Alien
Es ist eine neuere Version von  AlienInsideTwoday  verfügbar!  Aktualisieren  Jetzt nicht!
© 2018-2023 NeonWilderness

Dienstag, 8. Juni 2010

This means War!

Genau so sehen sozial ausgewogene Sparpläne aus, wenn man sich zum Büttel der vorherrschenden Kapitalinteressen macht.
Da wird nicht mal im Ansatz über eine Verbesserung der Einnahmesituation des Staates nachgedacht, in dem beispielsweise der Spitzensteuersatz oder die Erbschaftssteuer erhöht werden, eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer in die Diskussion gebracht wird oder eine Besteuerung des Casino-Finanzkapitals realisiert wird.
Stattdessen wird das Binnenklima dramatisch verschlechtert, die Einflüsterungen des Herrn Hundt umgesetzt und all diesen asozialen Mist segnet natürlich, das Hirn der neoliberalen Marktführerinstitute des Ifo-Instituts, der Meister Sinnbefreit ab, der eine Zeitlang endlich mal die Schnauze gehalten hatte, weil selbst ihm der Gegenwind der Realität ins Gesicht blies, als sich die Ruinen abzeichneten, die sie uns als blühende Landschaften anpriesen.
Aber, so wie die Nutznießer des Gesamtdesasters inzwischen wieder satte Gewinne einfahren, nachdem sie auch noch in den Genuss der von den Bürgern gezahlten Steuern gekommen sind, erhebt sich eben auch das freche Lügenmaul des neoliberalen Einflüsterertums die Fälscherwerkstatt Informationsumdeutungsstelle Ifo-Institut mit ihrem Lautsprecher Hans-Werner Sinn wieder aus ihrem Grab um neues Gift in die Gesellschaft zu injizieren.
Falls noch irgendjemand geglaubt haben sollte, dass Lehren aus der Krise gezogen wurden, dann nur die: Es diesmal noch dreister und unverschämter zu halten mit der Umverteilung von Unten nach Oben.
Und über all dem thront, dann nach der Präsi-Wahl zwischen Pest und Cholera, entweder ein fundamentalistischer Missionar oder ein selbstverliebter Pfarrer.
Deutschland, langsam gehen deine Lichter aus und womit?
Mit Recht!

Wer so dämlich ist, wie die Insassen der Bimbesrepublik, sich seit Jahren von den Arbeitgebern bescheissen und erpressen lässt, wer die adäquaten Clowns in die Parlamente wählt und sich von der Frechheiten der INSM und den Sprachrohren Burdas und Springers ruhigstellen lässt, die Lüge als Wahrheit nimmt, der hat genau die Vertreter, die er verdient.

In diesen Tagen fiel mir mal wieder ein Buch mit Texten und Briefen vom alte Georg Büchner in die Hände, und so ist das Zitat des Tages folgerichtig aus einem Brief an seine Familie 1833:
Heute erhielt ich Euren Brief mit den Erzählungen aus Frankfurt. Meine Meinung ist die: Wenn in unserer Zeit etwas helfen soll, so ist es Gewalt. Wir wissen, was wir von unseren Fürsten zu erwarten haben. Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen, wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen.. Es ist eine blecherne Flinte und ein hölzerner Säbel, womit nur ein Deutscher die Abgeschmacktheit begehen konnte, Soldatchens zu spielen. Unsere Landstände sind eine Satire auf die gesunde Vernunft, wir können noch ein Säkulum damit herumziehen, und wenn wir die Resultate dann zusammennehmen, so hat das Volk die schönen Reden seiner Vertreter noch immer teurer bezahlt, als der römische Kaiser, der seinen Hofpoeten für zwei gebrochene Verse 20,000 Gulden geben ließ. Man wirft den jungen Leuten den Gebrauch der Gewalt vor. Sind wir denn aber nicht in einem ewigen Gewaltzustand? Weil wir im Kerker geboren und großgezogen sind, merken wir nicht mehr, daß wir im Loch stecken mit angeschmiedeten Händen und Füßen und einem Knebel im Munde. Was nennt ihr denn gesetzlichen Zustand? Ein Gesetz, das die große Masse der Staatsbürger zum fronenden Vieh macht, um die unnatürlichen Bedürfnisse einer unbedeutenden und verdorbenen Minderzahl zu befriedigen? Und dies Gesetz, unterstützt durch die rohe Militärgewalt und durch die dumme Pfiffigkeit seiner Agenten, dies Gesetz ist eine ewige, rohe Gewalt, angetan dem Recht und der gesunden Vernunft, und ich werde mit Mund und Hand dagegen kämpfen, wo ich kann.Wenn ich an dem, was geschehen, keinen Teil genommen und an dem, was vielleicht geschieht, keinen Teil nehmen werde, so geschieht es weder aus Mißbilligung, noch aus Furcht, sondern nur weil ich im gegenwärtigen Zeitpunkt jede revolutionäre Bewegung als eine vergebliche Unternehmung betrachte und nicht die Verblendung Derer teile, welche in den Deutschen ein zum Kampf für sein Recht bereites Volk sehen. Diese tolle Meinung führte die Frankfurter Vorfälle herbei, und der Irrtum büßte sich schwer. Irren ist übrigens keine Sünde, und die deutsche Indifferenz ist wirklich von der Art, daß sie alle Berechnung zu Schanden macht. Ich bedaure die Unglücklichen von Herzen. Sollte keiner von meinen Freunden in die Sache verwickelt sein? […]
Ihnen Ihr Blödbabbler

