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Dienstag, 23. Juli 2013

Caol Ila 1983 double matured

Mein bisher teuerster Whisky war eine Anschaffung auf der Whiskymesse in Aschaffenburg im Winter 2011.
Ein Caol Ila 1983 aus Fass # 4799 der noch einen kleinen Zeitraum in einem 20 Liter Limousin Eichenfass gefinisht wurde.
Er hatte 54,4% Alkohol und ich leistete mir eine 0,2 Liter Abfüllung für - ich glaube - 27 Euro; der 0,7 Liter Flaschenpreis war -wenn ich mich recht entsinne- um die 85 Euro.
Caol Ila 1983 Flasche
Kurz zuvor hatte ich auf der Messe eine Einzelfassabfüllung eines ebenfalls 27 Jahren alten Caol Ila probiert, der mir ebenfalls zugesagt hatte.

Das Problem bei Messeverkostungen ist imho, viele Menschen, andere Gerüche als daheim und natürlich meist deutlich mehr unterschiedliche Whiskys die man verkostet.
Alles immer ein wenig unruhig, irgendwie ist man immer auf der Jagd.
In meinen Augen ein schlechtes Umfeld für 'ernsthaftes' Verkosten.
Allerdings kommt man dort relativ einfach –meist zu einem akzeptablen Preis- in die Möglichkeit, eben zu probieren, wonach es einen verlangt.
Ich bin da immer etwas zwiegespalten, aber man kann sich ja vom –vor Ort- probierten Stoff noch was für daheim einpacken lassen.
So auch hier.
Ich verkostete den Caol Ila 1983 direkt vom Fass, sozusagen und er mundete mir gut; Geruch wie aus einer Schiffsbilge, Geschmack nach Schmieröl gelöst in salzigem Wasser, ein Caol Ila fürwahr. :D

Nachdem ich mich zuhause, er war zurückgelegt für –eine besondere Gelegenheit- endlich dranmachte, hatte er leider –zumindest in meiner Erinnerung- deutlich an Aroma verloren. Eventuell mein Fehler, oder ich war bereits zu enthemmt, als ich ihn auf der Messe verkostete.

So hatte ich nur noch einen schwachen Bilgegeruch, ganz wenig Rauch -fast schon keiner mehr- und ein wenig süßliche Karamellbonbons beim etwas enttäuschten Schnuffeln in der Nase.
Das war deutlich mehr in Aschaffenburg, eventuell bekam dem Whisky die Wartezeit in der kleinen 0,2 Liter Flasche nicht, wer weiß.
Die Nase war immer noch nett, aber leider nicht mehr so *geil* wie ich mich erinnerte.

Im Mund zeigt sich die lange Reifezeit, eventuell auch das frische Kleinfass der Nachreifung, deutlich Eiche, würzig, trocken.
Die Süße ist leicht, erst Karamell, dann Honig.
Anflüge von Zimt und leichter Zitrusgeschmack finden auch noch ihren Weg.
Geschmacklich finde ich den klasse, das ganze harmoniert sehr schön und macht ihn gut trinkbar.

Der Abgang ist lang und trocken, dabei etwas bitter und dagegen stehend noch ein Hauch süßes Karamellaroma.

Ein interessanter Whisky, den ich vermutlich schneller, also früher hätte trinken sollen.
Dennoch auch nachdem er scheinbar an Aroma verloren hat, noch wirklich gut.
Allerdings gönne ich mir jetzt erstmal wieder die Preisrange bis 60 Euro und nicht mehr die ab 85 aufwärts. ;-)

Wertung Single Malt
Caol Ila 1983 double matured


Geschmack:
Fass3
bis
Fass4
Preis-/Leistungsverhältnis:
Smile3
Der Whisky hat leider ein Fass verloren, während er auf mich Blödi gewartet hat, mein dämlicher Fehler. *hmpf*


Fazit: Nettes Experiment, guter bis leckerer Whisky, aber für mein Portemonnaie und die Preishemmschwelle in meinem Kopf 'noch' zu teuer. Dennoch mal weiter beobachten was es in 2013 gibt.


