sprossen ein "¡No Pasarán!"
Das soll mal einer verstehen.
Da wird wochenlang die Gurke verächtlich gemacht, mit wüsten Verdächtigungen überzogen und vom potenziellen Käufer isoliert.
Sogar unser Gesundheitsminister, wie sein glückloser Vorgänger der aalige Herr Rösler, ebenfalls aus den Reihen der Regierung spielenden Gurkentruppe FDP, ließ die sinnstiftende Grünfrucht wie eine heiße Kartoffel fallen.
In diesen schweren Zeiten sah man doch förmlich vor dem geistigen Auge die Aigner Ilse mit Plakaten "Deutsche! Kauft keine Gurken" vor unseren Supermärkten auf und ab marschieren.
Ihren Boykottaufruf untermalt wimmernd leise der knabenhafte Daniel Bahr der nervensägend auf der Arschgeige aufspielte.
Doch bis dato war die Gurke unschuldig, es war ihr einfach nichts anzuhängen, das mit dem Stamm O104:H4 in direktem Zusammenhang stand.
Man hatte sie mal eben so ohne Nachweis beschuldigt und angeklagt; doch nun das.
Am 8.6 fanden sich in Griesgram-Oscars Heim in den Tiefen einer Zonie-Bio-Mülltonne Keime vom gemeinen Stamm O104:H4.
Und woran fanden sich die?
Es klebte der Unheilsbringer an Oscars liederlicher Gurke, oder genauer an seinem kümmerlichen Gurkenrest, der kompostierend seinem Ende entgegensaftete.
Nun ist natürlich nicht klar, was da noch so alles in der Tonne lag, was eventuell die arme Gurke heimtückisch anzuschmieren bereit sich fand, aber letztlich auch egal.
Fakt ist, der Keim wurde -soweit ich das beobachtet habe- erstmalig an einem (vormaligen) Lebensmittel festgestellt.
Und was passiert dann zwei Tage später?
Entwarnung für Gurken, Tomaten und Salat.
Das ist ja fast so ein sauberer Freispruch für die verdächtige Gurke, wie sie im Wettermann Prozess dem Angeklagten zu Teil wurde und darüber hinaus sogar noch schlüssiger.
Wir halten fest:
Aber im Moment sind ja die Sprossen verdächtig, mal sehen wie es damit weitergeht.
Man könnte den Eindruck gewinnen, es ging bei den Aktionen der Aigners und Bahrs hauptsächlich darum, möglichst großen Schaden anzurichten und das haben sie denn tatsächlich geschafft.
Das namentliche Nennen des Lübecker Restaurants (auch in Tagesschau und Konsortensendungen), ebenso des Bio-Hofes werden sicherlich nicht im Sinne von "auch negative Medienpräsenz ist Medienpräsenz" ein gutes Werk verrichten, sondern finanziell verbrannte Erde hinterlassen.
Wem war damit bitteschön gedient?
Auf der verzweifelten Suche nach einem Sprossen-Substitut zur Abrundung meines täglichen Rohkosttellers bin ich inzwischen bei einer interessanten Lösung gelandet.
Ich habe meinen Salat gestern mit Kieler Sprotten behäuft - auch wenn das ähnlich klingt - es ist irgendwie nicht so lecker um nicht zu sagen pfui.
Wir lernen, auch wenn etwas interessant ist, muss es noch lange nicht schmecken.
Und wenn etwas von einer Behörde kommt muss es noch lange nicht vernünftig und richtig sein.
Ihnen Ihr Blödbabbler
Das soll mal einer verstehen.
Da wird wochenlang die Gurke verächtlich gemacht, mit wüsten Verdächtigungen überzogen und vom potenziellen Käufer isoliert.
Sogar unser Gesundheitsminister, wie sein glückloser Vorgänger der aalige Herr Rösler, ebenfalls aus den Reihen der Regierung spielenden Gurkentruppe FDP, ließ die sinnstiftende Grünfrucht wie eine heiße Kartoffel fallen.
In diesen schweren Zeiten sah man doch förmlich vor dem geistigen Auge die Aigner Ilse mit Plakaten "Deutsche! Kauft keine Gurken" vor unseren Supermärkten auf und ab marschieren.
Ihren Boykottaufruf untermalt wimmernd leise der knabenhafte Daniel Bahr der nervensägend auf der Arschgeige aufspielte.
Doch bis dato war die Gurke unschuldig, es war ihr einfach nichts anzuhängen, das mit dem Stamm O104:H4 in direktem Zusammenhang stand.
Man hatte sie mal eben so ohne Nachweis beschuldigt und angeklagt; doch nun das.
Am 8.6 fanden sich in Griesgram-Oscars Heim in den Tiefen einer Zonie-Bio-Mülltonne Keime vom gemeinen Stamm O104:H4.
Und woran fanden sich die?
Es klebte der Unheilsbringer an Oscars liederlicher Gurke, oder genauer an seinem kümmerlichen Gurkenrest, der kompostierend seinem Ende entgegensaftete.
Nun ist natürlich nicht klar, was da noch so alles in der Tonne lag, was eventuell die arme Gurke heimtückisch anzuschmieren bereit sich fand, aber letztlich auch egal.
Fakt ist, der Keim wurde -soweit ich das beobachtet habe- erstmalig an einem (vormaligen) Lebensmittel festgestellt.
Und was passiert dann zwei Tage später?
Entwarnung für Gurken, Tomaten und Salat.
Das ist ja fast so ein sauberer Freispruch für die verdächtige Gurke, wie sie im Wettermann Prozess dem Angeklagten zu Teil wurde und darüber hinaus sogar noch schlüssiger.
Wir halten fest:
- Kein Nachweis von ganz bösen Keimen -> Warnung vor dem Gemüse
- Nachweis von bösen Keimen -> Aufhebung der Warnung
Aber im Moment sind ja die Sprossen verdächtig, mal sehen wie es damit weitergeht.
Man könnte den Eindruck gewinnen, es ging bei den Aktionen der Aigners und Bahrs hauptsächlich darum, möglichst großen Schaden anzurichten und das haben sie denn tatsächlich geschafft.
Das namentliche Nennen des Lübecker Restaurants (auch in Tagesschau und Konsortensendungen), ebenso des Bio-Hofes werden sicherlich nicht im Sinne von "auch negative Medienpräsenz ist Medienpräsenz" ein gutes Werk verrichten, sondern finanziell verbrannte Erde hinterlassen.
Wem war damit bitteschön gedient?
Auf der verzweifelten Suche nach einem Sprossen-Substitut zur Abrundung meines täglichen Rohkosttellers bin ich inzwischen bei einer interessanten Lösung gelandet.
Ich habe meinen Salat gestern mit Kieler Sprotten behäuft - auch wenn das ähnlich klingt - es ist irgendwie nicht so lecker um nicht zu sagen pfui.
Wir lernen, auch wenn etwas interessant ist, muss es noch lange nicht schmecken.
Und wenn etwas von einer Behörde kommt muss es noch lange nicht vernünftig und richtig sein.
Ihnen Ihr Blödbabbler
bloedbabbler - 10. Jun, 16:05