Samstag, 5. Juni 2010

Neoliberales Neusprech - Die Lüge wird wahr, wenn man sie oft genug wiederholt!

So, so ... der beinahe Nachrichtensender n-tv übertitelt seine Meldung über die Frechheiten die das Merkel geäußert hat, mit Unbequeme Wahrheiten.
Was aber, angesichts der Tatsache, wem dieser Sender gehört, und wie jene die Strippen in unserem Staat ziehen, nicht ernsthaft überraschen kann.

Ich dachte erst, jetzt erklärt Madame, wie sie das Volk belogen und betrogen haben, das sie den Schuss nicht wert seien, der sie dereinst sicherlich trifft; doch es ging -wie überraschend und neu- um die geplante Kürzung von Sozialabgaben. Was ist daran eine unbequeme Wahrheit? Das dieses Pack, anstatt sich das Geld das sie auf Kosten ihres Volkes verzockt haben und umverteilen ließen, nun wieder bei denen holt, wo die Einschnitte am härtesten treffen?
Das ist weder unbequem noch eine Wahrheit, sondern die gleiche intellektuelle Kurzschlussleistung, die uns die neoliberalen Verbrecher, seit mittlerweile mindestens zwei Jahrzehnten eintrichtern wollen.
Sie geben sich nicht mal mehr die Mühe, ihre zutiefst asoziale Gesinnung in Gesetze zu giessen und treiben die Ausplünderung der Insassen der Bimbesrepublik immer weiter und konsequenter voran.
Es wäre schon viel geholfen, wenn der Staat nicht weiter ausbluten müsste, weil die Profiteure nicht adäquat finanziell an der Gesellschaft beteiligt werden; man wünscht sich fast den dicken König zurück, den alten Marxisten Helmut Kohl, da gab es noch einen Spitzensteuersatz von 53% und eine -wenn auch bei den Immobilien ungerechte- Vermögenssteuer; trotzdem boomte es in diesem Land und die Kapitalisten mussten auch damals keinen Hunger leiden und gingen nicht in Sack und Asche.
Aber ich vermute ja immer noch, das der Masterplan vom alten Schröder, dem mit dem Anzug nicht dem mit dem Klavier, darin bestand, die sozialen Gegensätze bewußt massiv zu verschärfen, um so letztlich die soziale Frage an Relevanz gewinnen zu lassen, und nach der letzten Schlacht doch den Kapitalismus besiegt zu haben. ;-)
Bis dahin, nochmal meinen Dank an die Dumpfhirne die diese Waschbrettköpfe in Amt und Würden gewählt haben.
Was macht ihr sonst noch? Kleine Katzen quälen, den Ballermann leersaufen oder wöchentlich einmal zur Lobotomie gehen?

Ihnen Ihr Blödbabbler

Wir wollen ihre Leber!