Ihnen Ihr Blödbabbler

Rating-Info
6 Perfekt - 5 Wunderbar - 4 Lecker - 3 Gut - 2 Brauchbar - 1 Widerlich - 0 Fußbad

Samstag, 20. Juli 2013

The Bailie Nicol Jarvie

The Bailie Nicol Jarvie

Heute mal wieder ein Blend, der gewöhnlich nicht in den Regalen der Supermärkte zu finden ist, obwohl er vom Preis her eigentlich gut zu Chivas und ähnlichen Marken passen würde.
Die Rede ist vom The Bailie Nicol Jarvie oder kurz B.N.J aus dem Hause Glenmorangie plc..
The Bailie Nicol Jarvie Flasche
Ein stilsicher daherkommender Blend, mit feinem Etikett, eleganter Flasche und der Ansage, dass die verwandten Whiskies darin mindest 8 Jahre gereift seien.
Ich vermute mal nur die Single Malts und nicht der Grain Anteil, der allerdings, wenn man dem rückseitigen Etikett Glauben schenken darf, auch gering ausfällt. „The Bailie Nicol Jarvie, we believe, boast the Highest Malt Content of any blended Scotch whisky.“
Im Netz fand ich die Information, dass ein Grain Anteil von 40% beteiligt sei - obs stimmt weiß ich nicht.
Auf dem Etikett ist eine Geschichte mit dem namensgebenden Bailie, einem Cousin von Rob Roy aus Sir Walter Scotts gleichnamigen 'epic’ beschrieben, die den noblen Charakterzug desselben mit eben diesem Blend gleichsetzt.
Der BNJ sei der Whisky, der Offiziere und Gentleman, seit seinem Aufstieg innerhalb des Militärs während der Buren Kriege.

1994 wurde das 'ursprüngliche' Rezept geändert.

Blabla, aber immerhin kann dieses Label auf eine lange Tradition zurückblicken, und das ist ja auch was Schönes in den heutigen hektischen Zeiten.

Sein Aroma ist herrlich leicht, frisch und fruchtig und von angenehmer Süße.

Im Mund entwickelt sich ein malziger, schwach bitterer, holzig trockener und dabei aber vanillig süßer Geschmack der Freude macht.
Ganz sanft, fast unmerklich, ist eine rauchige, eher tabakige Note dabei, die ihm mehr Tiefe gibt.
Er ist wunderbar mild und weich - ein echter Mundschmeichler.
Hier stören mich auch die 'nur’ 40% Alkohol nicht, umso eher kann man mit einem weiteren dram sündigen seine wahre Freude haben.

Der Abgang ist dann eher kurz, dabei schwach brennig oder wärmend, aber eben mit der feinen Süße von Vanille beschenkt.

Ein wirklich eleganter Blend, bei dem von der Flaschenform, dem Label bis hin zum Geschmack alles passt.

Den B.N.J findet man bei den besser sortierten Onlinehändlern für einen Preis von um die 24 Euro für die 0,7 Liter Flasche, die ist er allemal wert.

Sehr schön zu trinken und mit 'langer’ Traditionslinie ein Blend für den gepflegten Männerabend *hüstel*, wobei er durch seine weiche Art sicherlich auch den Damen schmecken dürfte und sogar den Gegnern des Rauches wie dem Herrn MausO, an dem ich ihn mal testen werde.



Wertung Blended Whisky
The Bailie Nicol Jarvie (B.N.J)


Geschmack:
Fass4
bis
Fass5
Preis-/Leistungsverhältnis:
Smile4

Wer von Johnnie Walker 'Black', Chivas und Konsorten mal eine Pause machen möchte, sich selbst mal was schönes gönnen mag und wer 'noch' davor zurückschreckt einen der Premiumblends für den Preis einer 25-30 jährigen Flasche Single Malt zu erstehen, der sollte hier zuschlagen. Ein eleganter Blend für einen eleganten Anlass und mehr. Kauftipp!


Ihnen Ihr Blödbabbler

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Donnerstag, 18. Juli 2013

Speyside 18 (2011)

Der zweite Lidl Whisky aus dem Weihnachtsverkauf 2011 ist der 18 jährige Single Malt mit dem vielsagenden Namen Speyside Single Malt Scotch Whisky (18).
Auch dies ein (Handels-)Name, der nichts mit der "The Speyside Distillerie" zu tun hat.
Speyside Single Malt Scotch Whisky 18 (Lidl 2011) Flasche
Wie sein kleiner Bruder im Regal, der Ben Bracken 12, kostete der unter 20 Euro, ich kaufte ihn für sagenhafte 16,99 Euro, denn Lidl senkte seinen Ursprungspreis, nachdem Aldi seinen Blackstone 18 für eben weniger als diesen anbot.

Weniger als ein Euro für jedes Jahr der Reife, wo gibt’s denn so was?
Selbst der 'billige' 18 jährige Whiskys aus den Trögen von Loch Lomond kostet derer 2 Euro pro Reifungsjahr.
Was erwartete ich mir davon?
Wie schon beim Ben Bracken 12 und dem Blackstone 18 nicht viel, niedrige Erwartungshaltung und ein entspanntes –für den Preis kann man eigentlich nicht viel erhoffen, so altersmäßig- ließen es mich locker angehen.

Wie auch bei seinem kleinen Brüderchen im Regal ist sein Aroma nicht sehr intensiv, eher mild, sandelholzig und blumig.
Auch nix wirklich dolles, aber trotzdem auch ganz sicher nicht abstoßend.

