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Mittwoch, 8. März 2017

Unfreiwilliges Fasten am Arsch!

Nachdem mich ein terroristisches Kommando -bestehend aus einer Kombination von Viren und Bakterien- mit einer garstigen und fieberigen Bronchitis für 14 Tage aus dem Verkehr gezogen hat, war ich leider infolgedessen gezwungen abstinent zu leben.
Für mich ein wahrer Graus vor dem Herrn.
Alles was mir lieb und teuer ist musste von jetzt auf gleich eingestellt werden.

So gab es kein herzhaftes Knuddeln mit den Mädels, keinerlei Vergnügungen nebst Streicheleinheiten von der Ms. und natürlich auch keinen Alkohol (So zog die Ms. sogar zum Schlafen in ein anderes Zimmer!111!!!!!).
Und weil es also eh schon wahrhaft fleischlos zuging, rundete eine entsprechende Nahrung dieses Drama noch aufs Dööfste ab.

Warum keinen Alkohol? Nun, ich will das Zeug ja ausgiebig beschnüffeln und verkosten, es erschmecken, mithin genießen und mir selbige Leckereien nicht einfach stumpf wie ein Wirkungstrinker reinschütten.
Es geht hier um den Geschmack und nicht um die schnöde Sedierung!
Und, falls man nichts schmeckt und riecht, oder zumindest nichts was angenehm ist, dann sollte man eben die Buddeln im Schrank lassen und den Körper lieber mit Pfefferminz-, Ingwer- und Früchtetees traktieren.
Oder auch dem Klassiker: Heißer Milch mit Honig.
Alles feine und probate Mittel, ausreichend Flüssigkeiten in den Körper zu bekommen und ihm dank zugeführter Wärme leichte Wohlgefühle oder besser, weniger Schlechtgefühle zu bescheren.

Aber -und das ist das Gute!- diese unfreiwillige Form der Selbstkasteiung ist seit gestern endlich vorbei und ich darf und kann wieder tun, was ich am liebsten mag.

Und ja, es gab auch einen kleinen Whisky hinterher, was billiges, leichtes, mild rauchiges und süffiges für den Anfang: Bowmore Small Batch. :-)
Und nach 14 Tagen Zungenabstinenz (vom Alkohol!) freuen sich die Geschmacksknospen sogar schon über 40% im Glas - dies nur mal so als Tipp an die Cask-Strenght-zum-Frühstück-Fraktion. ;-)

Ich hoffe somit mal, dass es das mit der elendigen Männererkältung für den Rest des Winters war, und verweise gerne dazu auf den wichtigen und epochalen Beitrag im Postillion: Frau will Geburt durchleben, um Schmerzen ihres erkälteten Mannes nachzuempfinden.

Ihnen Ihr Blödbabbler