Blasphemie? Absurdes Theater in Kuwait
Wer schon immer mal wissen wollte, wie es aussieht wenn sich Idiotie ihre Bahn bricht, der schaue heute nach Kuwait.
Für den grotesken Tatbestand der Blasphemie, also Kritik an einer eingebildeten Entität, gibt es dort nun bald die Todesstrafe.
Immer wieder schön, wenn ein Land, das über diverse Beteiligungen Anteile an deutschen DAX und MDAX Unternehmen hält, tiefer in die Steinzeit zurückrutscht und es keine Sau schert.
Spontan kein Betroffenheitsveitstanz der unsäglichen Claudia Roth, die sonst schon anfängt zu heulen, wenn jemand innerhalb eines 10 Meilen Radius an Robbenbabies denkt.
Keine Protestnote des Außenministeriums an das Land, wegen dessen Herrscherfamilie der Irak letztlich zertrümmert und sich selbst überlassen wurde.
Wir sehen sowohl in Kuwait, als auch in der BRD: Ein Parlament kann ein Hort der Vernunft sein, ist es aber in realiter eher selten.
Schon gar nicht, wenn offenbar die Gehirne der Insassen dort durch exzessive Religionsnutzung bereits weich gekocht sind.
Hingewiesen sei mal wieder darauf, dass auch das vom Katholizismus brachial vergewaltigte Irland, ein wunderschönes Land, mit netten Leuten und anständigem Whiskey vor einem Jahr einen Schritt heraus aus dem Kreis der zivilisierten Ländern getan hat.
Immerhin kostet es dort nur (bis zu) 25.000 Euro, wenn man denn sein Gehirn einschaltet und die Existenz eines eingebildeten Freundes verneint.
Katholischer Irrsinn, so scheint es, ist noch einen Schritt weniger weit zurück in der Evolutionsleiter, als der islamische - plumpes Geld statt rollender Köpfe.
Und auch der Hinweis auf das Bundesland Bayern sei erlaubt, auf ehemals geplante Auswüchse der dortigen Innenministerin Merk und des inzwischen verklappten Edmund Stoibers in Bezug auf "Blasphemie", welche ich bereits in "Fisting of the southern star!" kritisiert habe.
Überall das Gleiche, sie fordern Toleranz für ihr Tun in der Öffentlichkeit, für ihren Weg an der Seite eines imaginären Freundes, versuchen das Ganze dann staatlich abzusichern und drakonisch zu sanktionieren.
Sauber: Sich etwas einbilden, dann andere, welche das nicht mitmachen wollen zügig ins Gefängnis werfen, mit Geldbußen überziehen oder einfach gleich umbringen lassen, wenn sie sich negativ dazu äußern.
Zum Glück haben wir noch Reste von Meinungsfreiheit, welche es uns auch erlauben Religion für das zu kritisieren, was sie nicht ist: Nämlich ganz sicher keine sinnvolle Handlungsdirektive, oder gar Grundlage für einen Rechtsstaat.
Religion ist und bleibt Privatsache, genauso wie einvernehmlicher Analverkehr oder die Whiskyprobe nach Feierabend mit Freunden.
Im Gegensatz zu letzteren ist sie allerdings meistens unbefriedigend, lustfeindlich und basiert eben vollständig auf Einbildung; leider unkreativerweise meistens noch nicht mal auf der eigenen Imaginationsfähigkeit.
Und, weil die Gläubischen hirnlos hinterhertrotten, werden sie eben auch von den Führern ihrer Kulte gerne Schafe, bei den Protestanten niedlicher Schäfchen, genannt.
Lemminge geht sicherlich auch.
Anderen Menschen qua Machtposition die eigenen Phantasiewesen aufzwingen, Ihnen dann noch das Recht absprechen das anzuzweifeln, Kritik daran zu äußern oder sich spöttisch, gerne auch satirisch, damit auseinanderzusetzen, ist schlicht pure Gewaltanwendung und Missachtung elementarster Menschenrechte.
Von den Verrückten in Kuwait gar nicht zu sprechen.
Besonders apart war dieser Tage auch die Aktion der saudischen Religionspolizei die die subversive Kinderaktion mit den Schlümpfen wegen unerlaubter Musik hochgehen ließ.
Übrigens eine Aktion zur Förderung der Tugend und gegen das Laster wie der Presse zu entnehmen war.
Die Saudis, wir erinnern uns, sind jene waschechten Demokraten, die wir mit Panzern beliefern, die in Bahrein die Opposition unterdrücken halfen und helfen und in deren Land der Blogger Hamza Kashgari aus Malasia abschoben wurde.