Im Mund merkt man dann die paar Jahre mehr im Eichenfass; es finden sich bittere und würzige Töne, alles wirkt ein wenig ölig aber mit netter Süße.
Nicht wirklich rund, aber das bittere Element findet im süßen Gegenpart einen würdigen Pol und stört nicht.

Auch dieser Whisky ist schneller weg, als man „dram!“ rufen kann.
Geschmacklich findet sich sanfte Bitterkeit und eben noch etwas Süße.
Die Lippen sind leicht fettig oder ölig da bin ich mir nicht ganz sicher, aber so erspart der dram "Speyside 18" nebenbei noch ein kostspieliges Lippenpflegeprodukt - wenn das man kein angenehmer Nebeneffekt ist.

Mir gefiel der "Speyside 18" ganz gut, allerdings einen Hauch weniger, als sein kleiner Bruder der Ben Bracken 12, dennoch erhält er die gleiche Note, da meine nächstniedrigere Stufe deutlich zu schlecht wäre.
Der war in seiner einfachen Art deutlich süffiger und weniger eichenlastig, ja, ja ich weiß, dass Whisky mit der Dauer im Fass dazu neigen kann bitterer zu werden.
Hier war es ja auch durchaus erträglich, im Gegensatz zum Blackstone 18, bei dem ich noch gar nicht weiß, ob ich da meine Notes veröffentlichen will.

Dennoch, war auch der Discounter Whisky für seinen Preis ein brauchbarer Sommerbegleiter, nicht sonderlich schwer, nicht wirklich komplex, nichts was mich an einem lauen Abend überfordert oder meine Aufmerksamkeit zu stark gebunden hätte. Und mal ehrlich, hin und wieder will man doch genau so etwas.

Wertung Single Malt
Speyside Single Malt Scotch Whisky 18 (Lidl 2011)


Geschmack:
Fass2
bis
Fass3
Preis-/Leistungsverhältnis:
Smile5

Fazit: Auch den "Speysider 18" gabs in einer Neuauflage zu Weihnachten 2012 und es wird ihn vermutlich 2013 wieder geben. In den Foren der Whiskymenschen gibt’s dann immer ganz aufgeregtes, abgeklärtes und abschätzendes Rauschen ob der dieses Jahr wieder so ist, ob man den kaufen sollte, was sich wohl für eine Destille dahinter verbirgt und wieso ein Whisky der nicht mindestens 50 Euro kostet und den Namen Ardbeg auf dem Label trägt nichts taugen kann. Meine Erfahrung zeigt, man kann auch durchaus mit einem 'billigen' 18 jährigen Discounter seinen Spaß haben, wenn man nicht erwartet, dass sich die Erde dadurch rückwärts dreht.


Ihnen Ihr Blödbabbler

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Mittwoch, 17. Juli 2013

Ben Bracken 12 'Speyside'

Heute der erste Artikel über eine von zwei bereits länger herumliegende Tastingnotes.

Es geht um zwei im Winter 2011 im Discounter Lidl erstandene Whiskys, den Anfang macht der jüngere der beiden, der Ben Bracken 12 Speyside.

Neugierig, wie ich nun mal bin und unerschütterlich gesegnet mit dem Anspruch nahezu jedem Whisky eine Chance zu geben, zog es mich im Weihnachtsgetümmel anno 2011 auch zu Lidl und Aldi(Süd).
Die beide für deutlich unter 20 Euro einen 18 jährigen Speysider im Angebot hatten.
Ben Bracken 12 'Speyside' (Lidl 2011) Flasche
Als ich schon mal vor Ort war, packte ich gleich noch eine Buddel des besagten und hier zu besprechenden Ben Bracken 12 ein, der -wenn ich mich recht entsinne- irgendwas um die 14 Euro pro 0,7 Liter gekostet hat
Die Flaschenform gefiel mir, ging ein wenig in die Richtung der Old Pultneys.
Vorweg, um die bestimmt schon unerträgliche Spannung meiner zwei Leser abzumildern - von den drei Flaschen (Ben Bracken 12, Speyside 18 (Lidl), Blackstone 18(Aldi)) gab es lediglich einen bösen Ausrutscher, zwei der Whiskys waren angenehme, keinen überfordernde und fast schon süffige Whiskys.

Der Ben Bracken12 aus dem Lidl hat eine frische, blumige und karamellige Süße, wenn auch leider keine sehr intensive Geruchsnote. Aber da habe ich für deutlich mehr Geld schon schlimmeres gerochen, dieser fällt nicht unangenehm auf.

Im Mund ist er etwas ölig und fettig, schwache Holzeinflüsse geben einen würzigen Beigeschmack zu sehr schwacher Vanille.

