Alien
Es ist eine neuere Version von  AlienInsideTwoday  verfügbar!  Aktualisieren  Jetzt nicht!
© 2018-2023 NeonWilderness

Die immer wiederkehrende Idiotie des Gleichen

Die Landwirte beklagen den Verfall des Milchpreises und der Preise für Schweine(fleisch).
Es gibt ja nicht erst seit gestern den Begriff des Schweinezyklus für solche Marktspielereien.

Kann man auch schön gerade in der Whiskybranche sehen, wo die explodierenden Preise für den Bau von neuen Destillerien sorgen und wo -wenn denn die Nachfrageblase platzt- vermutlich das große Sterben wieder losgeht, Destillerien eingemottet, geschlossen oder abgerissen werden; sich Whiskyseen aufstauen und der Schnaps dann wieder deutlich billiger werden wird.

Hohe Preise und hohe Nachfrage erzeugen mehr Gier und die enthusiastische Hoffnung durch noch mehr vom Gleichen auch noch mehr Profit einzustreichen.
Dann -Überraschung, Überraschung!- ist der Markt auf einmal übervoll und keiner weiß wohin mit dem ganzen Plunder - der Preis fällt dramatisch.
Und schon startet das Katzengejammer, das absichtsvolle Heucheln: Also, damit konnte man doch nicht rechnen! Wieso steigt der Preis denn nicht immer weiter, nur weil wir inzwischen unfassbare Mengen davon anbieten?
Butterberge, Milchschwemme und Halden voller Schweinehälften sollten doch deswegen nicht im Preis fallen. Wohlan! Essen wir eben drei Schweine und saufen den Inhalt des Euters einer Turbokuh am Tag an Milch dazu –muss doch gehen.

Aufnahmefähigkeiten sind begrenzt, auch im globalen Maßstab. Aber das scheint nicht so eine einfache Erkenntnis zu sein.
Statt also lieber auf weniger an Masse und stattdessen lieber auf qualitativere Produkte zu setzen, solche die man an die Ökobourgeoisie teuer absetzen kann, frönt man einem schlichten Weiter-so, einer Massentierhaltung mit all ihren negativen Effekten für Viechzeug, Umwelt und den eigenen Geldbeutel.

So konnte man sehen, dass, nachdem die Milchquote im April 2015 abgeschafft wurde und die russischen Märkte wegen des geistfreien Embargos der EU zusammengebrochen sind, die Milchbauern begannen in ihrer Milch zu schwimmen.
Und auch das keine sehr überraschende Feststellung: Der gemeine Asiate mit seiner Milchunverträglichkeit ist nun wirklich kein doller zusätzlicher Abnehmer, sodass die Preise eben massiv zu fallen beginnen.

Denn: Keine neuen (Ersatz)märkte und / oder keine zusätzliche Nachfrage bedingen ja geradezu einen Preisverfall (bei Überangebot).

Nun, aber dieses mit klarem Kopf-gegen-die-Wand-fahren mal wieder mit Steuergeldern zu belohnen erscheint mir eindeutig der falsche Weg.
Wenn unsere Regierung also fehlgeleitete Gier belohnen will oder sich für ihre falsche Embargopolitik und das damit verbundene Wegbrechen der russischen Märkte mit einem Trostpflaster beteiligen will, so frage ich mich, wo da der vielgepriesene Markt der Sonntagsreden in diesem Fall mal wieder bleibt.
Was ich sehe ist lediglich eine weitere Belohnung in Form von Rettungsgeldern, eine Subvention, die das unternehmerische Risiko minimiert und zwar wenig überraschend mal wieder auf Kosten der Allgemeinheit.

Der Markt scheint und ist immer dann gut genug, wenn man damit private Profite maximiert, aber er ist nur eine Bitch, deren Dienste man sich fürstlich entlohnen lässt, wenn damit tatsächlich unternehmerische Verantwortung für vermeintlich profitable Risiken eingefordert werden soll.