Zum heutigen Tag der Organspende gehen einem die Worte aus Monthy Pythons Klassiker "Der Sinn des Lebens" durch den Kopf:"Es hat noch nie jemand überlebt, dem wir die Leber entfernt haben".
In dieser dämlichen Republik fehlen massiv Spenderorgane, die Wartezeit auf ein mögliches kompatibles Organ bezahlen viele Menschen mit dem Tod und/oder einer brutalen psychisch und pysischen damoklesschwertartigen Lebenssituation.
Wo zur Hölle ist das Problem die verdammte Organspende zur Pflicht jedes Staatsbürgers zu machen; wer davon aus nachvollziehbaren Gründen ausgenommen werden möchte, bekommt stattdessen einen Arschlochausweis, der die Organentnahme verbietet, und dafür mit adäquaten Nachteilen z.B. steuerlicher Art verbunden ist.
Denn, wieso finanziert man die Brut von fremden Menschen, deren Möglichkeit ihre Gene im großen Spiel der Evolution weiter im Rennen zu halten, indem man ihre Privatsache des Kindermachens steuerlich günstiger stellt?
Dann doch lieber diese Subvention streichen und staatliche Mehreinnahmen von denen generieren, die sich einer helfenden Organspende nach ihrem Tod entziehen wollen.
Da allerdings nur die dümmlichen Appelle von Seiten der Berufspolitik seit Jahrzehnten zu diesem Thema kommen, vermute ich mal, das ein lukrativer Geschäftszweig mit entsprechender Lobby dagegen steht.
Sonntagsreden am Samstag hin oder her!
Der Blödbabbler ist immerhin seit Jahrzehnten bereits im Besitz eines Ausweises, der nach seinem Ableben zur Organentnahme berechtigt - ohne wenn und aber.

Und für unsere Sektenfreunde, gibt es inzwischen auch die Organspende App für die rituellen Geräte aus Cupertino.

In diesem Sinn noch ein Zitat von den Pythons:
"Sit down. Have a scone, Make yourself at home. You klutz!"
Oder wie es auf Deutsch hiess:"Setz dich. Nimm dir 'n Keks, machs dir schön bequem. Du Arsch!"
Ihnen Ihr Blödbabbler

Mittwoch, 2. Juni 2010

Blondinen - was sagt man nochmal über die?

Bei ihrem Projekt "Politikverdrossenheit fördern - dem Souverän zeigen was man von ihm hält" scheinen unsere Volksverrätervertreter wieder einen guten Schritt voranzukommen.
Nachdem der Köhler der Nation meinte, den Horst machen zu müssen, anstatt aus den Holzköpfen der Politiker Kohle zu generieren, stehen gar fürchterbare Gesellen und Gesellinnen ante portas vor der schönen Aussicht.
Ein wenig wehmütig schwingt Reinhard Meys "Schuttabladeplatz der Zeit" durch die Luft, wenn man den Vorschlägen, die durch die Gazetten geistern und irrlichtern, glauben schenken darf. Das der werte Herr Lammert schon, in bester CDU Tradition, mit einer angekleckerten Weste zum Essen erscheint, ist ja inzwischen kein K.O. Kriterium mehr beim fröhlichen Postenraffen, auf der nach unten offenen Glaubwürdigkeits- und Moralskala der Berufspolitiker.
Leute, die in ihrer Tätigkeit als Minister vor allem dadurch auffielen, das sie ihre Untätigkeit mehr oder minder geschickt verkaufen, wie unsere geliebte Bildungsministerin Frau Schavan, werden selbstverständlich auch an der Börse des Grauens gehandelt.
Und wann immer man nach schwarzen Löchern sucht, die es zu stopfen gilt, darf auch die jokeresk - grinsende Brutmaschine der Nation natürlich nicht fehlen.
Wer in unzähligen Schlachten bewiesen hat, permanent auf dem falschen Pferd zu sitzen, konsequent Unfug abzusondern und trotzdem die gute Laune dabei nicht zu verlieren, den lieben natürlich -laut unseren Meinungsmachern und Ideologiemultiplikatoren- die Deutschen. Merkwürdigerweise fehlt in der Liste der notorischen Blindschleichen mit Anspruch auf die Krone, noch der Adelige mit dem Butterhelm, jener passte doch eigentlich wie Arsch auf Eimer, und die Deutschen hätten auch endlich wieder - wenn schon keinen Kaiser- so doch wenigstens einen anderen aus blauem GestütGeblüt.
Die Bunte und der wahre Herr der Bimbesrepublik Jedimeister Burda würden es sicherlich dankbar annehmen.
Aber nochmal zurück zur Mutter aller Zensur: Wie es den Anschein hat, werden sich die - von Euch!- gewählten Regierungsparteien den Ruck geben und eine aktuelle Ministerin, als Sockenpuppe an die Spitze der Bananenrepublik Deutschland, wählen.
Eigentlich wäre doch auch noch der Herpesschlumpf freigewesen, der ist doch bestimmt schon wieder aus der Wirschaft zurück, oder?
Ich fände ja selbst Hendryk M. Broder weniger unversöhnlich und hochgradig erträglicher auf dem Posten als Zeremonienmeister der Republik, als eben des Albrechts Tochter, aber ihn hat leider keiner bisher genannt.
So bleibt alles beim Alten, wer die Macht hat, mauschelt sich einen, und schert sich einen Scheiß, auch und besonders dann, wenn es eben nicht darum gehen sollte, überparteiliche Strukturen mit Parteisoldaten aufzufüllen,auf das immer mehr Bröckchen der Demokratie dabei den Bach runterfließen.