Im Abgang ist er leicht brennig, dabei aber angenehm süß und leicht und ehe man sich versieht ist er auch schon aus dem Gedächtnis verschwunden. Ein durchaus kurzer bis sehr kurzes Abgang.

Für den niedrigen Preis war der Ben Bracken 12 aus dem Jahre 2011 kein unangenehmer Zeitgenosse; ich hatte mir deutlich weniger erwartet und habe ihn als einen leichten Begleiter durch den Sommer 2012 erlebt.

Warum habe ich mir dann in 2012 nicht wieder einen gekauft?

Hmm, ich weiß gar nicht ob es zu Weihnachten wieder einen 12 jährigen gab, oder was Lidl sich diesmal hatte einfallen lassen. Eben mal im Internet, das ja laut vorherrschender Phrase „Nichts vergisst“ nachgeguckt, es gab wohl wieder nur die beiden 18 jährigen, aber nicht dieses Schätzchen. ;-)

Aber um auf die Frage zurückzukommen, um ihn mir nachzukaufen, war mir meine Leber zu schade, denn ich versuche ja möglichst viele verschiedene Whiskys zu testen, und zwar prinzipiell mindestens 0,7 Liter davon und nicht nur einen dram.
Wenn ich nun alles, was ich mal im Glas hatte nachkaufe, kapituliert direkt nach der besten aller Mss. auch meine Restgesundheit und das Entgiftungsorgan schneller als mir lieb ist.

Jedem jedoch, der einen einfachen, leicht süffelbaren Sommerwhisky für ganz kleines Geld gesucht hätte, dem wäre er anempfohlen gewesen.

Man muss allerdings beachten und die Cleverles unter meinen beiden Lesern haben das wohl auch schon bedacht, Ben Bracken ist keine Destillerie, sondern die Marke unter der –was-auch-immer für Lidl abgefüllt wird.
Deshalb kann der im nächsten Jahr komplett anders schmecken, riechen und aussehen.
Was es eben dann trotz meiner obigen Einwände reizvoll machen kann, sich so was doch noch mal zu holen. *hüstel*

Wertung Single Malt
Ben Bracken 12 'Speyside'


Geschmack:
Fass2
bis
Fass3
Preis-/Leistungsverhältnis:
Smile5

Fazit: Fazit: Wer sich nur von Preisen blenden lässt, beim Discounter nur üble Plörre vermutet, dem ist hier ein durchaus gut zu trinkender, nicht anspruchsvoller aber dafür süffiger Sommerwhisky im Winter durch die Lappen gegangen.
Aber inzwischen ist schon viel Wasser den River Spey runtergeflossen und wer weiß, was beim nächsten Mal in der Flasche steckt; mutigen und risikofreudigen Trinkern sei zum Kauf geraten, der Rest wartet einfach zwei Jahre bis er wieder was dazu bei mir liest. :-D



Ihnen Ihr Blödbabbler

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Montag, 15. Juli 2013

Der Weg des Geschäftemachers

[...] Auf dem Sofa rumhocken und Billig-Action gucken, bis man stirbt, das ist eine Sehnsucht, die auch seinem Zielpublikum einleuchtet. Dazu passten unbeholfene Elogen auf Mutter, Freunde und keusche Mädchen[...] In der deutschen Celebrity-Kultur bekommt man dafür Echo-Preise, Bravo-Cover und eine verfilmte Autobiographie, die 2009 der stets historisch inspirierte Bernd Eichinger besorgte FR-Online 14.07.2013

Haha - sehr selten so was, aber zwei Redakteure verderben hier nicht wie gewöhnlich den Brei, sondern bringen es zielsicher auf den Punkt.
Wer solche Vorbilder hofiert, finanziert und mit Achtung beschenkt, der macht sich mitschuldig.
Dumpfe Hassrhetorik, gefüllt mit religionsüblicher Homophobie, dem 'natürlichen' Antisemitismus und der sinnfrei-kulturbedingten machodumpfhirngesäugten Frauenverachtung sollte genauso behandelt werden wie sie es verdient - strafrechtlich und mit gesellschaftlicher Ächtung.
Hier stimme ich den Autoren, in ihrer Ablehnung der Wowereitschen Anzeige, explizit nicht zu.
Keine Reaktion zu zeigen, ist nämlich genau die Art von Handlung ( oder Nichthandlung) die uns so weit gebracht hat, dass inzwischen Naziabschaum und stumpfe Religionsidioten im öffentlichen Raum immer mehr Gehör finden, weil sie gewaltsam ihre Idee von 'Toleranz' umsetzen.