If pigs had wings oder wie der gemeine Finne zu sagen pflegt: "kun lehmät lentävät" dann wäre es vermutlich sogar möglich, das selbst Markteilnehmer Hirn entwickeln, so aber zweifle ich daran.
Ihnen Ihr Blödbabbler
NeonWilderness - 17. Mai, 17:35

Schweinezyklus hin und Vertrauen auf den Markt als Regulator der Marktteilnehmermenge her: die Marktmacht der Discounter als Besonderheit des deutschen Marktes ist nicht ganz ohne Bedeutung für die Gesamtbewertung. Die Aldis, Lidls, Nettos und Pennys üben einen gewaltigen Einfluss auf Preise aus, der die Basisgesetze von Angebot und Nachfrage oftmals brachial aushebelt.

Natürlich kann man sich auf den Standpunkt stellen, dass der kleine Milchbauer mit 50 Kühen dann Konkurs anmelden muss, wenn er bei diesem Preis nicht mehr wirtschaftlich arbeiten kann, aber die Fragen sind dann auch:
  • Wollen wir gesellschaftlich die immer größer werdende Konzentration auf größte Milchproduzenten in "effizientester" Massentierhaltung?
  • Was geschieht mit den Agrarflächen der ehemaligen Bauern (Stichwort Bebauung, Spekulation, Versiegelung)?
  • Sind zeitbegrenzte Subventionen (z.B. bis zur Wiedereröffnung östlicher Märkte) in makroökonomischer Bewertung nicht sinnvoller als bezahlte Agrararbeitlosigkeit?
  • Und warum sind knapp 35 Mrd EUR Kohlesubvention durch Bund/Land (1997 bis 2006) sinnvoller als eine temporäre Erhöhung der Unterstützungsleistungen für Landwirte?
Unzweifelhaft sind die Subventionen in Ernährung/Agrarwirtschaft noch unser kleinstes Problem (hellblaue Farbe):

Ich habe das Gefühl, dort könnte man eher mal schmerzlindernde Marktkorrekturen finanzieren als noch bis 2018 die deutsche Steinkohle zu subventionieren.

bloedbabbler - 17. Mai, 18:44

Hallo, Herr NeonWilderness.

Schön von ihnen zu lesen. :-)

Ich bestreite mit keiner Silbe, dass sicherlich die Supermärkte sich ihrer Handelsmacht bewusst sind, jedoch erscheinen mir die Kommentare unterhalb des Lobbyartikels -auf den sie verlinken- durchaus zielführender zu sein und decken sich in weiten Teilen mit meiner obigen Einschätzung.

Natürlich kann man sich auf den Standpunkt stellen, dass der kleine Milchbauer mit 50 Kühen dann Konkurs anmelden muss, wenn er bei diesem Preis nicht mehr wirtschaftlich arbeiten kann
Wenn ich ein Gewerbe ausübe, das nicht wirtschaftlich ist, sollte ich zumindest darüber nachdenken es zu ändern oder zu beenden, bevor es mich durch den ominösen Markt wegfegt.

Wenn ich dennoch keinerlei Änderung zum Besseren bewirke, weil ich mir noch mehr Kühe in den Stall stelle, dann aber Subventionen benötige um über die Runden zu kommen, dann sollte ich mein Gesamtkonzept überdenken. Sind Molkereien als Zwischenhändler tatsächlich geeignet meine Profite entsprechend zu maximieren bzw. zu realisieren, ist ökologische Viehhaltung und Direktvermarktung vielleicht eine Chance oder, oder...
Nur auf den Wegfall der Quote zu schielen und dann mit mehr Viecher mehr Milch zu produzieren, die keine Sau braucht und dann über Absatzprobleme zu klagen, ist -zumindest aus meiner einfachen Sicht heraus- sicher kein probates Mittel.

