"Ich scheiß dich so was von zu mit meinem Geld,...
dass Du keine ruhige Minute mehr hast.", sagte einst Hafferloher gespielt vom genialen Mario Adorf in Kir Royal.
Nun hat es den Anschein, als wäre ein werter Freiherr, entgegen der Annahmen aus der Netzgemeinde, doch im Himmel gelandet und habe sich sofort auf die Arbeit gestürzt.
Anders ließe sich kaum erklären, wieso göttlichen Filialen auf Erden, wie die Regensburger Diözese, augenblicklich fleißig am Unterlassungsklagen und Abmahnungen verschicken sind.
Diverse Medien, wie das Medienmagazin "Journalist" benutzen schon die Schere und schwärzen ihre Texte in vorauseilendem Gehorsam, aus Furcht ihr Grundrecht vor Gericht verteidigen zu müssen.
Es findet keine Zensur statt, heißt es so hochtrabend im Grunzgesetz der Bimbesrepublik.
Das mag stimmen, wenn man genug Schotter in der Hinterhand hat, um sich seine Meinung vor Gericht bestätigen zu lassen.
Prekär wird die Situation jedoch, wenn man seine Meinung nicht mehr äußern kann, weil man die pekuniäre Keule, geschwungen mit der Macht der Kirchensteuern, fürchten muss, die durchaus existenziell-ruinösen Charakter für eine einzelne Person annehmen kann.
Der souveräne Umgang mit öffentlicher Kritik scheint nicht wirklich ein Steckenpferd von Religionen zu sein.
Wenn man die Eine kritisiert, muss man um sein Lebens fürchten und bei der Anderen wird man finanziell mundtot gemacht, wenn etwas für sie Unangenehmes geschrieben wird.
Stellen wir uns mal vor, wie paradiesisch die Verhältnisse in dieser unserer Republik wären, wenn die Hunde des Herrn (domini canes) noch die Machtfülle hätten, die sie einst inne hatten, bevor es solche Errungenschaften wie die Aufklärung gab. Und hoffen wir, das die Bimbesrepublik vielleicht irgendwann einmal tatsächlich eine saubere Trennung von Staat und Religion hinbekommt.
Ich hoffe, das Stefan Niggemeier genug cojones hat - eventuell mit der Restkohle von den Bildblog Spenden- diesen Strauss auszufechten; keinen Fußbreit Platz für diesen Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit.
Wenn es um die Bezahlung für eine Schuld geht, lasse ich mal den edlen Herren Shakespeare aus Henry V zitieren:
Wenn ich Euch irgendwas schulde, so will ich es in Prügeln bezahlen.
Ihnen Ihr Blödbabbler
#Edit: Hier und da einen Buchstaben angefügt oder weggemacht#
Nun hat es den Anschein, als wäre ein werter Freiherr, entgegen der Annahmen aus der Netzgemeinde, doch im Himmel gelandet und habe sich sofort auf die Arbeit gestürzt.
Anders ließe sich kaum erklären, wieso göttlichen Filialen auf Erden, wie die Regensburger Diözese, augenblicklich fleißig am Unterlassungsklagen und Abmahnungen verschicken sind.
Diverse Medien, wie das Medienmagazin "Journalist" benutzen schon die Schere und schwärzen ihre Texte in vorauseilendem Gehorsam, aus Furcht ihr Grundrecht vor Gericht verteidigen zu müssen.
Es findet keine Zensur statt, heißt es so hochtrabend im Grunzgesetz der Bimbesrepublik.
Das mag stimmen, wenn man genug Schotter in der Hinterhand hat, um sich seine Meinung vor Gericht bestätigen zu lassen.
Prekär wird die Situation jedoch, wenn man seine Meinung nicht mehr äußern kann, weil man die pekuniäre Keule, geschwungen mit der Macht der Kirchensteuern, fürchten muss, die durchaus existenziell-ruinösen Charakter für eine einzelne Person annehmen kann.
Der souveräne Umgang mit öffentlicher Kritik scheint nicht wirklich ein Steckenpferd von Religionen zu sein.
Wenn man die Eine kritisiert, muss man um sein Lebens fürchten und bei der Anderen wird man finanziell mundtot gemacht, wenn etwas für sie Unangenehmes geschrieben wird.
Stellen wir uns mal vor, wie paradiesisch die Verhältnisse in dieser unserer Republik wären, wenn die Hunde des Herrn (domini canes) noch die Machtfülle hätten, die sie einst inne hatten, bevor es solche Errungenschaften wie die Aufklärung gab. Und hoffen wir, das die Bimbesrepublik vielleicht irgendwann einmal tatsächlich eine saubere Trennung von Staat und Religion hinbekommt.
Ich hoffe, das Stefan Niggemeier genug cojones hat - eventuell mit der Restkohle von den Bildblog Spenden- diesen Strauss auszufechten; keinen Fußbreit Platz für diesen Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit.
Wenn es um die Bezahlung für eine Schuld geht, lasse ich mal den edlen Herren Shakespeare aus Henry V zitieren:
Wenn ich Euch irgendwas schulde, so will ich es in Prügeln bezahlen.
Ihnen Ihr Blödbabbler
#Edit: Hier und da einen Buchstaben angefügt oder weggemacht#
bloedbabbler - 4. Mai, 23:43