Ihnen Ihr Blödbabbler

Donnerstag, 11. Juli 2013

Gentleman Jack

Ein paar schon länger aufgeschobene Tastingnotes zu einem Tennessee Whiskey sollen heute besprochen werden.
Ich hatte ja bereits beim Test des Jack Daniel‘s Single Barrel verlautet, dass mir meine bisherigen Trinkversuche aus dem Haus Jack Daniels nicht wirklich geschmeckt haben.
Trinkbar, auch mit 'gut' bewertet, aber nix was mich zu einem weiteren Kauf hinreißen würde.

Diesmal hatte ich den Gentleman Jack im Glas und etwas später auch in mir.
Geworben wird mit der besonderen Milde die aus einer doppelten Aktivkohlefilterung herrühre.
Der Stoff läuft einmal vor dem 'aging', als White Dog(?), über drei Meter hohe -aus Zuckerahorn hergestellte- Aktivkohle(filter)schichten, und noch einmal nachdem er gereift ist.
Dadurch entstehe ein besonders milder und weicher Jack Daniel's, eben der Gentleman unter den Tennessee Whiskeys.
Soviel zur Propaganda.
Jack Daniel's 'Gentleman Jack' Flasche
Die Flasche gefällt mir gut - mit ihrem metallisch wirkenden und irgendwie steampunkig daherkommenden Etikett "Gentleman Jack Rare Tennessee Whiskey" erfreut sie.
Sie fasst 0,7 Liter und hat 40% Alkohol der -gesetzlich vorgeschrieben- ungefärbt einen schönen goldbraunen Farbton aufweist.
Er kostet um die 23 Euro, wobei er an manchen Orten auch durchaus 27 kosten kann, wie immer beim Whiskykauf gilt daher: Augen auf und Verstand einschalten.

Im Glas entwickelt der Gentleman Jack ein vordergründig starkes Klebstoffaroma -wenn auch deutlich weniger als der Single Barrel - was sich nach einer Weile etwas abschwächt und mandeligen, vanilligen und karamelligen Gerüchen erlaubt ein wenig Bahn zu brechen.
Diese Aromen bleiben jedoch eher unaufdringlich, sanft und fast elegant hinter dem Aceton zurück, wobei auch -obwohl nur 40% Alkohol- eine leicht alkoholische Note vorhanden ist.
Insgesamt gefiel mir das Errochene nicht schlecht und ließ mich hoffen, dass dieser Jacky seine geschmackliche Herkunft würde verleugnen können.

Doch leider, nach einem kurzen Moment, als er sich irgendwie dünn, ja fast wässrig auf meiner Zunge und im Mundraum ausbreitet, mit einer intensiven holzigen Note und schöner Vanille kippt er schon hin zu einer merkwürdigen sherryartigen Note, wie es auch beim Single Barrel traurigerweise der Fall war.
Faule dunkle Früchte, irgendwie erinnerte mich dieses Geschmackselement ein wenig an den Bunnahbhain 12.
Mein dritter Jack Daniel's und alle hatten sie -mal mehr, mal weniger- diesen Einfluss, der mir so gar nicht zu gefallen weiß.
Allerdings habe ich dann heldenhaft den Selbstversuch gewagt und ihn 'getrunken', statt ihn nur zu tasten, will heißen: größere Menge und runter damit und siehe da, mit zunehmender Vernebelung der Sinne zog sich das sherryeske Element zurück und hinterließ einen kurzen Anflug von Spaß.
Ich vermute mal, so wird auch der Großteil von Jack Daniel's weltweit verkostet, eher Gallonen als dram weise, eher Kampfgetränk denn Connoisseurtröpfchen.
Dann allerdings kann ich auch zu billigerem Stoff greifen, dem dann zwar nicht die Aura des rebellenhaften Outlaws umspielt, eben deutlich weniger Sons-of-anarchy-Style und derbes Testosteron Gemuffel, aber eben deutlich mehr Spaß am Getränk bietet. Hier sei z.B. auf den Four Roses Yellow oder den Bulleit verwiesen.

Im Abgang klebt mir die faule Frucht förmlich am Gaumen fest und überdeckt den leckeren Anflug von Vanille leider stark. Für seine 40% Alkohol empfand ich den Abgang überraschend warm, insgesamt war sein Gastpiel mittellang, bevor dann der Gaumensegelvorhang gnädig zum Ende hin fiel.




Wertung Tennessee Straight Whiskey
Jack Daniel's 'Gentleman Jack'


Geschmack:
Fass2
bis
Fass3
Preis-/Leistungsverhältnis:
Smile3

Fazit: Ich gestehe freimütig: Jack Daniel's ist nicht meine Sache, zu viel Mode, zu merkwürdiger Geschmack und für das gebotene Erlebnis meistens ein paar Euro zu teuer. Ursprünglich gekauft wegen der weich, mild und sanft Propaganda, als ein Bourbon Versuch für die beste Mss., konnte ich von Glück sagen, von ihr deswegen nicht vom Hof gejagt zu werden. Definitiv kein 'Mädchen'bourbon, aber eben auch keiner für den Blödbabbler. Dann lieber einen Buffalo Trace, einen Knob Creek oder einen Charter 101.