Zu ihren 4 Unterpunkten, mithin Fragestellung:
Wollen wir gesellschaftlich die immer größer werdende Konzentration auf größte Milchproduzenten in "effizientester" Massentierhaltung?
Diese Tendenz ist ja nicht zufällig in unserem Produktionszusammenhang des Kapitalismus. Ob ich das nun mag oder nicht, es geschieht - und nicht nur bei Bauern.
Hauptprofiteure dieser Subventionen werden denn auch nicht die von ihnen genannten Kleinbauern sein, sondern jene, die eben bereits eine große Menge Kühe im Stall hat, zumindest wenn es mit diesen Subventionen genauso läuft, wie bisher immer.
In diesem Zusammenhang schreibt ein ZEIT Artikel von 2014 basierend auf einer Studie der Böll-Stiftung:Die Zuwendungen konzentrieren sich dabei zum größten Teil auf die effizientesten und größten Betriebe. In Deutschland erhalten beispielsweise zwei Prozent der Unternehmen mehr als 100.000 Euro pro Jahr von der EU, wie aus einer Studie der Böll-Stiftung hervorgeht. Rund die Hälfte der Landwirte bekommen dagegen weniger als 5.000 Euro.
Es geht also auch in diesem Zusammenhang scheinbar eher darum Gelder jenen zukommen zu lassen, die gerade die Form der Produktion aufrechterhalten, die sie -zurecht- kritisieren.
Was geschieht mit den Agrarflächen der ehemaligen Bauern (Stichwort Bebauung, Spekulation, Versiegelung)?
Kann alles sein, oder die werden vom Großbauern mitübernommen, der dann noch bessere Rechte auf höhere Subventionen erhält.

Sind zeitbegrenzte Subventionen (z.B. bis zur Wiedereröffnung östlicher Märkte) in makroökonomischer Bewertung nicht sinnvoller als bezahlte Agrararbeitlosigkeit?
Wenn ich zu viel von was-auch-immer habe, erscheint es mir nicht immer sinnvoll den status quo unbedingt auf Teufel komm heraus beizubehalten. Da könnte man die Gelder genauso jedem anderen Arbeitslosen geben, eben jedem, der nicht Bauer war oder ist. Was ja im Falle der Kurzarbeitergelder in der Industrie auch genauso stattgefunden hat. Ich erinnere mich noch gut in den Besprechungen, wie sich Maschinenbaukonzerne gefreut haben und wie sie mit den zusätzlichen Geldern on top als eigener Profitmaximierungsmöglichkeit gerechnet haben. Hinterher wurde dann das Modell Deutschland gelobt, in dem die Unternehmen erfolgreich durch die Krise gekommen sind ohne –zu viele- Mitarbeiter zu entlassen. Aber das hat eher anekdotischen Charakter für mich.

Man kann sich allerdings tatsächlich fragen lassen, ob der von den USA geforderte und von den Lakaien in der EU umgesetzte Handelsboykott mit Russland(bei dem dann die USA übrigens nicht in eine Absatzkrise geraten sind) nicht ein schwerwiegender Fehler ist, den man zügig beheben sollte. Vielleicht sollte man aber das Geld lieber nehmen um die notleidende deutsche Automobilbranche zu subventionieren, oh...stimmt, geschieht ja bereits mit der idiotischen E-Mobil Prämie.

Und warum sind knapp 35 Mrd EUR Kohlesubvention durch Bund/Land (1997 bis 2006) sinnvoller als eine temporäre Erhöhung der Unterstützungsleistungen für Landwirte? Hmm, habe ich auch nirgends behauptet, oder?
Ich sehe lediglich, dass die Subventionen, die an Industrien und auch Kirchen fließen, von der Masse der immer weniger Steuerzahler bedient werden müssen. Neben der eigentlichen Verarschung bei der staatlichen Umverteilung hin zu den Eliten, findet sich hier ein weiteres Feld von massiven Geldabflüssen, die sicherlich eben nicht beim Kleinbauern landen werden.