In diesem Zusammenhang, wenn auch damals auf Dachlatten-Börner(MP Hessen) bezogen, fallen die eigentlich immer treffenden und auf eigentümliche Weise, weisen Worte vom Diät-Jojo der Nation, Joschka Fischer:Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch.
Ihnen Ihr Blödbabbler

Dienstag, 25. Mai 2010

Wird Wiktor Juschtschenko hessischer Ministerpräsident?

Es scheint in Hessen einen Verfassungseintrag zu geben, welcher vorgibt, das nur Leute mit Gesichtsproblemen und nachgewiesen moralisch-bedenklichen Handlungen in ihrer politischen Vita, Ministerpräsident werden dürfen.
Anders lässt sich, meiner unmaßgeblichen Meinung nach, nicht erklären, wieso ausgerechnet Volker'Polizeipräsident-Klüngel' Bouffier Nachfolger des so ruhmreichen und brutalstmöglichen Demokratieverdruß Förderers Roland Koch werden sollte.
An dieser Stelle nochmals meine Verachtung für die rechten Lumpen Dankeschön an die pragmatische Viererbande, die die Hessen an diese Leute ausgeliefert hat.
Mögen Euch alle Zähne ausfallen, bis auf einen, und der soll eitern bis ans Ende eurer Tage!

Ihnen Ihr Blödbabbler

Donnerstag, 20. Mai 2010

Hey, ihr NRW Sozis - Und das nennt ihr keinen Wahlbetrug?

Ach du meine Güte! Wie trostlos ist das denn schon wieder?
Jetzt wächst in NRW wieder zusammen was zusammen gehört.
Frischer Wind fürs Land NRW durch eine große Koalition. Wer diese verrottete SPD wählt, muss eben wissen, was er bekommt - prinzipiell eine schwarze Regierung mit einem Juniorpartner SPD.
Da freut sich das Wahlvolk dem man das sooo aber auch nicht im Wahlkampf versprochen hat, oder täusche ich mich da?
Und wieder mal, nach Hessen und Thüringen, wird abermals die schon abgewählte und abgewirtschaftete Schwarze Pest an der Macht gehalten, dank der Steigbügelhalter einer rechtslastigen und wirschaftsaffinen SPD.
Wer offensichtlich keine Eier in der Hose hat für einen möglichen Politikwechsel und sich immer in den weichen warmen Anus der Konservativen flüchtet, dem kann man leider nur noch zurufen:
"Sozialdemokratie geh' endlich sterben und hör' auf deine Wähler zu verhöhnen!"

Ihnen Ihr Blödbabbler

Dienstag, 18. Mai 2010

nomen est omenklatur

Das Leben könnte so einfach sein, wenn nur alle Menschen den passenden Namen zu ihrem Tun trügen .
Beim ehemaligen SPD-Fraktionschef in Düsseldorf, deckt sich die inhaltliche Aussagekraft seines Interviews nahezu mit der englischen Bedeutung seines Namens Moron. Das ritualisierte Geschwafel eines Sozialdemokraten, welcher vor einem Bündnispartner links von der CDU warnt und mit all seinem Sehnen auf vernünftige Leute bei der Schwarzen Pest hofft.
Vorher zu sagen, nicht mit den Linken, dann plötzlich doch mit den Linken und auch noch außerstande, das vernünftig zu organisieren - so geht es natürlich nicht. Dann schon lieber mit den Schwarzen oder den Steuersparextremisten der neoliberalen Bespaßerpartei, die man den Wählern ja ganz klar im Wahlkampf als Bündnis- und Koalitionspartner genannt hat, oder wie?
Aber immerhin hat dem Quatschkopf Schlaumeier sein Interview auch was Gutes, der Blödbabbler hört wieder Zappa und singt fröhlich:I'm a moron, 'n' this is my wife
She's frosting a cake
With a paper knife
All what we got here's
American made
It's a little bit cheesey,
But it's nicely displayed
Well we don't get excited when it
Crumbles 'n' breaks
We just get on the phone
And call up some Flakes