Ihnen Ihr Blödbabbler

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Verschwörungstheorie?!

Als ich vorhin glückselig an meinen frisch gewaschenen Füßen pulte, schoss es mir glasklar durch den Kopf - was, wenn dieses ganze Prism-NSA-allmighty-Gehampel, ja all die ganze Snowden-Tour nur ein clever inszenierter Fake ist?
Amerikanische Geheimdienste, die in der Vergangenheit weder 9/11, noch irgendein anderes mächtiges Ereignis rechtzeitig vorhersagen konnten, die es auch nicht schafften im Irak rechtzeitig Chemiewaffen zu vergraben oder echte zu finden, sollen den kompletten Zugriff auf unser aller Leben haben? Echt jetzt?
Ein Land, das Autos wie Chrysler baut, wie es sie nun mal baut, soll eine überlegene Technik zum Abschnorcheln sämtlicher Kommunikation weltweit heimlich still und leise entwickelt haben?
Leise? Amerika? Ernsthaft?

Aber, mal hypothetisch angenommen -ja, ich weiß das ist jetzt schwer, aber dennoch- einfach mal angenommen unsere Kanzlerin und unsere Nachrichtendienste haben die Wahrheit gesagt und sie wussten nichts von diesem ganzen Abhörkram, weil es ihn schlicht nicht gab und gibt, tja, was dann?

Ein preiswertes, durchaus raffiniertes Manöver frei nach Sunzi - mache deine Schwäche zu Stärke, oder für die Freunde guter Filme Shop smart. Shop S-Mart.
Die Amis nutzen ihre offenkundige Schwäche (paranoid, dumm und überheblich, Jurassic-Technik) für einen globalen Bluff, eben um aus ihrer offensichtlichen Schwäche Stärke zu generieren.
Sie nutzen sie, die Schwäche, um der Welt zu signalisieren: wir haben unsere klebrigen Finger in jeder Boxershort Keksdose, weltweit, ihr seid am Arsch, Freunde (und ihr bösen Feinde sowieso :-p )!

Alles was es dazu benötigte war ein weiterer Überläufer, der plötzlich sein Gewissen entdeckt und eine Schar studentischer HiWis die ein gerüttelt Maß an Power-Point Folien anfertigen - inhaltlich gefüttert aus den Archiven von Orwell, Bradbury und L. Ron Hubbard.
Ein bisschen Schnitzeljagd und Whistleblowerei und fertig ist ein Leviathan, wenn nicht gar gleich der gottgleiche Geheimdienst.

Ein Geheimdienst vor dessen Allmacht sich nun ganze Staaten kleinmachen und der Einzelne nur resignieren kann und demütig um seine Bestrafung bitten.
Perfekter Bluff um aufbegehrende oder gar kritische Massen ruhig zu stellen und die schwächelnde Supermacht kurzfristig mit wenig Geldeinsatz zu stabilisieren.

Hut ab vor diesem raffinierten Manöver, so was konnte nur einem demokratischen Friedensnobelpreisträger einfallen, so viel Wirkung und so wenig Gewalt.
Ich werde schon ganz feucht beim bloßen Gedanken daran.

So lieben wir Obama, den unterschätzten Friedensengel und heiligen Patron der Menschheit, Wiedergeburt Jesu auf Erden hier kommt also endlich der erhoffte change we can believe in.

Immer noch von etwas warmen und klebrigen überzogen wünscht der Blödbabbler allen eine angenehme und sorgenfreie Nacht - und keine Angst ihr seid nicht alleine. ;-)

Dienstag, 9. Juli 2013

Gegen Dummheit kann man nicht impfen!

Wenn man sich anschaut, wie sich in Deutschland religiöser Wahn manifestiert, könnte man seinen Blick auf die Kinderverstümmlungsriten der Juden und Moslems richten, man könnte sich anschauen wie mit vergewaltigten Frauen an katholischen Krankenhäusern verfahren wird oder auch was mit Menschen passiert, die am Karfreitag "Das Leben des Brian" aufführen.

Man könnte sich aber auch mit der Praxis eines auf dumpfem Rassismus und wirren esoterischen Strunzdummheiten des Herrn Steiner basierenden Waldorfschulen auseinandersetzten, wie es dankbarerweise die ruhrbarone in Legion tun.

