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Katholische Ärzte - ein Widerspruch in sich

Was sind das für Menschen die Rotz und Schleim bereits als Leben ansehen und sich weigern bei der Beweissicherung eines möglichen Verbrechens zu helfen?
Katholische Ärzte offenbar, eine Spezies der man sicher nicht freiwillig in die Hände fallen möchte, wenn man eine vergewaltigte Frau ist.
Und zwar mitten in Deutschland.
Eine Schande sonders gleichen und ein weiterer Stein, der aus der Fassade des christlich Seins herausgebrochen ist.

Ich habs ja schon vor ein paar Tagen davon gelesen, wie schäbig sich katholische Krankenhäuser in Köln im Falle einer mutmaßlich vergewaltigten Frau verhalten haben.
Da man aber von Menschen, welche an sprechende Schlangen und eingebildete Freunde glauben nun nicht wirklich viel erwarten kann, wollte ich eigentlich nichts dazu schreiben.

Doch irgendwie kochte mir heute Morgen, als sich auch die aussterbende Frankfurter Rundschau dem Thema widmete, dann doch der Saft über.
Sogar der Herr "Beschneidungsgegner sind Antisemiten" Bommarius fühlte sich verpflichtet, einen -nach seinen üblichen Kriterien wenn es um Religion geht- nicht mal dummen Kommentar abzusondern.

Wir haben ja schon ungläubig auf den Skandal im, vom Katholizismus vergewaltigten Irland geschaut, als dort religiöse Spinner in Form von Ärzten eine Frau sterben ließen, weil sie der absterbende Fötus langsam vergiftete.
Dort wurde -ganz nach der "Logik" religiöser Fanatiker- dem nicht lebensfähigen Fötus das Recht auf Leben, vor dem Recht auf Leben der Schwangeren, gegeben.
Auch, wenn er offenkundig nicht lebensfähig war.
Die Anhänger der sprechenden Schlange, die in Köln ein Krankenhaus eben nicht ursächlich aus Kirchenmitteln finanzieren, um es mal vorsichtig auszudrücken, weigern sich also einem Menschen in Not zu helfen.
Sie weigern sich, bei der Spurensicherung behilflich zu sein, weil eventuell die Pille danach, falls die Frau vergewaltigt wurde, eben "Leben" vernichtet.
Also, das was der gemeine Irre so als Leben definiert.

Warum, so frage ich mich immer öfter, finanziere ich mit meinen Steuergeldern solche VerbrecherFanatiker und offenbar Geistesgestörten?
Es wird langsam Zeit diesen ganzen Sumpf der religiösen Indoktrinationsmaschinerie auszutrocknen.
Sie wollen ihren Irrsinn verbreiten und danach leben?
Dann brauchts dafür auch nur das Geld derer, die genauso gestört sind.
Wer sich dann bei denen unters Messer legen will, der kann das gerne tun, aber es muss nicht die Allgemeinheit diese Wahnvorstellungen und daraus resultierende klägliche Anklänge von Moralbewusstsein ertragen und finanzieren.

Wir schütteln -zu Recht- den Kopf über die Einflussnahme von Koranschulen und über rational nicht nachvollziehbare 'Gesetze' der islamischen Irren, dennoch erlauben wir uns den 'Luxus' Religionen in Kitas, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen ihr Menschenbild und ihre gestörte Wahrnehmung der Realität täglich an Hilfsbedürftigen zu exerzieren.
In diesem Land und nicht am Hindukusch.

Dabei spreche ich noch nicht mal von den grotesken internen Ausbeutungsmechanismen, der Absenz von Tarifverträgen und dem Bruch der freien Arbeitswahl - wer für diese Religionen arbeitet, der darf sich eben nicht wundern und tut das sicherlich auch oft genug für Gotteslohn. Jedem wie es ihm gefällt.
Aber dadurch das wir uns subventionierte Oasen gestatten in denen demokratisches Gesetz und Arbeitsrecht nicht oder nur unzureichend stattfindet, untergraben wir auf Dauer eben auch unseren Staat und das Vertrauen in ihn.
Nicht gut.
Ich habe auch kein Mitleid mit Menschen die sich in ihrer Kirche nicht gut aufgehoben fühlen, weil die sich nach menschenverachtenden alten Riten aufgestellt hat.
Es wird -noch- keiner gezwungen in der christlichen Kirche zu bleiben, wems nicht passt der sollte einfach aus diesem Verein austreten, oder eben was ändern.
Bloß jammern und dann doch wieder hin dackeln und brav seinen 'Zehnt' zu entrichten ist ziemlich dumm, fast so wie an eine sprechende Schlange und ähnlichen grotesken und offensichtlichen Blödsinn zu glauben.

Um sich wieder abzukühlen bietet sich ein kleiner Ausschnitt aus der Show von Bill Maher an - Religion Does No Harm, Bill Maher reflects.


Fröhliches Wochenende und lasst einfach mal den Götzendienst ausfallen, guckt lieber die Sendung mit der Maus

Ihnen Ihr Blödbabbler
Josef Mühlbacher (Gast) - 26. Sep, 11:03

Ärtzte

Nachricht: Die Überheblichkeit mancher Ärztinnen und Ärzte schreit zum Himmel, haben sie doch zu oft ein Menschenbild, das durchaus "Resource" genannt werden kann.
Ich hatte Glück, hab mit einer sehr guten Ärztin meine Elefantenhaxerln in den Griff bekommen, hab selber eine Lymphdrainagenausbildung gemacht, und Rflexzonen und Akupressur und massage und ..., aber das darf´s doch nicht sein, haben wir doch ein Sytem das dies übernehmen sollte.

Widersprich nie einem Arzt oder einer Ärztin, die haben ein Cpyright auf alles (Ich weiss das, hab ich doch einen Arzt, zu dem ich nie gehen würde, in der Familie).
Allerdings, Ärzte kann man auch ablehnen.

bloedbabbler - 17. Okt, 14:23

Äh,...

...hmm... o.k.
Der Aufhänger in diesem zwei Jahre alten Beitrag war allerdings eher der Einfluss der Religion auf das Gesundheitswesen, nicht der über das Bild des Arztes, wie er wahrgenommen werden kann.
Glaube ich zumindest. Sorry, fürs späte Freischalten, war scheinbar länger nicht mehr hier, aber da der Artikel ja selbst auch schon ein wenig roch, sehen sie mir das sicher nach. ;-)

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