Ihnen Ihr Blödbabbler

Samstag, 8. Mai 2010

Zeit mal wieder ALLE zu schröpfen

Warum überrascht mich nicht, das die weisen Steuerschätzer die Erhöhung der Mehrwertsteuer als einen sinnvollen Weg zum Löcher stopfen der - von den neoliberalen Exzentrikern - sturmreif geschossenen Staatseinnahmen ansehen?
An allen Stellen das große Geld, mit freigiebigen Händen, den Hasardeuren und Spekulanten in den Rachen werfen bis die Mandeln bluten, gleichzeitig die Einnahmemöglichkeiten massiv schmälern und einschränken, indem man die sumpfigen Biotope der Besserverdiener bewässert, anstatt sie trocken zu legen - so sieht Politik im Jahre 2010 in der Bimbesrepublik aus.
Warum verzichtet man auf die potenziellen Einnahmen aus Kapitalgewinnen oberhalb der 25%, warum wird die Vermögenssteuer nicht wieder eingeführt? Selbige brachte letztmalig 1996 9 Milliarden DM und würde heute, wenn denn die Besserbehandlung von Immobilienbesitz - wie vom Bundesverfassungsgericht gefordert - eine Anpassung erführe, sicherlich nicht entscheidend weniger Schotter in die Kassen der klammen Länder spülen.
Stattdessen wird schon wieder eine stärker Belastung der Wenigverdiener und Rentner anvisiert; vermutlich weil deren Verbände nicht genug Schmierstoffe in der Hinterhand haben, um einen reibungslosen Politikbetrieb aufrecht zu erhalten.
In manch ruhiger Stunde wünscht man sich schon, das wir mehr Griechen oder Franzosen in diesem Land hätten,denn manchmal scheinen die Arschgeigen nur Aufruhr und Gewalt zu verstehen.

Ihnen Ihr Blödbabbler

Freitag, 7. Mai 2010

Wenn Schweine Flügel hätten, würde eine Impfung reichen

Na, also!
Die weisen Führer in Hessen haben sich nur geringfügig mit der Nachfrage nach den Impfstoffen gegen die Schweinegrippe verschätzt.
Bestellt wurden 2.5 Millionen Dosen zu 8 Euro das Stück - und *hier sollte ein Tusch erklingen* - verbraucht wurden ganze 500.000 davon.
Nachdem alle Versuche das Zeug an andere Länder zu verkaufen wohl als klassisch gescheitert betrachtet werden müssen - Grippewelle weg und nicht mehr medial gehypt, wollten selbst Albanien, Moldawien und die Mongolei nix mehr davon haben. Och, menno. Tja, was bleibt unterm Strich übrig? Eine geschätzte 2 stellige Steuergelder-Millionensumme verbrannt und Asche in die Taschen der Pharmaindustrie gepustet.
Ach so, übrigens von den gleichen Fachmännern, die den Zuschuss in Höhe von 1 Millionen Euro für Schulobst nicht erübrigen konnten, knappe Kassen, sie verstehen schon *knickknack*.
Wenn es wenigstens ein Impfstoff gegen Vogelgrippe wäre, den könnte man ja gegebenenfalls nutzen, um sich immun gegen die regierende Akne Ente zu machen, falls die denn wirklich Nachfolger vom rollenden Finanzwunder Schäuble werden sollte.
Mit dieser Fehlplanung, für die er letztlich Verantwortlich zeichnet, hat er ja schon mal den klassischen CDU Nachweis erbracht, für das Amt geeignet zu sein.
Oder war das nur die clevere CDU Art uns zu zeigen, das planwirtschaften nicht funktioniert?
Quelle: hr-online.de

Kopfschüttelnd zum Abschluss passt, wie ich finde, ein Zitat von Georg C. Lichtenberg:Mein unerschütterliche Glaube an die Dummheit des Tieres Mensch hat mich nie enttäuscht und ist mir im Lauf des Lebens oft zustatten gekommen.
Ihnen Ihr Blödbabbler