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Donnerstag, 13. Dezember 2012

12.12.12 Tag der Schande

Gestern, am 12.12.2012, vergab der Bundestag die Möglichkeit einen mutigen Schritt in Richtung Zivilisation zu tun und entschieden für die Prinzipien des bürgerlichen Rechtsstaats einzutreten.

Doch lediglich ein Fähnlein von 100 Aufrechten stimmte gegen das Gesetz, nach der die körperliche Unversehrtheit ab jetzt nicht mehr für jüdische und muslimische Kinder gilt.
Nur 100 stimmten gegen diesen rassistischen Entwurf, der Juden und Muslime von der Gültigkeit allgemeiner (Grund-)Geset ze ausnimmt.

Jenes Gesetz, das es legalisiert das Kinder bestimmter Religionen nicht mehr unter dem Schutz des Grundgesetzes stehen und dadurch auch außerhalb des Schutzes der Menschenrechte.
Jenes Gesetz, nach dem nicht mehr "Vor dem Gesetz sind alle gleich" gilt, sondern Recht zugunsten von Willkür einer religiösen Doktrin gebeugt wird.
Jenes Gesetz, das aus sogenannter Tradition eine Handlungsmaxime für aktuelle Gesellschaft und normatives Recht ableitet.

Wenn man nun einer Gruppe innerhalb einer eigentlich gleichen Gesellschaft Sonderrechte, egal ob negativer oder positiver Art zukommen lässt, so rüttelt man an den Grundfesten dieser Gesellschaft und verhält sich nicht entscheidend anders, als es die Nazis mit Sippenhaftung und Verfolgung taten, zumindest in Bezug auf die Rechtsstaatlichkeit.

Schande über diese Volksvertreter, ebenso über jene, die den Entwurf eines Mitspracherechts für Kinder ab 14 - zu deren Bescheidung- schlichtweg nicht zuließen.

So bleibt was immer galt, Unrecht wird legalisiert wenn es denn in den Kram der herrschenden politischen Klasse passt.

Aber, was soll man schon erwarten, wenn in allen wichtigen Positionen Pfaffen, Pfaffentöchter oder Abgesandte aus den obersten religiösen Gremien maßgeblich mitbestimmen.
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus und verbietet schon gar nicht das rituelle Kindesverstümmeln zur Ehre des "Höchsten".

Angewiderte Grüße von Ihnen Ihrm Blödbabbler