Offenbar findet man an solchen Orten, an denen sich die progressiven, alternativen 'ganzheitlichen' Eltern sammeln und ihre Kinder das Abitur in Singen und Tanzen machen lassen, öfters als sonst sogenannte Impfskeptiker - ein offenbarer Euphemismus für furchtbar dumme abergläubische Menschen, die sich selbst für aufgeklärt halten.

Unter dem Titel "Masern-Ausbrüche häufen sich" schreibt die Frankfurter Rundschau von einer -Überraschung, Überraschung!- Waldorfschule in der Nähe von Köln in der es aktuell zu einem Masernausbruch gekommen ist.
Vor ziemlich genau drei Jahren gab es an einer Berliner und Essener Waldorfanstalt(Bulletin des RKI) ebenfalls Ausbrüche; von den 71 betroffenen Menschen waren lediglich drei nicht dem Umfeld von Waldorf zuzuordnen.
Es gab dabei drei Merkmale, die die meisten der Erkrankten aufwiesen: "Waldorfschule, Geschwisterkind und/oder nichtimpfende Arztpraxis." Somit zirkulieren die Masern in Essen nahezu ausschließlich in diesem impfkritischen Kollektiv. 31
Erkrankte rekrutieren sich aus zwei Stadtteilen, die das Haupteinzugsgebiet der Waldorfschule sind (s. Abb. 2 u 3). Inzwischen sind Masernfälle in angrenzenden Kommunen (Gelsenkirchen, Mettmann, Wuppertal und Oberhausen) bekannt geworden, deren Kontakte sich zur Waldorfschule in Essen zurückverfolgen lassen


Mit dem Impfen ist es wie mit anderen Solidarsystemen; sie funktionieren nur, wenn alle mitmachen und sich nicht absondern.

Über Impfungen bei Krankheiten die nur die Gefährdung der eigene Person betreffen, die also keinen Hang zur Epidemie haben, kann man imho nachsichtiger sein, auch wenn der Allgemeinheit unter Umständen immense Kosten für den Krankheitsfall aufgebürdet werden können.
Wenn alles gut geht, sterben die Impfskeptiker einfach und nehmen ihre Gene erst einmal aus dem Rennen. :D

Dennoch, Leute, die sich statt eines Blitzableiters einen vom Priester geweihten Glücksgroschen gegen Blitzeinschlag in den Dachfirst nageln, werden -zu Recht- von uns skeptisch angeschaut und ob ihrer dümmlichen Rückständigkeit nicht ernst genommen.

Wieso sollte man es mit esoterischen Impfskeptikern anders halten?

Fragt sich Ihnen Ihr
Blödbabbler

Planwirtschaft gescheitert!

Eben bei Spon gelesen, Helmut Schmidt habe, aus 'Angst' vor einem EU-Verbot von Menthol-Zigaretten, 200 Stangen seiner Marke gebunkert.
So kennt man den alten Strategen, aber bei seinem qualmerischen Grundumsatz stelle ich mir doch die Frage:
Plant der Mann denn nicht mal bei seinem geliebten Hobby für länger als eine Woche?

Ihnen Ihr Blödbabblerraucht der Kopf schon aus Passion

Mittwoch, 3. Juli 2013

USA und D in der Sacknasengasse

Das illegale Abhören ganzer Länder scheint sich bezahlt zu machen.
Mit den gesammelten Informationen lässt sich offenbar wuchern.
Oder muss man auf manche Länder schon gar keinen Druck mehr ausüben, weil sie in vorauseilendem Gehorsam so heftig strampeln, dass sie fast schon wieder aus dem Arsch der USA herauspurzeln?

Frankreich, Portugal, Spanien und Italien haben sich heute erst einmal aus der Riege der Rechtsstaatlichkeit -wohl auf Zuruf ihres Herrchens USA- verabschiedet.

Wer Flugzeuge mit fremden Staatsoberhäuptern- hier Evo Morales, den Präsidenten von Bolivien- den Überflug verbietet, weil die USA an Bord den Whistleblower Snowden, der die Welt dankbarerweise mit der infamen Sammel -und Bespitzelungsmaschinerie der ehedem demokratischen Vereinigten Staaten von Amerika bekanntgemacht hat, vermuteten, lässt seine Maske fallen.
Ein absolutes Unding, das die imperialistischen und paranoiden Züge der Heimat der modernen Demokratie immer offener zu Tage treten lassen.

Währenddessen lehnt ein Land nach dem anderen den Asylantrag des Boten der grauenhaften Erkenntnis -meist aus formaljuristischem Bohei- ab.
Selbstverständlich auch Deutschland.
Aber was soll man auch von einem Land erwarten, in dem das Post -und Fernmeldegeheimnis systematisch von den Alliierten und deutschen Staatsbediensteten bei Post aus dem 'Osten', aber wohl auch inländisch bis in die 70 Jahre hinein massiv verletzt wurde, wie man bei Josef Foschepoth in "Überwachtes Deutschland: Post- und Telefonüberwachung in der alten Bundesrepublik" nachlesen kann.