Und, wie ich es oben schrieb, geht es mir wohl eher darum, offensichtlich falsches wirtschaftliches Handeln nicht auch noch aus dem Steuertopf zu belohnen. Dass jeder einzelne der Bauern massive Existenzprobleme bekommen kann oder schon hat, verstehe ich.
Dass ist schlimm und jeder hat meine persönliche Anteilnahme, aber die Sorgen haben auch andere Bereiche der Bevölkerung, die deutlich weniger für ihr eigenes Handel verantwortlich scheinen(im wirtschaftlichen Zusammenhang), als es subventionierte Bauern vermutlich sind.

Die Aspekte, dass subventionierte Nahrung aus der EU in Afrika bspw. komplette Binnenmärkte vernichtet, da diese nicht konkurrenzfähig sind mag ich noch nicht mal anprangern in diesem Zusammenhang, sondern lediglich anmerken.
NeonWilderness - 18. Mai, 12:35

Als Wirtschaftswissenschaftler bin ich auch kein großer Freund von Subventionen und ein überzeugter Anhänger des Prinzips, dass sich auf Dauer nicht erfolgreiche Marktteilnehmer von diesem verabschieden müssen. Ich finde nur, Sie gehen mit den Landwirten zu hart ins Gericht. Haben Sie ein Herz, Herr Bloedbabbler! Die armen Bauern kriegen meist schon bei "Bauer sucht Frau" nicht die Richtige ab, und jetzt gönnen Sie Ihnen nicht mal ein paar Cent für die hart erzapfte Milch, die ja auch Ihren Tee geschmacklich anreichert.

P.S. Ich wollte Ihnen nicht unterstellen, Sie seien ein Promoter der Kohlesubvention - ich hatte diese nur summarisch gegenübergestellt, weil die Höhe erschreckend und die Sinnhaftigkeit noch marginaler ist.

bloedbabbler - 18. Mai, 14:33

Um fair zu sein,...

... halte ich den oft dahinterstehenden Ansatz -dass sich ein Land selbst ernähren und wärmen können sollte- tatsächlich für begründbar.
Wie es gehen kann, wenn es so nicht geht, sieht die Ukraine schön im Bereich Gas bspw. - was stört da schon den Michel der Kohlepfennig oder die Milchsubvention?

Nur, was mich wirklich auf die Palme bringt ist dieses sehenden Auges in das Debakel rennen und dann jammern, man hätte es nicht ahnen können.
Milchquote weg und *schwupps* entstehen Milchseen. Als einfaches Kind, das noch in die damaligen Butterberge zum Skifahren gefahren ist, stört mich diese ewige Unvernunft einfach maßlos. :-D

#update#
Zum Milchpreis eben noch was bei fefe gelesen.
pathologe - 20. Mai, 16:46

Genutzt,

um gleich das Thema zu wechseln. Aber erst einmal: ja, Herr Blödbabbler, ich verstehe es auch nicht (und das war wohl der Punkt, auf den Sie herauswollten), dass es immer noch nicht in die Hirne geht, dass eine Produktionserhöhung bei Angebotsmangel zwangsläufig zu einer Überproduktion und in Folge zu Pleiten führt. Die betriebswirtschaftliche Kurzsichtigkeit ist hierfür wohl zuständig, die nur von Gewinnerwartungen lebt und daher solche Situationen "zeitnah" ausnutzen muss, um ein Modewort zu bemühen.

Sicherlich haben wir in der Schule dereinst gelernt, dass es die Aufgabe des Staates ist, lenkend in den Wirtschaftskreislauf einzugreifen und in Zeiten geringerer Nachfrage mittels Konjunkturprogramme die Nachfrage wieder zu steigern. Dies sollte jedoch, und das haben die pickeligen Jünglinge, die jetzt ans Ruder kommen, eben nicht kapiert, immer in Naturalien oder eben Aufträgen an Unternehmer geschehen (man denke an Neubaumaßnahmen etc) und nicht als schnöde Geldgabe. Denn das Geld fließt meist nur vorhandenem Geld zu. Reiche werden Reiche, Arme sterben verhungernd weg, um es mal zu übertreiben. Ob das einer Marktbereinigung dient? Nun ja, irgendwann kommen dann auch die Mittelständler auf den Trichter, dass sie nicht mehr Mittelstand sind, wenn die Armen unter ihnen alle weggestorben sind. Dann sind sie plötzlich der unterste Level.

