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Dienstag, 9. Juli 2013

Gegen Dummheit kann man nicht impfen!

Wenn man sich anschaut, wie sich in Deutschland religiöser Wahn manifestiert, könnte man seinen Blick auf die Kinderverstümmlungsriten der Juden und Moslems richten, man könnte sich anschauen wie mit vergewaltigten Frauen an katholischen Krankenhäusern verfahren wird oder auch was mit Menschen passiert, die am Karfreitag "Das Leben des Brian" aufführen.

Man könnte sich aber auch mit der Praxis eines auf dumpfem Rassismus und wirren esoterischen Strunzdummheiten des Herrn Steiner basierenden Waldorfschulen auseinandersetzten, wie es dankbarerweise die ruhrbarone in Legion tun.

Offenbar findet man an solchen Orten, an denen sich die progressiven, alternativen 'ganzheitlichen' Eltern sammeln und ihre Kinder das Abitur in Singen und Tanzen machen lassen, öfters als sonst sogenannte Impfskeptiker - ein offenbarer Euphemismus für furchtbar dumme abergläubische Menschen, die sich selbst für aufgeklärt halten.

Unter dem Titel "Masern-Ausbrüche häufen sich" schreibt die Frankfurter Rundschau von einer -Überraschung, Überraschung!- Waldorfschule in der Nähe von Köln in der es aktuell zu einem Masernausbruch gekommen ist.
Vor ziemlich genau drei Jahren gab es an einer Berliner und Essener Waldorfanstalt(Bulletin des RKI) ebenfalls Ausbrüche; von den 71 betroffenen Menschen waren lediglich drei nicht dem Umfeld von Waldorf zuzuordnen.
Es gab dabei drei Merkmale, die die meisten der Erkrankten aufwiesen: "Waldorfschule, Geschwisterkind und/oder nichtimpfende Arztpraxis." Somit zirkulieren die Masern in Essen nahezu ausschließlich in diesem impfkritischen Kollektiv. 31
Erkrankte rekrutieren sich aus zwei Stadtteilen, die das Haupteinzugsgebiet der Waldorfschule sind (s. Abb. 2 u 3). Inzwischen sind Masernfälle in angrenzenden Kommunen (Gelsenkirchen, Mettmann, Wuppertal und Oberhausen) bekannt geworden, deren Kontakte sich zur Waldorfschule in Essen zurückverfolgen lassen


Mit dem Impfen ist es wie mit anderen Solidarsystemen; sie funktionieren nur, wenn alle mitmachen und sich nicht absondern.

Über Impfungen bei Krankheiten die nur die Gefährdung der eigene Person betreffen, die also keinen Hang zur Epidemie haben, kann man imho nachsichtiger sein, auch wenn der Allgemeinheit unter Umständen immense Kosten für den Krankheitsfall aufgebürdet werden können.
Wenn alles gut geht, sterben die Impfskeptiker einfach und nehmen ihre Gene erst einmal aus dem Rennen. :D

Dennoch, Leute, die sich statt eines Blitzableiters einen vom Priester geweihten Glücksgroschen gegen Blitzeinschlag in den Dachfirst nageln, werden -zu Recht- von uns skeptisch angeschaut und ob ihrer dümmlichen Rückständigkeit nicht ernst genommen.

Wieso sollte man es mit esoterischen Impfskeptikern anders halten?

Fragt sich Ihnen Ihr
Blödbabbler

Planwirtschaft gescheitert!

Eben bei Spon gelesen, Helmut Schmidt habe, aus 'Angst' vor einem EU-Verbot von Menthol-Zigaretten, 200 Stangen seiner Marke gebunkert.
So kennt man den alten Strategen, aber bei seinem qualmerischen Grundumsatz stelle ich mir doch die Frage:
Plant der Mann denn nicht mal bei seinem geliebten Hobby für länger als eine Woche?

Ihnen Ihr Blödbabblerraucht der Kopf schon aus Passion