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Hurra, Einundzwanzigster!

Ein weiteres Jahr wurde furchtbare Musik für teure Gelder öffentlich rechtlich dargeboten.
Ohne Raab und mit Standardblondine erreichte Deutschland einen verdienten 21 Platz, hätten auch durchaus weniger Punkte sein dürfen.

Allerdings war dieses Lied nicht wirklich schlechter als der ganze andere Mist der dargeboten wurde.
Ein Jahrmarkt der Belanglosigkeiten gepaart mit unterdurchschnittlich-kreativer Plastikmusik, plastic people caught in plastic land.
Dazu ein quengelnder und eingeschnappter 'Nationaldeutscher' Kommentator, der seine herbe Enttäuschung über die gemeinen anderen Länder und ihre doofen Abstimmungen leider nicht für sich behalten konnte.

Eine Lena die sich verbabbelt und Regen auf der Reeperbahn, wenn da Zeit und Geld nicht sinnvoll angelegt sind, dann weiß ich auch nicht.
Wobei Lena immer noch so goldig ist, dass man ihr so was gerne als Markenzeichen durchgehen lässt.
Dann noch -die wie weiland Nancy Reagan starrende - Frau Schöneberger, deren Art zu moderieren schon bei 3nach9 die Grenze zur unfreiwilligen Selbstkarikatur deutlich überschreitet und die auch hier völlig deplatziert wirkte.
Zum Glück habe ich mich nicht an die Idee der Titanic gehalten:
Jedes Mal, wenn Barbara Schöneberger auftritt, machen Sie laute Grunzgeräusche und reiben Ihr Gegenüber mit einer Packung Fleischsalat ein (titanic)
sonst hätten wir diese Woche nichts zum Essen gehabt und mein Rachen wäre vom Tim-Taylor-Gedächtnis-Grunzen waidwund.
Der einzige Beitrag der mir tatsächlich gefiel, alleine schon wegen seiner Thematik - Alcohol is free, war jener, den unsere griechischen Freunde auf die Bühne brachten.

Klingt ein wenig wie Eläkeläiset mit seiner Humpaartigkeit. :-)

Findet Ihnen Ihr

Blödbabbler
zuckerwattewolkenmond - 19. Mai, 12:23

Ich

finde auch, daß der 21. Platz verdient ist. Mir war eigentlich schon beim Vorentscheid klar, wie das enden würde, und ich wundere mich jetzt ein bißchen, daß sich scheinbar jeder darüber wundert.

bloedbabbler - 20. Mai, 12:38

Ahoi

Frau zuckerwattewolkenmond,
das ist alles ein wenig wie mit Europa im Allgemeinen.
Alle sehen das uns die aktuelle Politik in die Katastrophe führt, aber keinber weicht ein jota von seinem Irrsinn ab.
Der ESC ist glücklicherweise nur ein weniger unheilvoller Gnomklon davon.

Noch einen schönen Feiertag wünscht
Ihnen Ihr Blödbabbler

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