Aber, um wie anfangs angesprochen, das Thema endgültig zu wechseln, greife ich mir einen Nebensatz von Ihnen heraus: die Förderung der Elektroautos. Das ist, wenn man unsere Politiker so kennt, bestimmt wieder so ein hanebüchener Unsinn wie mit der Photovoltaik. Wobei die Photovoltaik per se gar kein Unsinn ist. Lediglich die Art, wie man sie versuchte, dem Wahlvolk schmackhaft zu machen (eben durch Subventionen) und sich dann wunderte, dass nach Abschaffung der Subventionen ziemlich viele Photovoltaikbetriebe in den Konkurs gingen. Mangels Aufträgen. Und so ähnlich wird es dann wohl auch mit der Förderung der Elektrofahrzeuge laufen. Wenn auf einmal die breite Masse darauf anspringt, streicht man die Subvention einfach wieder. Und zack: schon werden die Autohersteller die Forschung einschlafen lassen. Gibt ja immer noch Öl. Und genug Leute, die sich als Gonadenersatz einen schicken Achtzylinder kaufen, der so 12 bis 15 Liter Benzin in Treibhausgase umwandelt in der Stadt. Natürlich grünplakettiert, schließlich hat man ja 5 € fürs Gewissen bezahlt bei der Zulassung.

Mein Fazit, so als Tipp für unseren Regierungsmatsch: leicht lenkend in die Konjunktur eingreifen: ja. Subventionieren: nein. Denn das ist das falsche Mittel.

bloedbabbler - 24. Mai, 00:20

Hallo Herr pathologe,...

... sorry fürs späte Antworten.
Zja, diese Förderung scheint ein weiteres Ärgernis im Konzert der sinnlosen Umverteilung zu werden. Selbst die FDP schimpft:
Ein gravierender Fehler sei die in Berlin geplante Prämie von bis zu 4000 Euro für den Kauf von Elektro-Autos. Daran zeige sich, dass der großen Koalition der Kompass fehle. Von der Prämie würden fast ausschließlich Menschen mit sehr guten Einkommen profitieren, erwartet Ruppert. „Es sind die bestverdienenden drei Prozent der Gesellschaft, die 80 Prozent dieser Prämie kassieren“, erwartet der FDP-Chef. (fr-online)
Ich fürchte, da haben die FDPler einfach Recht.
Und, ich gehe ja nicht so oft konform mit dieser Partei, die es sich zum pragmatischen Ziel gesetzt hat, justament genau jene 3 Prozent gewöhnlich zu vertreten und zu hofieren.

Man hätte innerstädtische Busse elektrifizieren können, man hätte sich Gedanken über die Umweltverträglichkeit von durch Braunkohle erzeugten Strom machen können, der später die E-Autos speisen wird, man hätte über eine Förderung der Schiene nachdenken können -Flatrate für alle Steuerzahler- um mehr Nutzen in den ÖPNV zu bringen, man hätte Kühl- und Eisschränke beim Prekariat subventionieren können - aber es war wohl verlockender das Geld der Autoindustrie - die zumindest in Deutschland kräftig am Pennen zu sein scheint- eine weitere Finanzspritze zukommen zu lassen. Ein Schelm, wer sich etwas dabei denkt, das bspw. die Quandtsche Sippe ja immer vorne bei ist, bei den Parteispenden. Interessanterweise hätte man das Geld auch für ein Studienprojekt: "Politikverdrossenheit bei der Arschmasse der BRD infolge von Elitenpampering" investieren können. Denn hinterher jammert wieder jeder Nicht-in-die Sozialsysteme-Einzahler auf den Parlamentsbänken über einen vermeintlichen Rechtsruck, sowie das unwillige Volk, dem man es einfach nicht recht machen könne. Undankbares Pack allenthalben. ;-)

Trackback URL:
https://bloedbabbler.twoday.net/stories/1022566916/modTrackback