Ein Land dessen Geheimdienst zwar immer V-Leute bei 'Selbstmorden' innerhalb der linken Szene zugegen hat, aber nichts von der Bespitzelungsaktion und Datensammelwut in der Dimension des Mount Everest unserer amerikanischen und britischen Freunde mitbekommen haben will?

Ein Geheimdienst der zwar mit seinen Zahlungen die rechte Szene am Laufen hält, aber nichts von einer Mörderbande ahnt die eine Blutspur quer durch Deutschland zieht?

Macht euch doch nicht lächerlich, entweder ihr seid so unfähig wie ihr euch präsentiert, dann sollte schleunigst jemand mit einem groben Besen durchfegen, oder ihr stellt euch dumm, dann sollte man schleunigst viele Köpfe rollen lassen und versuchen mit Bürgern die auf dem Boden der Verfassung stehen den demokratischen Gedanken und Verfassungstreue zu implementieren.

Aber es scheint ja sowieso ein bestimmter Menschenschlag in den Organen der Sicherheit seinen Platz gefunden zu haben, bei dessen Äußerungen man sich gut vorstellen kann, wieso niemand das ganze Nazipack am Morden hindert.
Interessant in diese Zusammenhang wäre z.B. die Handlungsweise der Gewerkschaft der Polizei, die sich in diesem Artikel der Frankfurter Rundschau widerspiegelt. Wenn viele der Polizeikollegen vor Ort Meinungen äußern die man gewöhnlich bei den Spinnern von PI findet, dann sollte man zumindest den Menschentyp genauer ansehen, den man da gegen Demonstranten, die von ihrem Bürgerrecht Gebrauch machen, hetzt.

In diesem Land liegt so viel im Argen, dass, je mehr man irgendwo hineingreift, man immer öfter die Hände voller Kot hat. Oder mit Francois Villon:wohin ich greife fallen nichts als Scherben
bis zu den Zähnen geht mir schon der Kot

Ein schleichender Zustand der uns inzwischen ein Land beschert hat, das größtenteils nur noch einen kleinen und sehr dünnen Mantel von Demokratie umhängen hat, aber bereits zutiefst entkernt ist von Bürger- und Freiheitsrechten.

Und niemanden in der Masse scheint das zu stören.

Demokratisch nichtlegitimierte neoliberale Thinktanks wie Bertelsmann Stiftung oder die INSM schreiben beharrlich die Agenda für unsere Politiker und die verrottende ehemalige 'vierte Gewalt' und bestimmen das Klima in diesem Land (und über den unsinnigen Austeritätsexport auch vieler anderer Länder in der Eurozone).

Nachrichten-Agenturen wie dpa versenden ungefiltert die Propaganda an nahezu jede Zeitung in diesem Land, unkommentiert und mit dem Siegel "wahr" behaftet.
So etablieren sie langsam aber stetig die Phrasen von "Chancengerechtigkeit" gegenüber "Chancengleichheit", nicht auf gleiche Möglichkeiten als Voraussetzung kommt es dabei an, sondern darauf was der Einzelne macht.
Sozialdarwinismus im 21 Jahrhundert letztlich.

So bleiben jene immer stärker unter sich, die immer unter sich bleiben wollten; liegt der Anteil von Studenten aus Arbeiterfamilien inzwischen deutlich unter den Zahlen die in den 70 und 80 Jahren Bestand hatten.
Wie kann ich von 'Chancengerechtigkeit' faseln, wenn der eine beim 100 Meter Lauf bei der 50 Meter Marke startet und der Andere am Start noch die Achillessehne durchgeschnitten bekommt?
Wie kann ich etwas mit Gerechtigkeit assoziieren wollen, bei dem keine gemeinsame Basis besteht?

Alles plumpe dumpfe Propaganda, schleichendes Gift das sich immer tiefer -unhinterfragt und unkritisiert- in die Gesellschaft einfrisst.

Aber, ich schrieb es bereits in einem der vielen Blogs des werten Herrn wvs, die Erwartung auf eine Änderung durch Rot oder Grün ist illusorisch, denn sie haben sich alle inzwischen das Hirn mit neoliberalen Glaubenssätzen weichgekocht, sodass man nur unterschiedliche Varianten des ewig gleichen Themas erhält.

Schade, aber man muss verblüfft konstatieren, die Linke ist tatsächlich die Einzige ernstzunehmende Opposition in Deutschland, die nicht den von Friede Springer und Liz Mohn vorgegebenen Gleichschritt mitmacht.

Grüße zur Wochenmitte von
Ihnen Ihrm Blödbabbler