Hat jemand seitdem was von ihm gehört?
Ihnen Ihr Blödbabbler
Für den grotesken Tatbestand der Blasphemie, also Kritik an einer eingebildeten Entität, gibt es dort nun bald die Todesstrafe.
Immer wieder schön, wenn ein Land, das über diverse Beteiligungen Anteile an deutschen DAX und MDAX Unternehmen hält, tiefer in die Steinzeit zurückrutscht und es keine Sau schert.
Spontan kein Betroffenheitsveitstanz der unsäglichen Claudia Roth, die sonst schon anfängt zu heulen, wenn jemand innerhalb eines 10 Meilen Radius an Robbenbabies denkt.
Keine Protestnote des Außenministeriums an das Land, wegen dessen Herrscherfamilie der Irak letztlich zertrümmert und sich selbst überlassen wurde.
Wir sehen sowohl in Kuwait, als auch in der BRD: Ein Parlament kann ein Hort der Vernunft sein, ist es aber in realiter eher selten.
Schon gar nicht, wenn offenbar die Gehirne der Insassen dort durch exzessive Religionsnutzung bereits weich gekocht sind.
Hingewiesen sei mal wieder darauf, dass auch das vom Katholizismus brachial vergewaltigte Irland, ein wunderschönes Land, mit netten Leuten und anständigem Whiskey vor einem Jahr einen Schritt heraus aus dem Kreis der zivilisierten Ländern getan hat.
Immerhin kostet es dort nur (bis zu) 25.000 Euro, wenn man denn sein Gehirn einschaltet und die Existenz eines eingebildeten Freundes verneint.
Katholischer Irrsinn, so scheint es, ist noch einen Schritt weniger weit zurück in der Evolutionsleiter, als der islamische - plumpes Geld statt rollender Köpfe.
Und auch der Hinweis auf das Bundesland Bayern sei erlaubt, auf ehemals geplante Auswüchse der dortigen Innenministerin Merk und des inzwischen verklappten Edmund Stoibers in Bezug auf "Blasphemie", welche ich bereits in "Fisting of the southern star!" kritisiert habe.
Überall das Gleiche, sie fordern Toleranz für ihr Tun in der Öffentlichkeit, für ihren Weg an der Seite eines imaginären Freundes, versuchen das Ganze dann staatlich abzusichern und drakonisch zu sanktionieren.
Sauber: Sich etwas einbilden, dann andere, welche das nicht mitmachen wollen zügig ins Gefängnis werfen, mit Geldbußen überziehen oder einfach gleich umbringen lassen, wenn sie sich negativ dazu äußern.
Zum Glück haben wir noch Reste von Meinungsfreiheit, welche es uns auch erlauben Religion für das zu kritisieren, was sie nicht ist: Nämlich ganz sicher keine sinnvolle Handlungsdirektive, oder gar Grundlage für einen Rechtsstaat.
Religion ist und bleibt Privatsache, genauso wie einvernehmlicher Analverkehr oder die Whiskyprobe nach Feierabend mit Freunden.
Im Gegensatz zu letzteren ist sie allerdings meistens unbefriedigend, lustfeindlich und basiert eben vollständig auf Einbildung; leider unkreativerweise meistens noch nicht mal auf der eigenen Imaginationsfähigkeit.
Und, weil die Gläubischen hirnlos hinterhertrotten, werden sie eben auch von den Führern ihrer Kulte gerne Schafe, bei den Protestanten niedlicher Schäfchen, genannt.
Lemminge geht sicherlich auch.
Anderen Menschen qua Machtposition die eigenen Phantasiewesen aufzwingen, Ihnen dann noch das Recht absprechen das anzuzweifeln, Kritik daran zu äußern oder sich spöttisch, gerne auch satirisch, damit auseinanderzusetzen, ist schlicht pure Gewaltanwendung und Missachtung elementarster Menschenrechte.
Von den Verrückten in Kuwait gar nicht zu sprechen.
Besonders apart war dieser Tage auch die Aktion der saudischen Religionspolizei die die subversive Kinderaktion mit den Schlümpfen wegen unerlaubter Musik hochgehen ließ.
Übrigens eine Aktion zur Förderung der Tugend und gegen das Laster wie der Presse zu entnehmen war.
Die Saudis, wir erinnern uns, sind jene waschechten Demokraten, die wir mit Panzern beliefern, die in Bahrein die Opposition unterdrücken halfen und helfen und in deren Land der Blogger Hamza Kashgari aus Malasia abschoben wurde.
Hat jemand seitdem was von ihm gehört?
Ihnen Ihr Blödbabbler
bloedbabbler - 4. Mai, 18:50