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Wir impfe die Pimpfe ...

... und noch ein paar mehr.

Wer bisher schon der Meinung war das der Deutsche an sich einen Stich hat, wenn er ihn so tagtäglich in seinem Freigehege beobachtet, wird spätestens durch die Killer-Applikation der 'Schweine-Grippe-Impfung' eine Bestätigung finden.

Damit die notleidende Pharma Industrie auch mal wieder zum Stich kommt, wird es ab Oktober wohl eine Zwangsbeglückung mit einem Serum geben, das verhindern soll, das wir einer Schweinifizierung unterworfen werden.

Meine These ist ja, dass es bei den Mengen an Schweinen, sowie der besonders in der Finanzbranche anzutreffenden Unterform des Schweinehundes, in diesem unserem Lande kaum noch eine Rolle spielt, wenn ein paar davon es den Schafen gleich tun, und ins Gras beissen.
Jetzt bin ich natürlich nur ein Blödbabbler und kein Fachmann und Entscheider, deshalb kann ich mich leider auch nur auf solche Quellen wie wikipedia und ähnliches stützen und nicht so sehr auf Gefälligkeitsgutachten und lobbyistische Berater wie es vermutlich wichtig wäre um einen Standpunkt zu beziehen.
Wenn ich jetzt davon ausgehe das es bisher weltweit laut The European Centre of Disease Prevention and Control (ECDC)* bis zum 6.8.2009 weltweit 1.509 Todesfälle durch die Schweinegrippe gab, davon etwas über 80% in Süd und Nordamerika (besonders stark Argentinien (0,22%) und die USA (0,23%) ) dann stelle ich mal ganz plump die Zahlen der 'normalen' Grippetoten pro Jahr in Deutschland gegenüber.
Laut wikipedia gab es Im Winter 2002/2003 [...] nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in Deutschland 5 Millionen Infizierte und 16.000 bis 20.000 Todesfälle, die auf eine Influenza zurückzuführen sind.
Demgegenüber nahm Die Impfungsrate in Deutschland [...] in den vergangenen Jahren stetig leicht zu, von 22,3 Prozent der Bevölkerung in der Saison 2002/03 auf 26,5 Prozent in der Saison 2004/05. also ca. 18.296.258 bei angenommenen 82.046.000 Insassen des Freigeheges zum Zeitpunkt der 16.000 bis 20.000 Todesfälle was einem Anteil von 0,02% entsprach.
Das hört sich an sich schon mal nicht ganz so viel an, wenn wir uns zusätzlich ins Gedächtnis rufen das es laut dem Allgemeinen Patienten-Verband e.V. im Jahr in Deutschland pro Jahr 25.000 Tote durch ärztliche Fehlbehandlungen gibt - wobei die Zahlen sich geringfügig verbesserten als die Ärtzte streikten ;-).
Wenn nun also die Killergrippe Deutschland mit der Wucht des medialen Interesses im Herbst trifft , werden sich vermutlich Allein die Impfkosten [...] nach Einschätzung des GKV-Spitzenverbandes auf 0,7 bis 1 Milliarde Euro. belaufen (quelle:fr-online). Wie sich das Impfverhalten auf den schon bekannter und effektiveren Killer 'normale' Influenza auswirken wird steht in den Sternen. Ich prognostiziere mal, das sich einige Menschen diese Impfung dann schenken werden, sei es aus Unwissen- oder Faulheit.

Wahrscheinlich wäre eine Eindämmung der Schweinegrippe schon machbar, wenn nicht auf jeder medialen Sau durchs Sommerloch geritten würde und die Regierung sich endlich zu einer Keulung der Schweinehunde oder ähnlichen aktiven Maßnahmen durchringen könnte.

Das Zitat des Tages stammt von Edgar Watson Howe:
Die Regierung ist hauptsächlich eine kostspielige Organisation, die sich mit Übeltätern abgibt und die Leute besteuert, die sich ordentlich aufführen. Für die anständigen Menschen tut die Regierung ziemlich wenig - abgesehen davon, daß sie sie ärgert.

Ihnen Ihr Blödbabbler


*) Health_topics/Situation_Report_090807_1700hrs.pdf
[Link updated:08.09.2009]
virtualmono - 7. Aug, 13:44

Sollte irgendjemand versuchen, mir gegen meinen Willen eine Schweineimpfung zu verabreichen, dann kann er sich auf etwas gefasst machen.

bloedbabbler - 7. Aug, 15:24

Ich bin ja eigentlich ein Freund von Impfungen, wenn absehbar ist, dass der Nutzen größer ist als die Möglichkeit eines Schadens.
--->Einschub Anfang
Es gibt wenig, was mir ein solcher Graus ist, wie diese wollmausstrickenden Gehirnmösinnen die ihre Kinder bei Mumps-Masern und Pest Parties versuchen bewusst anstecken zu lassen.
Dennoch, wer mal mit Impfschäden konfrontiert war, wird auf jeden Fall sensibilisiert sein ;-) Beispielsweise halte ich die Impfungen von FSME für in den meisten Fällen übertrieben - was gegen Lyme-Borreliose wäre sinnvoller, wenn man sich die Verbreitungsräume und Ansteckungsraten anschaut.
---->Einschub Ende

Interessant erscheint mir ein Absatz im entsprechenden Absatz bei wikipedia über die Schweinegrippe 1976 in den USA:
Die Gesundheitsbehörden der Vereinigten Staaten schätzten die Gefahr einer Wiederkehr einer Seuche vom Ausmaß der Spanischen Grippe als so groß ein, dass sie ein Impfstoffproduktionsprogramm starteten, das jeden Bürger der Vereinigten Staaten schützen sollte. Die ersten Impfungen fanden am 1. Oktober 1976 statt, bis Mitte Dezember hatten sich 40 Millionen US-Amerikaner impfen lassen – bis dahin die größte Impfkampagne der Geschichte. In Europa schlossen sich einzig die Niederlande dem Impfprogramm an. Gleichzeitig wurde bekannt, dass einige Geimpfte ein Guillain-Barré-Syndrom entwickelt hatten; bis heute ist umstritten, ob es sich dabei tatsächlich um eine Nebenwirkung der Impfung handelt.
quelle:wikipedia

Mal schauen ob es wieder mal an der Zeit ist, dass es ein paar Klagen von schwangeren Frauen gibt, wenn bspw. die Brut geschädigt wird, weil der Impfstoff eingesetzt wird, ohne das es -woher auch?- gesicherte Erkenntnisse über Nebenwirkungen gibt.

Btw. Schweineimpfung gefällt mir :-))
virtualmono - 7. Aug, 20:29

Ich meine ja nach wie vor, daß ein halbwegs intaktes Immunsystem die halbe Miete ist - und diese momentane Panikmache ist natürlich wieder rein unter monetären Aspekten zu sehen.

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